Ausstellungseröffnung: Maria Reneé Morales Garcia im museum_lab@HRW
Dienstag 22. April 2025

Die Hochschule Ruhr West und das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr laden zur Eröffnung der Ausstellung von Maria Reneé Morales Garcia im museum_lab@HRW ein. Die Vernissage findet statt am:
Mittwoch, 30. April 2025 / 16 Uhr / Foyer der Parkstadt Mülheim, Wissollstraße 19
Das museum_lab@HRW ist ein gemeinsames Ausstellungsprojekt der HRW und des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr. Als offener Raum für Begegnung, Austausch und Reflexion schafft es Verbindungen zwischen Wissenschaft und Kunst – mitten im Hochschulalltag. Die Ausstellung läuft bis zum 17. September 2025.
An der Ausstellungseröffnung werden unter anderem teilnehmen:
Markus Püll, Bürgermeister der Stadt Mülheim, die Beigeordnete für Kultur, Dr. Daniela Grobe sowie Dr. Jörn Hohenhaus, Kanzler der Hochschule Ruhr West.
Maria Reneé Morales Garcia, geboren 1997 in Guatemala, ist aktuelle Stipendiatin des Programms „Junge Kunst“ der Stadt Mülheim an der Ruhr für den Zeitraum 2024–2026. Das zweijährige Atelierstipendium im Schloss Styrum richtet sich an herausragende Absolvent:innen der Kunstakademien in Münster und Düsseldorf sowie der Folkwang Universität der Künste in Essen.
In ihrer Ausstellung gibt Morales Garcia einen Einblick in ihr aktuelles Schaffen: Zu sehen sind unter anderem Webarbeiten, Werke aus ihrem Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris (2022–2023), Arbeiten auf Papier sowie neue Gemälde, die im Rahmen ihres Stipendiums in Mülheim entstanden sind. Die Künstlerin nutzt bewusst die architektonischen Gegebenheiten des Ausstellungsraums – insbesondere die Türen – als metaphorisches Element innerhalb ihrer Installation.
Im Zentrum ihrer künstlerischen Praxis stehen Fragen nach Identität, Intersektionalität und gesellschaftlicher Zugehörigkeit. Ihre Arbeiten verbinden unterschiedliche Materialien zu vielschichtigen Rauminstallationen. Dabei verfolgt sie einen dekolonialen und queer-feministischen Blick, der zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Position innerhalb gesellschaftlicher Strukturen einlädt. Schrift und Sprache – insbesondere das Fragenstellen – sind wesentliche Bestandteile ihrer künstlerischen Methodik.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.