Gender Equality & Diversity Management
Teil unseres Selbstverständnisses an der Hochschule Ruhr West ist die Vielfalt der Hochschulangehörigen - ob Studierende oder Beschäftigte - wertzuschätzen und zu fördern. Mit der Entwicklung neuer Potenziale und Chancen entsteht zugleich eine zentrale Verantwortlichkeit. Diversitätsgerecht und diversitätssensibel zu leben und zu arbeiten, heißt, alle Dimensionen von Diversität anzuerkennen und intersektional zu verstehen. Das bedeutet für uns als Team Gender Equality & Diversity Management, Maßnahmen zu entwickeln, die aktiv Ungleichheit sichtbar machen, Diskriminierung entgegenwirken und dazu beitragen, ein chancengerechtes und sensibles Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen.
Das Team
Das Team Gender Equality & Diversity Management ist der Präsidentin unterstellt und nimmt Querschnittsaufgaben für die gesamte Hochschule wahr. Es versteht sich als innovativer Raum für neue Ideen und Impulsgeber für die Hochschulentwicklung. Im Bereich verortet sind aktuell das Familienbüro, der Hochschulsport sowie das Bundesprogramm FH-Personal/PROForward@HRW und das Projekt AWARENESS@HRW. Ebenfalls ist die Referatsleitung aktuell vom Präsidium als Ansprechperson für die Antidiskriminierungsstelle ernannt.
Familienfreundliche Hochschule
Eine besondere Herausforderung für Studierende und Beschäftigte ist die Vereinbarung von Familie und Studium bzw. Beruf. Das Familienbüro der HRW ist hierbei eine Orientierung gebende und fachlich versierte Anlaufstelle. Es unterstützt Studierende und Beschäftigte, die Kinder erwarten und/oder bereits haben oder Angehörige pflegen und berät bei unterschiedlichsten Fragestellungen, wie zum Beispiel bei Betreuungsengpässen in den Schulferien, Fragen zu Finanzierungsmöglichkeiten, individuellen Studienverlaufsanpassungen sowie zur grundsätzlichen Vereinbarkeit von Familie und Hochschule.
Team HRW
Sport ist ein wichtiger Bestandteil des Diversity Managements an der Hochschule Ruhr West. Er ist eine ideale Möglichkeit Barrieren abzubauen, Teamarbeit zu fördern und ein gemeinsames Gefühl der Zugehörigkeit für Studierende und Mitarbeitende zu schaffen.
Durch sportliche Aktivitäten kommen Studierende und Beschäftigte unterschiedlichen Alters, Geschlechts, unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft und Nationalitäten zusammen und haben die Möglichkeit, sich gegenseitig anders wahrzunehmen und kennenzulernen. Der gemeinsame Sport fördert Verständnis und Respekt für- und voreinander und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Nulltoleranz für Diskriminierung
Antidiskriminierungsstelle / Beschwerdestelle nach § 13 AGG
Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse begründen Abhängigkeiten, bei denen nie ganz ausgeschlossen werden kann, dass diese ausgenutzt oder missbraucht werden. Die HRW toleriert ein solches Verhalten nicht. Die Hochschule bekennt sich zu einer im Alltag gelebten Kultur des Respekts und der Wertschätzung der Studierenden, des wissenschaftlichen Nachwuchses und des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals.
Die Antidiskriminierungsstelle (ADS) ist zuständig für die Beratung im Rahmen von Fällen der Diskriminierung und kann von allen Angehörigen der HRW in Anspruch genommen werden.
Sie ist gleichzeitig Beschwerdestelle nach § 13 Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Die ADS ist unparteiisch und zur Verschwiegenheit verpflichtet.