Smart Water
Smart Water - Chancen und Risiken einer digitalisierten Wasserwirtschaft
Wie in anderen Branchen hält die Digitalisierung auch in der Wasserwirtschaft immer mehr Einzug, gefolgt von Begriffen und Technologien wie Künstliche Intelligenz, Maschinellem Lernen, Blockchain, Internet der Dinge oder Digitaler Zwilling. Diese Techniken können einen Mehrwert bieten, wenn sie richtig eingesetzt und verstanden werden, bergen aber gleichzeitig auch neue Risiken und Herausforderungen. Im Mittelpunkt des interdisziplinären Projektes des Wirtschaftsinstituts und des Instituts für Bauingenieurwesen der Hochschule Ruhr West stehen diese Chancen und Risiken, die sich aus einer Digitalisierung und Vernetzung in der Wasserwirtschaft ergeben.
Das Projekt „Smart Water” ist Teil des interdisziplinären Forschungs-schwerpunktes „Wasserökonomik und Wasserwirtschaft” an dem beide Institute beteiligt sind. Ziel des Vorhabens ist es, potentielle Anwendungsfelder für den Einsatz digitaler Technologien in der Wasserwirtschaft zu identifizieren, daraus neue Forschungsideen abzuleiten und so den Forschungsschwerpunkt nachhaltig zu stärken. Am Lehr- und Forschungsgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau wird im Rahmen von „Smart Water“ das Thema Digitalisierung mit dem vorhandenen Schwerpunktthema „Klimawandel und Anpassung an dessen Folgen“ kombiniert. So werden u. a. verschiedene Möglichkeiten untersucht, wie mit Hilfe digitaler Lösungen die Resilienz urbaner Bereiche gegenüber extremen Wettersituationen erhöht werden kann.
Als Folge des Projeks „Smart Water” konnte das Projekt „KIWaSuS” (Projekthomepage www.kiwasus.de) akquiriert werden.
Projektverantwortliche am Lehrgebiet | Prof. Dr.-Ing. Markus Quirmbach Benjamin Burrichter, M.Sc. |
---|---|
Projektzeitraum | 07/2017 – 06/2021 |
Kooperationspartner an der Hochschule Ruhr West | Prof. Dr. Mark Oelmann (Projektleiter am Wirtschaftsinstitut der HRW) Prof. Dr. René Schäfer (Institut Bauingenieurwesen HRW) |
Gefördert durch | Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF NRW) im Rahmen von FH STRUKTUR 2017 |