Kontaktperson
Team Forschung und Transfer, Präsidium
Wissollstr. 19 45478 Mülheim an der Ruhr
Forschungsförderung
Wir fördern Wissenschaft
Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung haben an der Hochschule Ruhr West eine hohe Bedeutung. Die Erfahrungen aus den anwendungsnahen Forschungsprojekten fließen in die praxisnahe Ausbildung der Studierenden ein.
Die Forschung wird von den Wissenschaftler:innen in den sieben Instituten sowie institutsübergreifend betrieben. Die matrixgestützte Fachbereichsstruktur begünstigt insbesondere eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der Forschenden.
Ein wichtiges Ziel der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten ist der Wissenstransfer, vor allem in die Region und das lokale Umfeld von Mülheim an der Ruhr und Bottrop. Die praktische Umsetzung der Resultate, gemeinsam mit der Wirtschaft vor Ort, hat dabei eine hohe Priorität. Neben den Kooperationen mit den Unternehmen steht die HRW auch in Verbindung zu zahlreichen wissenschaftlichen Partner:innen und engagiert sich beispielsweise im Netzwerk der InnovationsAllianz NRW.
Innerhalb ihrer Forschungsprojekte ist die HRW in nationale und internationale Konsortien eingebunden. Darüber hinaus ist sie Mitglied beim Projekt "Nachhaltige Forschung an Fachhochschulen in NRW".
Die Hochschule Ruhr West stellt gemäß ihrer Hochschulstrategie jährlich Mittel in begrenztem Umfang für die interne Forschungsförderung bereit. Zur Förderung von Forschungsaktivitäten stehen den Forschenden der HRW verschiedene Maßnahmen zur Verfügung:
Fördermaßnahmen
Mit der Anschubfinanzierung soll den Forschenden insbesondere die Möglichkeit gegeben werden, innovative und einzigartige Forschungsthemen aufzugreifen und Förderanträge vorzubereiten.
Die Forschenden können für die Wahrnehmung von Forschungsaufgaben eine Ermäßigung ihres Lehrdeputats erhalten, wenn sie Drittmittel öffentlicher Mittelgeber in einer bestimmten Höhe und Projektlaufzeit eingeworben haben. Über die Lehrermäßigung für Forschung entscheidet die Kommission für Forschung und Transfer der HRW.
Das Instrument Förderung von Forschungsschwerpunkten (FSP) dient insbesondere der Bündelung von Forschungskompetenzen mehrerer Professor:innen. Forschungsschwerpunkte bauen auf vorhandenen Expertisen und Kapazitäten auf („Stärken stärken“) und repräsentieren das Leistungsangebot der HRW auf dem Forschungsmarkt. Sieben Forschungsschwerpunkte wurden bislang entwickelt.
Die Forschenden können von ihrer Lehre temporär freigestellt werden, um Dienstaufgaben in der Forschung wahrzunehmen. Über die Bewilligung entscheidet die Kommission für Forschung und Transfer.
Die HRW fördert den wissenschaftlichen Austausch (z.B. Konferenzteilnahmen) sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Mitteln aus der internen Forschungsförderung.