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Wärmeleitung- und Wärmespeicherung

Die Wärmeleitung beschreibt den Wärmetransport durch feste Baustoffe in Richtung des Temperaturgefälles. Somit besitzen schlecht wärmeleitende Baustoffe eine gute Wärmedämmwirkung. Wie viel Wärme ein Baustoff aufnehmen kann, wird durch die Kenngröße der Wärmespeicherfähigkeit angegeben. Die Wärmespeicherung eines Baustoffes kann allerdings nur dann wirksam werden, wenn einerseits ein Temperaturgefälle besteht und andererseits eine wärmedämmende Abgrenzung zur Kaltseite vorhanden ist. Somit ist die Kombination von Baustoffen dieser beiden unterschiedlichen Stoffeigenschaften für einen optimierten Wärmeschutz erforderlich.

Im Rahmen dieses Projekttages werden zunächst die beiden Stoffeigenschaften Wärmeleitung und -speicherung separat betrachtet und experimentell bestimmt. Danach wird anhand zweier modellierter Wandaufbauten mit unterschiedlicher Schichtenfolge die bauphysikalische Wirkungsweise in Kombination untersucht.

Dauer:max. 4 Stunden
Gruppengröße:max. 10 Schüler:innen – evtl. 2 Gruppen
Begleitung durch Lehrkraft (Aufsichtspflicht)
Jahrgangsstufe:ab Klasse 12 Berufskolleg oder Oberstufe GymGe

 

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Experimente & Aktionen:

  • Vorlesung zur Wärmeleitung und Wärmespeicherung
  • Experiment 1: Bestimmung der spezifischen Wärmespeicherkapazität unterschiedlicher Baustoffe
  • Experiment 2: Bestimmung des Temperaturverlaufs bei unterschiedlichen Wandaufbauten (Innen-Außendämmung)
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Daniela Hockmann

Institut Bauingenieurwesen
Institut Maschinenbau
MINT4u-Koordination im Fachbereich 3 | Institute Bauingenieurwesen & Maschinenbau