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Das Jahr 2023

Dezember

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15. Dezember 2023

ERFOLGREICHER AUFTRITT FÜR HRW AUF DER DKV-TAGUNG

Vortrag über Alternativen zur Reduzierung von Treibhausgasen


An der Tagung des DKV (Deutscher Kälte- und Klimatechnischer Verein) vom 22.-24.11.2023 in Hannover mit zahlreichen Fachvorträgen in 5 parallelen Arbeitsabteilungen mit ca. 500 Teilnehmer*innen nahmen neben Prof. Sylvia Schädlich auch 6 Studierende der HRW im Rahmen eines studentischen Förderprogrammes des DKV sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Lisa Marie Demant, Tobias Guth und Valentin Falk teil.

Zum Auftakt fand die Studierendenveranstaltung statt, in der Studierende von Universitäten und Hochschulen ihre Abschlussarbeiten vor einem Auditorium von ca. 120 Studierenden präsentierten. Moderiert wurde diese Veranstaltung vom Moderatorenteam der HRW-Absolventen Valentin Falk und Robin Pohler. Neben den fachlich hochwertigen Vorträgen waren die Diskussionsrunden mit mehreren Teilnehmern, in denen die Moderatoren professionell und locker u.a. nach Unterstützung von Unternehmen fragten sowie nach den „richtig großen Hängern während der Arbeit“ oder den weiteren Plänen für die Zukunft. Neben dem insgesamt hochklassigen und professionellen Niveau der Vorträge wurde auch das Veranstaltungsformat und die Moderation von den Teilnehmenden gelobt. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch eine Firmenmesse, auf der Studierende erste Kontakte bzgl. Praxissemester und Abschlussarbeiten knüpfen konnten.

Auf sehr großes Interesse stieß der Vortrag von Valentin Falk mit dem Titel „Online‐Tool für den energetischen u. sicherheitstechnischen Vergleich von Kälteanlagen mit den Kältemitteln R290 u. R744“. Hier wurde der momentane Stand des gleichnamigen und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt seit ungefähr 2 Jahren geförderten Projektes vorgestellt und erläutert. Insbesondere im Zuge der Reduzierung von Treibhausgasen kommt der Bedeutung der Kältemittel Propan und Kohlendioxid mit GWP-Werten von 3 bzw. 1 eine steigende Bedeutung zu. Auf einer Website werden vergleichende energetische Berechnungen unter Einbeziehung von Daten realer Anlagenkomponenten verfügbar sein ebenso wie eine erste sicherheitstechnische Abschätzung in Abhängigkeit vom Aufstellort der Kälteanlage. Eine erste Testversion steht zur Verfügung, für deren Nutzung aufgrund der öffentlichen Förderung keine Kosten entstehen. Die Bearbeitung dieses hochaktuellen Themas sowie der Vortrag fand eine sehr positive Resonanz in der Branche was auch die hohe Anzahl der Nachfragen bzgl. des Zugangs zur Test-Website zeigten.

Ein weiteres Forschungsprojekt der Forschungsgruppe von Prof. Sylvia Schädlich und ihren Mitarbeitern im Bereich Kältetechnik Tobias Guth und Valentin Falk bzgl. des Einflusses des Kältemittelöls auf die Energieeffizienz von Kälteanlagen ist bereits gestartet.

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12. Dezember 2023

STIPENDIENVERGABE 2023

Insgesamt 33 Studierende freuten sich über die Auszeichnung mit einem Stipendium an der Hochschule Ruhr West. Die Hochschule Ruhr West lud Firmen, Stiftungen und Vereine zur Stipendienverleihung am Campus Bottrop ein, um 25 Deutschland- und 8 Firmenstipendien zu vergeben.

Seit 2010 vergeben die Hochschule Ruhr West und ihr Förderverein Stipendien an leistungsstarke Studierende. An der HRW gibt es zwei Programmlinien: Speziell für Unternehmen und Firmenstiftungen wurde das HRW Firmenstipendium als Vollstipendium entwickelt, welches in voller Höhe vom Unternehmen finanziert wird. Für Firmen, Privatpersonen, Stiftungen und Verbände eignet sich das Deutschlandstipendium, das zur Hälfte vom Bund kofinanziert wird.

Der Vizepräsident für Forschung und Transfer, Prof. Dr. rer. pol. Oliver Koch gratulierte den Stipendiat:innen und dankte den Partner:innen. Auch Paul Gromnitza, Geschäftsführer des HRW Fördervereins, freute sich für die Stipendiat:innen und wünschte Ihnen weiterhin viel Erfolg in ihrem Studium.

Nach dem offiziellen Empfang nutzten die Förderer und Stipendiat:innen die Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszutauschen.

Insgesamt freuten sich die 33 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Hochschule Ruhr West, dass sie im Studienjahr 2023/2024 300 Euro pro Monat mehr zur Verfügung haben. Dabei werden die 8 Firmenstipendien komplett von privaten Unternehmen und Institutionen getragen. Die 25 Deutschlandstipendien wurden mit 150 Euro zur Hälfte von privat(-wirtschaftlich)en Partnern finanziert, die andere Hälfte geht zurück auf die Initiative des Bundes, der die Stipendien ebenfalls mit 150 Euro bezuschusst.

Die Stifter:innen des Deutschlandstipendiums im Förderjahr 2023/24 (in alphabetischer Reihenfolge)

  • Grasedieck Stiftung (neuer Stifter)
  • J+US-Stiftung
  • MAN Energy Solutions SE
  • MEDION AG
  • Peter Schorr Stiftung
  • RAG-Stiftung
  • Schauenburg Stiftung
  • VDI Emscher-Lippe e.V. (neuer Stifter)
  • VDI Ruhrbezirksverein e.V.
  • VPI-NRW

Die Stifter:innen der Firmenstipendien im Förderjahr 2023/24 (in alphabetischer Reihenfolge)

  • GHH Radsatz GmbH
  • ifm electronic GmbH
  • iSAM AG
  • MEG Mülheimer Entsorgungsgesellschaft GmbH
  • TÜV NORD CERT
     

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07. Dezember 2023

NEUBERUFEN AN DIE HRW: PROF. DR.-ING. STEPHAN POSSBERG

Steckbrief: Prof. Dr.-Ing. Stephan Poßberg

Seit Wintersemester 2023/2024 verstärkt Herr Prof. Dr.-Ing. Stephan Poßberg das Institut Naturwissenschaften im Fachbereich 4. Prof. Dr.-Ing. Stephan Poßberg besetzt die Professur für das Lehrgebiet ‚Künstliche Intelligenzen im Engineering‘. Schwerpunktmäßig wird er an der HRW in den Studiengängen ‚Sicherheitstechnik (B. Sc.)‘ und ‚Funktionale Sicherheit (M. Sc.)‘ in der Lehre tätig sein.

Stephan Poßberg lehrt in der Sicherheitstechnik die Module: ‚Grundlagen der Künstlichen Intelligenz für die Sicherheitstechnik‘; ‚Digital Services im Engineering‘ sowie ‚Grundlagen Autonomer Systeme‘. Im Studiengang ‚Funktionalen Sicherheit‘ bietet er die Module ‚Funktionale Sicherheit Künstlicher Intelligenzen‘; ‚Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz in industriellen Anwendungen‘ sowie das ‚Labor Künstliche Intelligenzen -Anwendungen im Engineering‘ an.

Stephan Poßberg ist in Duisburg geboren und aufgewachsen. Für sein Studium ging er an die Universität Paderborn und schloss sein Studium im Studiengang ‚Wirtschaftsingenieurwesen in der Fachrichtung Maschinenbau‘ im Jahr 2005 mit dem Diplom ab. Im Anschluss an sein Diplomstudium blieb er der Universität Paderborn zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter verbunden und wechselte im Jahr 2006 für eine berufsbegleitende Promotion als Entwicklungsingenieur zur Daimler Chrysler AG nach Sindelfingen. An der Universität Paderborn wurde er im Jahr 2008 mit seiner Dissertation zum Thema ‚Entwicklung des druckluftbetriebenen Bolzensetzens für den Einsatz im Karosseriebau‘ promoviert.

Im Anschluss an seine Tätigkeit bei der Daimler Chrysler AG wechselte Herr Poßberg im Jahr 2009 als Projektleiter für die Technologie Walzprofilieren zur Benteler Automotive GmbH nach Paderborn. Im Jahr 2011 wechselte Stephan Poßberg dann zur Vallourec Gruppe nach Düsseldorf und übernahm verschiedene Fach- und Führungsaufgaben in den Bereichen Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz und angewandtes Maschinelles Lernen. In seiner letzten Funktion als Director Industrial Analytics & Industry 4.0 war er verantwortlich für die Entwicklung datengetriebener KI-Systeme zur Optimierung verschiedener Produktionsprozesse in der Stahlverarbeitung.

Seit 2017 arbeitete Stephan Poßberg zusätzlich als Akademischer Berater und Dozent für den Bereich Künstliche Intelligenz, Data Science und Industrial Analytics an der unternehmensinternen Fortbildungsakademie der Vallourec Gruppe. Unter anderem war er verantwortlich für die Konzeption, Umsetzung und Leitung eines internationalen Schulungskonzeptes nach dem Blended Learning Ansatz für die Ausbildung von Prozessingenieur:innen zu Data Scientists. Im Jahr 2019 übernahm er zusätzlich die Leitung der Data Science Community im Vallourec Konzern.

Weitere Erfahrungen in der Lehre sammelte Prof. Dr.-Ing. Stephan Poßberg ab 2020 als Gastdozent und Lehrbeauftragter an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen und an der FOM in den Fächern Data Science, Künstliche Intelligenz und Fabrikautomatisierung.

Prof. Dr.-Ing. Poßberg ist wohnhaft in Duisburg und lebt dort mit seiner Familie.

Seit September dieses Jahres bringt Prof. Dr.-Ing. Stephan Poßberg seine gesammelte Expertise in die Lehre an der HRW im Fachbereich 4 ein.

Herzlich Willkommen an der HRW

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05. Dezember 2023

ABSOLVENT:INNEN VON DEN INSTITUTEN MASCHINENBAU UND BAUINGENIEURWESEN LIESSEN DIE HÜTE FLIEGEN

In diesem Jahr verabschiedete der Fachbereich 3 seine Absolvent:innen in feierlichem Rahmen in der Mülheimer Stadthalle. Anfang November feierten etwa 300 Gäste, darunter knapp 80 Absolvent:innen, ihren Bachelor- oder Masterabschluss. Dekan Prof. Dr.-Ing. Daniel Jun und Prof. Dr. Martin Schmücker in Vertretung für den erkrankten Prodekan Prof. Dr.-Ing. Joachim Friedhoff beglückwünschten ihre Absolvent:innen.

Hochschulpräsidentin Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude hob in ihrer Laudatio hervor, dass Studienabschlussfeiern immer ein besonderes Highlight – auch für Lehrende – sind: „Hier sehen wir die Früchte unserer Arbeit und sind stolz auf Sie. Wobei natürlich Sie als Absolvent:innen die meiste Arbeit hatten. Sie alle haben auch Krisen an der HRW miterlebt und somit auch Krisenresilienz gelernt. Sie haben über die Fachexpertise hinaus gelernt, dass Sie es schaffen können, wenn Sie sich sich reinknien.“

Die Absolvent:innenrede hielt an diesem Abend Firas Sheikh Mohamad, Absolvent im Masterstudiengang Bauingenieurwesen. Er lebt seit 8 Jahren in Deutschland und hat das Gefühl seinen Weg gefunden zu haben, bedankte sich bei Allen für die großen Mühen, besonders auch in der Zeit von Corona. Lehrende waren mit Leib und Seele für Studierende da, nicht nur als Professor:innen, sondern auch als Mentor:innen. An HRW lernt man nicht nur Theorie, sondern auch Praxis und damit alles, was man braucht, um auf dem Markt Fuß zu fassen. An der HRW hat er gelernt, Lösungen zu finden und kann dies fast täglich auf der Arbeit einsetzen. In Erinnerung bleiben auch persönliche Geschichten der Lehrenden, die auch dazu beigetragen haben, dass er sich in seiner Persönlichkeit entwickelten konnte, trotz Sprachbarriere und Herausforderungen, insbesondere mit Fachsprache. Er hat nie gedacht, er sei allein und so auch gelernt, in einem Team anzukommen.

Nach der Ehrung der Absolvent:innen, verlieh der Fachbereich den besten Absolvent:innen noch Institutspreise gesponsort von PURMETALL sowie Züblin.

Zur anschließenden Party kamen noch Kommiliton:innen und die Fachschaft hinzu. Alle nutzten die Gelegenheit noch einmal miteinander zu feiern und gegenseitig Grüße in den ausgeteilten Jahrbüchern zu hinterlassen und Fotos des Abends einzukleben. Die Gäste und Absolvent:innen genossen den Abend mit gutem Essen, Musik, vielen Fotos und wertvollen Erinnerungen.

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04. Dezember 2023

Feierliche Preisübergabe in der Six Sigma Transfer Factory am Institut Maschinenbau

Unter seinen Studierenden gilt er bereits als ein erstklassiger Professor, nun wurde er aber auch von der UNICUM Stiftung ausgezeichnet. Professor Dr.-Ing. Murat Mola erhielt vergangenen Freitag in der Kategorie Ingenieurwissenschaften/Informatik mit dem deutschlandweit renommierten Titel „Professor des Jahres 2023“.

Unter seinen Studierenden gilt er bereits als ein erstklassiger Professor, die ihn aufgrund seiner Fachkompetenz und insbesondere seiner Bereitschaft sehr persönlich und individuell die Studierenden zu unterstützen, von der Studierendenschaft nominiert wurde.

Nun wurde er aber auch von der UNICUM Stiftung ausgezeichnet.

Nach einer kurzen Laudatio von Manfred Baldschus, Unternehmer und Gründer von der Unicum Stiftung und von Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, die seinen persönlichen und beruflichen Lebensweg nachzeichneten und hervorhoben, dass Murat Mola es trotz nicht optimaler Startbedingungen mit viel persönlichem Einsatz dorthin gebracht hat, wo er jetzt steht.

Prof. Dr.-Ing. Murat Mola freute sich in seiner kurzen Dankesansprache sehr über den Preis, der für ihn einen sehr hohen Stellenwert hat, da seine Studierenden ihm zu diesem Preis verholfen haben. Das ist für ihn ein Geschenk, da es ihm zeigt, dass er für mit seinen Studierenden auf dem richtigen Weg ist. Murat Mola: „In vielen Studierenden hier sehe ich mich selbst. Daher ist es für mich klar, dass ich bereit bin, viel auch sehr persönliche Unterstützung zu bieten. Denn so ist vieles möglich, das habe ich selber auch erfahren können und dürfen.“

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01. Dezember 2023

DER HRW PODCAST, DER WISSEN SCHAFFT

In der 3. Staffel haben wir Promovierende der HRW zu Gast. Als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten sie, woran sie arbeiten und wie sie es schaffen, Doktorarbeit und Lehre unter einen Hut zu kriegen. Außerdem sprechen wir Mitarbeiter:innen, die im wissenschaftsunterstützenden Bereich arbeiten. Sie erzählen uns, was es alles braucht, um die Hochschule jeden Tag zu dem Ort zu machen, den ihr kennt. Ihr bekommt also einen Blick hinter die Kulissen, der sonst nicht möglich ist.

Podcasts liegen im nach wie vor im Trend.  Wer in sozialen Netzwerken unterwegs ist, Blogs und andere Medien nutzt, erfährt von vielen spannenden Angeboten. Es gibt kaum Themen, die nicht aufgegriffen werden. Im "HRW Podcast, der Wissen schafft" kommen HRW Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen zu Wort. Im Gespräch berichten sie über ihre Entwicklungs- und Forschungsprojekte, wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre persönliche Motivation, an der HRW zu lehren und zu forschen

Die Episoden des 'HRW Podcasts, der Wissen schafft' sind hier zu hören:  

November

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29. November 2023

BESUCH DER MINISTERIN FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT

Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Ina Brandes, war zu Gast an der Hochschule Ruhr West.
Die Ministerin nutze die Gelegenheit, um sich mit der Präsidentin Prof. Dr. Susanne Staude, dem Präsidium und ausgewählten Lehrenden über moderne Lehrkonzepte und die Erfordernisse, Ziele und Möglichkeiten praxisbezogener Lehre auszutauschen. Denn letztlich bedeuten attraktive Lehrangebote – wie wir sie an der HRW finden – höhere Einschreibe- und Absolvent:innenzahlen und sind damit ein wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel in unserem Land. Eines der Schwerpunkthemen der Arbeit der Ministerin in NRW.

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24. November 2023

Internationale Studierende im Wintersemester

Im Wintersemester 2023/24 freuen wir uns an der HRW über Austauschstudierende aus Spanien, Südkorea und zum ersten Mal auch aus den USA und Indien.

Auch die 31 neuen Teilnehmer*innen aus 12 Ländern im Studienintegrationsprogramm hatten einen guten Start an der HRW.

Das International Office und das Studienintegrationsprogramm organisieren für beide Gruppen zusammen Aktivitäten und Ausflüge während des Semesters.

Ende November findet die nächste Tagesexkursion nach Bonn statt, dort gehen wir in das Haus der Geschichte, machen eine Stadtführung und besuchen den Weihnachtsmarkt.

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22. November 2023

HOCHSCHULE RUHR WEST PRÄSENTIERT HERAUSRAGENDE IDEEN BEIM HRWSTARTERS IDEENWETTBEWERB

Im HRWStarters Ideenwettbewerb, initiiert von der Gründungsförderung HRWStartUps der Hochschule Ruhr West, wurden beim finalen Pitch-Event die drei besten Ideen aus neun vielversprechenden Pitches gekürt. Der Wettbewerb, der innovative Ansätze und kreative Konzepte fördert, fand zum ersten Mal in den neuen Räumlichkeiten der HRW am Standort Parkstadt Mülheim statt, der speziell für kollaboratives Arbeiten und kreative Prozesse gestaltet wird.

Die finalen Präsentationen, die einen beeindruckenden Einblick in die Vielfalt der Ideen junger Talente boten, wurden von einer Jury bewertet. In der Jury saßen Prof. Dr. Julia Thalmann, Professorin für E-Commerce und Startup-Beauftragte des Wirtschaftsinstituts, Simone Krost, Gleichstellungsbeauftragte der HRW, Horst Schmoll, Vorsitzender des Fördervereins der HRW und Michael Liedmann, Berater im Startercenter NRW in Bottrop. Nach intensiven Diskussionen und Abwägungen entschied sich das Gremium für die besten Ideen, die mit viel Engagement und Tatkraft vorgetragen wurden.

Den Platz 1, dotiert mit 1.500 € Preisgeld, gewann Larissa Schönfeld, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Bauingenieurwesen mit ihrer Idee eines innovativen smarten Feuerwehrhelms. Sicherheit steht in Deutschland an oberster Stelle, und doch sind Feuerwehrleute bei gefährlichen Einsätzen oft allein auf sich gestellt, zwischen Rauch, Hitze, Flammen und einstürzenden Mauern. Die Gefahreneinschätzung könnte jedoch einfacher sein: Dank eines smarten Feuerwehrhelms, der mit Sensoren und visueller Unterstützung ausgestattet ist und so Feuerwehrleuten Sicherheit in brenzligen Situationen bietet.

Auf dem zweiten Platz mit einem Preisgeld von 1.000 € landete das Team „shisha coal tap off“, bestehend aus Corinna Korthauer und Sayied Ghadeer, Masterstudierende im Bauingenieurwesen. Ihre Idee entstand in der Lehre im Modul „unternehmerisches Denken und Handeln“. Die beiden Studierenden präsentierten den in der Zentralen Werkstatt der HRW gefertigten Prototypen eines Aschenbechers, der den sicheren Genuss von Shisha-Pfeifen gewährleistet. Dank " shisha coal tap off" stellt glühende Kohle keine brennende Gefahr mehr in Wohnungen oder Shisha-Bars dar und bietet sot es eine echte Erleichterung für die fast 2 Millionen Menschen in Deutschland, die regelmäßig Shisha rauchen.

Auch auf dem mit einem Preisgeld von 500 € dotierten dritten Platz steht Feuer im Mittelpunkt der Idee „econect“. Kerstin Ogrissek, studentische Mitarbeiterin im HRWFablab und Studentin Produktdesign hat folgendes Problem erkannt: Die Tesla Giga Factory in Berlin verbrennt täglich mehr als 8.000 Einwegpaletten. Statt das wertvolle Holz einfach den Flammen zu überlassen, hat sie in Zusammenarbeit mit ihrem Logistikpartner in Tschechien ein Upcycling-Verfahren entwickelt. Dieses verwandelt die Paletten in hochwertige Möbel. Kunden erhalten individuelle Möbel in authentischer Holzoptik. Darüber hinaus werden pro Palette 26 kg CO2 eingespart.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Hochschule Ruhr West, der sich als maßgeblicher Unterstützer des Ideenwettbewerbs erwiesen hat, indem er die Preise für die drei besten Ideen stiftete. „Die Unterstützung von Gründungsideen und jungen Talenten beim Aufbau von eigenen Unternehmen, ist eines der vordergründigen Ziele des Fördervereins“, so Horst Schmoll, Vorsitzender des HRW Fördervereins, bei der Übergabe des Preisgeldes.

Alle Teams erhalten die Möglichkeit, ihre Ideen mit Hilfe von Experten und Ressourcen an der HRW des Teams von HRWStartUps weiter zu verfolgen. „Wir freuen uns, wenn wir die Teams weiter auf ihrem Weg ins eigene Unternehmen unterstützen können. Dazu stehen unsere Gründungsscouts in den Fachbereichen sowie das gesamte HRWStartUps-Team Allen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung. Und wir ermutigen alle Teams, sich für das Inkubatorprogramm ‚HRWIncubate‘ zu bewerben, um durch eine intensive Betreuung den nötigen Push bis zur Unternehmensgründung zu bekommen“, erklärte Meike Sturm, Leiterin der Gründungsförderung HRWStartUps.

Die prämierten Ideen spiegeln die Innovationskraft und das unternehmerische Denken der HRW Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden wider. Die Hochschule Ruhr West gratuliert allen Teilnehmenden zu ihren beeindruckenden Präsentationen und den Gewinner:innen zu ihren herausragenden Ideen. Der Ideenwettbewerb HRWStarters zeigt erneut, welch innovatives Potenzial in der HRW Community steckt und wie wichtig die Förderung von Ideen und Unternehmergeist sowie Skills Entrepreneurial Mindset für die Zukunft der Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden ist.

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20. November 2023

PREISGEKRÖNTER PROFESSOR AN DER HOCHSCHULE RUHR WEST

An der Hochschule Ruhr West lehrt ab jetzt offiziell Deutschlands „Professor des Jahres“.

Unter seinen Studierenden gilt er bereits als ein erstklassiger Professor, nun wurde er aber auch von der UNICUM Stiftung ausgezeichnet. Professor Dr.-Ing. Murat Mola wurde in der Kategorie Ingenieurwissenschaften/Informatik mit dem deutschlandweit renommierten Titel „Professor des Jahres 2023“ ausgezeichnet.

Innovative digitale Wissensvermittlung mit KI/ ChatGPT

Unter Einbindung von KI/ ChatGPT entwickelte Professor Mola in seiner freiberuflichen Nebentätigkeit als Six Sigma Industrie-Ausbilder die erste deutschsprachige und weltweit umfangreichste kommerzielle Six Sigma Lernplattform Tabtrainer® (Weitere Informationen unter: www.tabtrainer.com), die er für seine Studenten direkt am ersten Tag der coronabedingten mehrsemestrigen Hochschulschließung kostenlos seinen Studenten freigeschaltet hat. Seine Studenten konnten hierdurch und in Kombination mit zusätzlichen bilateralen Online-Coachings ihre Prüfungspläne ohne Zeitverlust einhalten. Die Studierenden belohnen ihren Professor für sein Engagement über den normalen Lehrplan hinaus und seine kompetente und innovative Wissensvermittlung mit Bestnoten auf allen deutschsprachigen Bewertungsplattformen und dem Titel „Professor des Jahres“.

Feierliche Überreichung des Titels am 24.11.

Die Hochschule Ruhr West veranstaltet zu Ehren von Prof. Dr. Mola am 24. November 2023 eine Preisverleihung in den Räumen der Six Sigma Transfer Factory. Neben der Familie, Mitarbeitern:innen, Studierenden und Alumni von Prof. Dr. Mola wird die Hochschulleitung anwesend sein. Zusätzlich haben sich Manfred Baldschus, Unternehmer und Gründer der UNICUM-Stiftung als Laudator angekündigt. Melden Sie sich gerne bei uns, falls Sie die Veranstaltung besuchen möchten.


 

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18. November 2023

3 TAGE, 3 THEMEN, 30 SCHÜLER:INNEN

Im MINT-EC-NRW-Camp an der Hochschule Ruhr West wird zum Thema Informatik und Energiespeicher experimentiert

Schüler:innen aus ganz NRW sind vom 13. bis 15.11.23 zu Gast an der Hochschule
Ruhr West, um im MINT-EC-NRW Camp Experimente an smarten Autos, Häusern und Batterien
durchzuführen.


Die Hochschule Ruhr West (HRW), das zdi-Zentrum Bottrop, das Josef-Albers-Gymnasium, das
Heinrich-Heine-Gymnasium sowie das Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V.
(BWNRW) luden 30 technikinteressierte Schüler:innen von MINT-EC-Schulen aus ganz NRW und
von Gesamtschulen aus dem Netzwerk MINT SCHULE NRW zu einem dreitägigen Camp ein.


Die Teilnehmer:innen können die aufregende Welt der Informatik und Energiespeicher in drei unterschiedlichen Projekten hautnah erleben und Einblicke in die Labore der Institute an der HRW erhalten. Nach einer Einführung
in die Themen geht es ganz praktisch zur Sache: Unter Anleitung von Studierenden und Wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Hochschule, sowie der Firma BRABUS dürfen die Schüler:innen selbst ausprobieren, forschen, entdecken und programmieren. Hierbei lernen sie ganz neue und spannende Arbeitsfelder der Informatik kennen.


Im Projekt „Smart Cars“ lernen die Schüler:innen modernste Autotechnologie der Firma BRABUS
kennen und dürft an Fahrzeugen programmieren. Wie könnten die Bedien- und Anzeigeelemente bei
einem intelligenten Auto aussehen? Wie werden eigentlich das Navigationssystem, die Fahrerassistenz,
der Bordcomputer und das Radio gesteuert? Diesen und weiteren Fragen gehen die Teilnehmer:innen
auf den Grund, dürfen selbst in die Fahrzeuginformationstechnik eingreifen und die Systeme einer
Nobel-Karosse regeln und steuern.


Mit Arduino-Sets und einer großer Playmobil-Villa entdecken die Teilnehmer:innen des Projekts
„Smart Home“ die Funktionsweisen und Möglichkeiten eines smarten Zuhauses. Durch Methoden
professioneller UX-Designer:innen passen die Schüler:innen ihr intelligentes Haus menschlichen
Bedürfnisse an und entwickelt daraus ein eigenes innovatives Konzept.


Einen Einblick in die Welt der Energieinformatik erhalten die Teilnehmer:innen im Projekt „Batterien
- vom Material zum Modul“. Sie fertigen eigenständig eine Lithium-Ionenbatterie aus
unterschiedlichen Materialien an und führen elektrische Messungen daran durch. Den inneren Aufbau
einer Batterie bestimmen die Schüler:inner an einem Rasterelektronenmikroskop auf den
Nanonanometer genau und erforschen so kommerzielle Batterien genauer.


Die Schüler:innen aus der Sekundarstufe II kamen in diesem Jahr von Schulen aus den NRW-Städten
Bielefeld, Bonn, Bornheim, Detmold, Duisburg, Frechen, Hattingen, Hürth, Krefeld, Lengerich, Moers,
Münster, Oberhausen, Solingen, Warendorf und natürlich Bottrop. Alle Teilnehmenden, auch die aus
Bottrop und der näheren Umgebung, verbrachten die zwei Nächte im Chillten Hostel. Die Lehrkräfte
unterstützten das gemeinsame Kennenlernen und organisierten einen Bowling-Abend und eine kleine
Nachtwanderung zum Tetraeder. So lernten sich alle schnell näher kennen und tauschten sich über ihr
gemeinsames Interesse an der Technik, über ihre Erfahrungen im Bereich Schule und über ihre
Berufswünsche aus. Den Abschluss der drei arbeitsintensiven Tage bildete neben der
Urkundenübergabe eine gemeinsame Präsentation der Aufgabenlösungen. Auch dies gehört zum
Berufsfeld von Ingenieur:innen. In drei Minuten galt es, den Mitstreiter:innen Highlights der eigenen
Lösungsfindung adressatenbezogen und mediengestützt darzustellen.


Ein besonderer Dank gilt den beteiligten Partnern. Vor allem der Firma BRABUS sei Dank für die
Werksführung und die zur Verfügung gestellten Fahrzeuge. Wir bedanken uns vor allem bei Stefan
Steinwasser, dem Mitarbeiter von BRABUS. Weiterhin gilt unser Dank dem Institut Informatik der
Hochschule Ruhr West für die Konzeption und Betreuung der Workshops und dem zdi-Zentrum Bottrop
für die organisatorische Unterstützung und schließlich dem Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen
Wirtschaft e.V. für die Ausschreibung des Camps in den MINT Excellence Netzwerken und die
finanzielle Unterstützung bei der Übernachtung, Verpflegung und des Bowling-Abends. Abschließend
ist dem Josef-Albers-Gymnasium und dem Heinrich-Heine-Gymnasium für die Freizeitgestaltung des
Camps und die Betreuung der Schüler:innen recht herzlich zu danken.


MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem
Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von
den Arbeitgebern gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-
EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler:innen sowie Fortbildungen und
fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 341 zertifizierten
Schulen mit rund 353.000 Schüler:innen sowie 29.000 Lehrkräften steht seit 2009 unter der
Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der
Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und
die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.


Mit dem ortsansässigen zdi-Zentrum Bottrop unterstützt die Hochschule zahlreiche Projekte für
Schüler:innen. Das Angebot der zdi-Zentren (Zukunft durch Innovation) ist aus der
Gemeinschaftsoffensive des Landes NRW hervorgegangen, mit dem Ziel der Förderung des technischen
und naturwissenschaftlichen Nachwuchses.

Weitere Informationen zu den Angeboten der zdi-Zentren
Bottrop und Oberhausen an der HRW sind auf der gemeinsamen Webseite zu finden:
mint4u.de/mint4u-online-und-praesenz-kurse/.


 

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16. November 2023

INSTITUT INFORMATIK BIETET PROMOVIERENDEN AUSTAUSCHPLATTFORM

Am 08. November 2023 fand erneut der Kaminabend im Fachbereich I statt. Viele Interessierte aus verschiedenen Statusgruppen kamen bei Pizza und Getränken zusammen, um über das Thema Promotion zu sprechen. Durch die Angebote des Promotionskolleg NRW und das damit verbundene Promotionsrecht wird für viele Nachwuchswissenschaftler:innen eine Promotion an der HRW interessant. Hier werden zahlreiche innovative Themen beforscht, die in engem Zusammenhang mit Zukunftstrends wie Virtual- und Augmented Reality, Robotik oder Künstlicher Intelligenz stehen. Die moderne Ausstattung der HRW Labore ermöglicht den Nachwuchswissenschaftler:innen sehr gute Bedingungen. 

 

Doch es gibt viele offene Fragen, die sich am besten im Austausch mit anderen diskutieren lassen. Eingeladen waren Interessierte aus allen Fachbereichen und auch Studierende im Master. Aus dem Team von Prof. Eimler berichteten zudem Dr. Johanna Börsting, Dr. Alexander Arntz und Dr. Marcel Finkel über ihre eigenen Erfahrungen im Rahmen ihrer Promotion, innerhalb und außerhalb der HRW. Auch einige Professor:Innen mischten sich ins Publikum, um zum Thema „Things I wish I knew when I started my PhD” mit zu diskutieren.

 

Ins Leben gerufen hatten das Format vor einigen Jahren Prof. Dr. Sabrina Eimler (Lehrgebiet Human Factors & Gender Studies) und Dr. Carolin Straßmann (aktuell Projektleiterin des RuhrBots Kompetenzzentrums Soziale Robotik). Nun wird die Veranstaltung federführend organisiert und durchgeführt von Veronica Schwarze, Andrè Helgert, Lukas Erle und Lara Timm, die alle aktuell promovieren. 

 

Unterstützt wurde die Veranstaltung auch von der Präsidentin Prof. Dr. Susanne Staude, die Mittel für Pizza und Getränke bereitstellte. Der nächste Kaminabend ist für Anfang 2024 in Planung und wird rechtzeitig per Mail an alle Interessenten kommuniziert. Sie interessieren sich für weitere Details oder möchten teilnehmen? Kontaktieren Sie gerne das Planungsteam unter kaminabendhs-ruhrwest "«@&.de.
Weitere Informationen finden Sie unter: PK NRW
 

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07. November 2023

DER FACHBEREICH 4 FEIERT SEIN ABSOLVENT:INNEN

Studienabschlussfeier 2023 – Institut Naturwissenschaften und Mess- und Sensortechnik


Auch in diesem Jahr verabschiedete der Fachbereich 4 seine Absolvent:innen in feierlichem Rahmen am HRW Campus in Mülheim. Am 27.10.2023 feierten die eingeladenen Gäste, darunter 32 Absolvent:innen, den Bachelor- oder Masterabschluss.

Prof. Dr. Carole Leguy richtete persönliche Grußworte an ihre Absolvent:innen und wünschte ihnen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.
An diese Worte schlossen sich Grußworte der HRW Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude an: „Sie als Absolvent:innen haben so viele Herausforderungen in der Zeit neben dem Studium überstanden, Sie kann nichts mehr schocken. Im Studium haben Sie gelernt, dass es auch Lösungen für komplexe Herausforderungen geben kann, ich wünsche Ihnen, dass Sie dieses Wissen und die damit verbundene Hoffnung in die Welt hinaustragen.“

Auch der Dekan Prof. Dr. habil. Christina Weiß gab in seiner Rede Glückwünsche an die Absolvent:innen weiter und gab ihnen eine Zitat von Mutter Theresa mit auf ihren Weg: „Was wir verändern können, sind Sie und ich. Seien Sie die Veränderung, die Sie sich wünschen.“

Philip Beckmann, Bachelorabsolvent der Gesundheits- und Medizintechnologien erinnerte sich in seiner Rede an die Studienzeit. Er selbst ist letztlich über ein Schnupperstudium in den Herbstferien auf die HRW und den Studiengang aufmerksam geworden und freut sich, dass die HRW gezeigt hat: „Ein Studium wird auch von Gesellschaft getragen, von Solidarität und Zusammenhalt.“

Nach der Ehrung der Einzelnen verlieh der Fachbereich den besten Absolvent:innen und den Absolvent:innen mit den besten Abschlussarbeiten Sachpreise und Gutscheine. Die Gäste genossen den Abend mit kleinen Snacks, Musik, vielen Fotos und wertvollen Erinnerungen.
 

Oktober

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31. Oktober 2023

Promovendin Nermeen Abou Baker publiziert erfolgreich bei internationaler KI Konferenz

Bottrop/Mülheim, 27.10.2023: HRW Promovendin Nermeen Abou Baker ist es zum wiederholten Male gelungen auf einem in Belgien stattfindenden internationalen Symposium einen Beitrag zu platzieren.

 

Das 31. European Symposium on Artificial Neural Networks (ESANN) fand vom 4. bis 6. Oktober 2023 statt. In Brügge, Belgien, kamen internationale Forschende aus den Bereichen Computational Intelligence und maschinelles Lernen zusammen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und die aktuellen Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz in verschiedenen Domänen zu diskutieren. Seit 1993 bringt die ESANN bis zu 140 internationale KI-Spezialist:innen zusammen. 

Zum zweiten Mal in Folge platzierte Nermeen Abou Baker, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team von Prof. Dr.-Ing. Uwe Handmann (Institut Informatik, Fachbereich I), einen Beitrag mit dem Fokus auf Deep Learning und Computer Vision bei der ESANN. Ihre diesjährige Arbeit mit dem Titel "Don't waste SAM" (gemeinsam mit Uwe Handmann) setzt ihren Forschungsschwerpunkt im Bereich der Abfallsortierung und die Erkennung interner Komponenten für elektronische Geräte fort. Bereits im letzten Jahr präsentierte sie erfolgreich eine Arbeit mit dem Titel "Battery detection of XRay images using transfer learning", eine gemeinsame Arbeit mit David Rohrschneider und Uwe Handmann. 

Die Arbeiten stehen im Kontext einer KI unterstützten Circular Economy, welche zunehmend in Europa an Bedeutung gewinnt.

Nermeen Abou Baker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr.-Ing. Uwe Handmann. Die ESANN Publikation ist ihre 9. Veröffentlichung auf dem Weg zu Promotion. Ein großer Erfolg!


[Link zum Beitrag Don’t waste SAM]

[Link zum Beitrag Battery detection of XRay images using transfer learning]
 

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27. Oktober 2023

Studienabschluss-Stipendien für internationale Studentinnen

Für dieses Wintersemester konnte das International Office aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Auswärtigen Amtes zwei Studienabschluss-Stipendien in Höhe von 1800,- Euro vergeben.

Die internationalen Studentinnen Patricia Del Valle Carvajal Marin (gebürtig aus Venezuela, studiert E-Commerce) und Reine Nahomie Sigha Tagne (gebürtig aus Kamerun, studiert Gesundheits- und Medizintechnologien) konnten mit ihren sehr guten Bewerbungen die Auswahlkommission überzeugen.

Auch die Lehrenden, Prof. Andreas Hennig (Institut Mess- und Sensortechnik) und Christoph Manz (Institut Informatik), die den Studentinnen das Gutachten für die Bewerbung geschrieben hatten, waren voller Anerkennung für die Leistungen der Studierenden.

 

Herzlichen Glückwunsch!


 

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18. Oktober 2023

KOOPERATIONSPROJEKT ZWISCHEN DEM INSTITUT BAUINGENIEURWESEN UND DER STADT MÜLHEIM

Service-Learning-Projekt zum Thema „Digitales Planen und Bauen“


Zum Semesterstart 2023/24 fand am neuen HRW-Standort in der Parkstadt Mülheim der Auftakt für ein besonderes Realprojekt statt. Die Studierenden, die bei Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt das Master-Modul „Digitales Planen und Bauen“ belegen, wenden in den nächsten Monaten innovative Vermessungsmethoden an, um die Geometrie einer städtischen Liegenschaft zu erfassen. Aus den sogenannten Punktwolken, die mithilfe eines Laserscanners aufgenommen werden, entsteht sukzessive ein digitales dreidimensionales Bauwerksmodell, das für die Simulation und Bewertung verschiedener Umbau- und Nutzungsszenarien herangezogen werden kann.

Beim ersten Zusammenkommen des Kämmerers und Beigeordneten der Stadt Mülheim, Frank Mendack, und dem Planungsdezernenten Felix Blasch mit Prof. Dr.-Ing. Peter Vogt (FB3) und Nina Friese (Referat Hochschuldidaktik) im Mülheimer Rathaus standen das gegenseitige Kennenlernen und die Abwägung von Mehrwerten, die mit der Durchführung eines Kooperationsprojektes im Zusammenhang stehen, im Fokus. Die gemeinsame Entscheidung für ein sinnvolles Referenzprojekt fiel auf das derzeit nicht in Betrieb befindliche Gebäude der ehemaligen VHS an der Bergstraße.

Bei einem Besuch in der Parkstadt am 28. September 2023 referierte Frank Mendack über die Historie des Gebäudes und über die aufgrund von Brandschutzmängeln verfügte Außerbetriebnahme im Jahr 2017. Die Möglichkeiten der öffentlichen Nutzung des mittlerweile denkmalgeschützten Komplexes am Rande des MüGa-Geländes wurden dabei ebenfalls angesprochen. Die Studierenden folgten gespannt den Ausführungen des Kämmerers und erhielten darüber hinaus einige wichtige Informationen für die Vorort-Gebäudeaufnahme Mitte Oktober.

Im laufenden Wintersemester erproben die Studierenden verschiedene Hard- und Softwaretools, um das in der Bauwirtschaft als BIM-Methode bekannte Verfahren zu erproben. Die Abkürzung BIM steht für „Building Information Modeling“ und verfolgt die Idee, einen sogenannten digitalen Zwilling zu entwickeln, der alle bauwerksrelevanten Bauteil- und Bauwerksinformationen beinhaltet, verknüpft und logisch verwaltet. BIM hat das Potenzial, die Baubranche zu revolutionieren und Probleme wie Bauzeit- und Kostenüberschreitungen weitgehend zu eliminieren. Auch die Stadt Mülheim erhofft sich für ihr Immobilienmanagement neue Erkenntnisse, die sich aus dem Master-Modul „Digitales Planen und Bauen“ ergeben können, sodass auch über das Wintersemester hinaus weitere Untersuchungen z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten geplant sind. Für beide Seiten ergibt sich eine Win-Win-Situation, anders ausgedrückt ist das der Kerngedanke von Service-Learning-Projekten, die sich durch das Engagement für gesellschaftliche Projekte und Entwicklungen auszeichnen. Für die Studierenden ergibt sich der besondere Mehrwert daraus, an einem realen Projekt ihre Kompetenzen zu schärfen und auch Kommunikation mit einem realen Kooperationspartner zu erleben. 


Bildquelle HRW intern: Gruppenfoto mit Gast – die Teilnehmer:innen des Mastermoduls „Digitales Planen und Bauen“

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17. Oktober 2023

Bernstein Konferenz 2023 in Berlin

Jedes Jahr lädt das Bernstein Netzwerk die internationale Gemeinschaft der Computational Neuroscience zu der jährlichen Bernstein Konferenz ein, um einen intensiven wissenschaftlichen Austausch zu ermöglichen. Sie hat sich als eine der weltweit renommiertesten Konferenzen in diesem Bereich etabliert und zieht Studenten, Postdocs und PIs aus der ganzen Welt an, um sich zu treffen und neue wissenschaftliche Entdeckungen zu diskutieren.

Das Iossifidis Lab nahm mit 4 Publikationen an der Bernstein Konferenz 2023 in Berlin teil.

In verschiedenen Poster-Sessions präsentierte die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Ioannis Iossifidis Forschungsergebnisse aus ihren Publikationen zu Fragen der Schnittstellproblematik zwischen Mensch und Maschine. Diese Ergebnisse wurden mit anderen Teilnehmern der Konferenz vorgestellt und intensiv diskutiert.
Die Publikationen beschäftigen sich mit folgenden Themen:

  • Zusammenhang zwischen Muskelaktivität und Kinematik der oberen Gliedmaßen.
  • Erforschung fehlerbezogener Potentiale in adaptiven Gehirn-Maschine-Schnittstellen: Herausforderungen und Untersuchung der Auftretens- und Erkennungsraten.
  • Untersuchung des Zusammenspiels von modellbasiertem und modellfreiem Lernen mittels Reinforcement Learning.
  • Variabilitätsstudie der menschlichen Handbewegung während 3D-Center-out-Aufgaben, die zur Diagnose von Bewegungsstörungen erfasst werden

Detaillierte Fragen in Bezug auf die Forschungsarbeit des Iossifidis Lab gerne an:

Prof. Dr. Ioannis Iossifidis, 

Ioannis.Iossifidis@hs-ruhrwest@.de
 

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17. Oktober 2023

BESUCH AUS SÜDAFRIKA AN DER HRW

Auftakt einer Online-Zusammenarbeit mit der Universität in Johannesburg


In der letzten Septemberwoche besuchte eine Gruppe von 21 Studierenden und Lehrenden der Universität in Johannesburg die Hochschule Ruhr West. Das Ziel des Besuchs war der Aufbau einer langfristigen Kooperation der beiden Hochschulen im Rahmen eines COIL-Projekts (Collaborative Online International Learning). In COIL-Projekten organisieren Lehrende aus verschiedenen Ländern eine gemeinsame Lehrveranstaltung, in der die Studierenden online zusammenarbeiten.

Die Gruppe aus Südafrika bestand aus Studierenden und Lehrenden im Masterstudiengang Business Administration. Die Gastgeber der Hochschule Ruhr West waren Prof. Dr. Isabel Lausberg, Prof. Dr. Michael Vogelsang und Prof. Dr. Michael Römmich vom Wirtschaftsinstitut sowie das Team des International Office. Gemeinsam mit der Prodekanin des Fachbereichs Prof. Dr. Sonja Schade wurde die Gruppe aus Johannesburg in Empfang genommen. Zu der Begrüßung im Senatssaal schalteten sich weitere südafrikanische Studierende, die nicht an der Reise teilnehmen konnten, online hinzu.

In einer anschließenden Projektphase, arbeiteten deutsche und südafrikanische Studierende in zufällig ausgelosten Gruppen zusammen, um Businesspläne für Unternehmen zu entwickeln. Dazu sollten die Studierenden auch ChatGPT als Unterstützung nutzen, was zu spannenden Perspektiven führte. Zu interkulturellen und sprachlichen Herausforderungen kam hinzu, dass die Gruppen von einer großen Diversität geprägt waren. Die Studierenden aus Südafrika hatten schon einen oder sogar zwei Studienabschlüsse sowie mehrere Jahre Berufserfahrung – dies ist eine Voraussetzung für den Master of Business Administration. Die Zusammenarbeit in den Teams war trotzdem – oder gerade deswegen – sehr bereichernd. Am Ende der Gruppenarbeit wurden die Businesspläne präsentiert und zwei Gewinner:innenteams gekürt.

Neben der inhaltlichen Projektarbeit gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm: Die Besucher wurden durch die Labore und Werkstätten der Hochschule geführt, die Zentrale der Supply und Trading der RWE wurde besichtigt, es gab eine Führung über das Gelände der Zeche Zollverein und die Fachschaft des Wirtschaftsinstituts organisierte einen Grillabend.

An der Hochschule Ruhr West finden schon seit 2020 erfolgreich COIL-Projekte statt. Durch diese Projekte haben Studierende und Lehrende der HRW die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Die Kooperation mit der Universität in Johannesburg wäre nach Nigeria die zweite Zusammenarbeit mit einem afrikanischen Land.

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12. Oktober 2023

HOCHSCHULDIDAKTIK-LEITERIN DR. JANINA TOSIC


Janina Tosic ist in Ostwestfalen aufgewachsen und lebt seit 2011 mit ihrer Familie am Niederrhein. Noch während ihrer Promotion im Bereich der bioorganischen Chemie an der Universität Bielefeld hat sie 2009 ihre erste Stelle im Bereich der Hochschuldidaktik angetreten. Anschließend wechselte sie zur Hochschule Niederrhein, wo sie sechs Jahre im Projekt „Peer Tutoring und Studienverlaufsberatung“ sowie am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik zur Verbesserung der Studieneingangsphase tätig war. Aus diesen studierendenorientierten Projekten ging Janina Tosic wieder zur Arbeit mit Lehrenden zurück und landete beim Wandelwerk der FH Münster. Dort war sie für die Betreuung der Neuberufenen sowie aller lehrbezogenen Entwicklungsprojekte an ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen verantwortlich.

Zum Wintersemester 2018/19 wurde Janina Tosic drei Jahre vom Land NRW im Nachwuchs-Prof-Programm gefördert und kam an die HRW, um als LfbA NaWi-Grundlagen im Maschinenbau und Wing-MB zu lehren. Parallel leitete sie bei der Bayer AG im Bereich Corporate Innovation die internationale Innovation Coach Community mit Aufgaben in den Bereichen Onboarding, Weiterbildung, Community Engagement sowie der strategischen Entwicklung der Community und des Community Management Teams.

Seit Ende des Förderprogramms im September 2021 ist Janina Tosic Referentin für Hochschuldidaktik. Im Team der HD ist sie beispielsweise bei der Entwicklung eines neuen „ganz anderen“ Studiengangs beteiligt, übernimmt als „educationalist“ Arbeitspakte im CHARM-Projekt, unterstützt Studiengangsentwicklungsprozesse sowie Lehrforschungsprojekte. Besonders wichtig ist ihr die Beziehungsorientierung in der Lehre – ein abstrakter Begriff, der beschreibt, wie Lehrende mit Studierenden in Kommunikation treten.

Im Mai ist Janina Tosic Mutter geworden und ist Anfang September aus der Elternzeit zurückgekommen, für zwei Jahre mit einer halben Stelle. Gleichzeitig hat sie die Leitung des Referats für Hochschuldidaktik übernommen.

Herzlich Willkommen zurück an der HRW! 
 

06. Oktober 2023

DAS WIRTSCHAFTSINSTITUT FEIERT SEINE ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN

Studienabschlussfeier 2023 - Fachbereich 2


Auch in diesem Jahr verabschiedete der Fachbereich 2 seine Absolvent:innen in feierlichem Rahmen in der Mülheimer Stadthalle. Am 22.09.2023 feierten etwa 300 Gäste, darunter knapp 70 Absolvent:innen, den Bachelor- oder Masterabschluss. Dieses Jahr dabei: die ersten Absolvent:innen des Studiengangs BWL – Finanzwirtschaft und Management. Leider nicht dabei war Dekanin Prof. Dr. iur. Jutta Lommatzsch, die die ehemaligen Studierenden in einer herzlichen Videobotschaft grüßte und in ihren nächsten Lebensabschnitt entließ.

Jannik Fustig, Bachelorabsolvent BWL – Internationales Handelsmanagement und Logistik, sowie Laura Huvermann, Masterabsolventin BWL – Industrieservice-Management, erinnerten sich in ihren Reden an ihre Studienzeit. Neben Parties und Online-Studium aus dem Kinderzimmer, blieb vor allem auch der Beginn enger Freundschaften im Gedächtnis. Mit Dank an die Eltern betonten sie Werte, wie Freundschaft und Unterstützung, sowie Bildung.

Nach der Ehrung der Einzelnen durch Prodekanin Prof. Dr. rer. oec. Sonja Schade und Prof. Dr. rer. pol. Werner A. Halver, verlieh der Fachbereich den besten Absolvent:innen und den Absolvent:innen mit den besten Abschlussarbeiten Sachpreise und Gutscheine. Die Gäste genossen den Abend mit gutem Essen, Musik, vielen Fotos und wertvollen Erinnerungen.


 

September

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Fotos: Stadt Mülheim an der Ruhr
29. September 2023

Geballte Gründungspower in Mülheim

Am 27. September traf sich erneut die Gründungsszene Mülheim im Technikum der Hochschule Ruhr West, um unter dem Motto Gemeinsam gründen – gemeinsam wachsen – gemeinsam erfolgreich! miteinander ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Über 90 Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer und Gründungsunterstützende sind der Einladung von HRWStartUps und dem Startercenter Mülheim gefolgt und haben sich von spannenden Gründungsstories inspirieren lassen und in der Startup Town neue Kontakte geknüpft.

Mit dabei war auch das Team Jangala aus dem HRWStartUps Inkubator, das ein Angebot zur spielerischen und systematischen Sprachförderung im Kita- und Grundschulbereich schafft. Benjamin Puente Schick berichtet, wie es ist im Team in der Familie zu gründen: mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder und welche Herausforderungen, aber auch Freuden das mit sich bringt.

Markus Gees vom Vintage Modegeschäft „Lumpenjunge“ erzählt in seiner Gründungsstory davon, wie es sich anfühlt, Tiefschläge hinzunehmen und weiter zu machen. Wie man sich motiviert, nicht aufzugeben. Sein Ladenlokal war einen Tag vor der Eröffnung komplett abgebrannt.

Wie man alles auf eine Karte setzt, seinen Job kündigt und dann erst die Gründungsidee entwickelt und wo er in Mülheim Unterstützung gefunden hat, das erklärte dem Publikum Alexander Barth, HRW-Alumnus und Gründer von Smartwerk, einem Beratungsunternehmen für Stadtwerke, die die Energiewende voranbringen möchten.

Dass man sich Unterstützung im Gründungsprozess holen soll und dass das Bilden von Netzwerken ein Schlüssel zum Erfolg ist, da waren sich alle Gründerinnen und Gründer einig.

Und so kamen abschließend 10 gründungsunterstützende Institutionen aus Mülheim und der Region auf die Bühne. Die diesmal mal umgekehrt, ihre Angebote vor den Startup pitchten und nachfolgend in der Startup Town direkt für Gespräche und alle Fragen rund um das Thema Gründung zur Verfügung standen. 

„Es ist immer wieder toll, welche Energie entsteht, wenn die Gründungszene zusammenkommt und von ihren Erfolgen und auch Tiefschlägen berichtet. Ein inspirierender Nachmittag mit vielen wertvollen Gesprächen und neu geschlossenen Kontakten“, da waren sich Meike Sturm, Leiterin der Gründungsförderung HRWStartUps der Hochschule Ruhr West und Mathias Meinke, Leiter des Startercenter NRW der Wirtschaftsförderung Mülheim einig.

Folgende Startups waren in der Startup Town dabei:

Folgende gründungsunterstützenden Institutionen waren dabei:

  • HRWStartUps
  • Startercenter Mülheim
  • Sparkasse Mülheim
  • NRW.Bank
  • Ruhr:hub
  • Gründerallianz Ruhr des Initiativkreises Ruhrgebiet
  • Pro Ruhrgebiet e.V.
  • Gründer Support Ruhr e.V.
  • Zenit
  • CoCo Finance

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28. September 2023

MIT COURAGE GEGEN AUSGRENZUNG

Workshops am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Oberhausen

Im Rahmen des internationalen, interdisziplinären Projektes COURAGE (unter der Leitung von Prof. Dr. Sabrina Eimler) kooperierten die Hochschule Ruhr West (HRW, Bottrop) und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Oberhausen im August 2023 erneut miteinander - dieses Mal zum Thema “Soziale Umwelt und soziale Medien“.

Das Projekt COURAGE wird von der Volkswagen Stiftung gefördert und hat zum Ziel, die Selbstschutzfähigkeiten junger Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien auszubilden und zu stärken. Dies erreicht man zum Beispiel durch die Förderung analytischen oder kritischen Denkens und durch die Stärkung der Empathie von Nutzenden. Dazu entwickelt das Projektteam unter anderem einen virtuellen Lernbegleiter für Schülerinnen und Schüler, um sie für Hassrede, Falschinformation, Diskriminierung und Cybermobbing in sozialen Medien zu sensibilisieren und einen Umgang mit diesen toxischen Inhalten zu erlernen. Zudem werden Workshops zum Thema soziale Gruppen und soziale Medien durchgeführt, um für die Entstehung und Tragweite von Stereotypen im Kontext von Diskriminierung und Cybermobbing zu sensibilisieren. 
An den im August durchgeführten interaktiven Workshops am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Oberhausen nahmen 130 Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse teil. In den Workshops erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Veronica Schwarze und Dr. Johanna Börsting die Bedeutung von sozialen Gruppen - innerhalb und außerhalb von sozialen Medien. Konkret ging es darum, wie Menschen ihre soziale Umwelt wahrnehmen, Stereotype entstehen und dieser Prozess in Diskriminierung münden  kann. So fokussierte der Workshop nicht nur die positiven Seiten sozialer Gruppen, sondern auch die Prozesse, welche bei der Ausgrenzung von Personen sogenannter “Fremdgruppen” stattfinden. 

Die Schülerinnen und Schüler wurden dafür sensibilisiert, dass die Zugehörigkeit oder Nicht-Zugehörigkeit zu einer Gruppe kein Grund für die Ausgrenzung oder Diskriminierung von anderen Menschen darstellen sollte. Veronica Schwarze äußert sich zuversichtlich: “Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr für dieses Thema interessiert und sich aktiv in die Diskussion eingebracht”. Auch Johanna Börsting betont das Potenzial solcher Workshops: “Es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen selbst erkennen, wo Stereotype entstehen und wie man diese aufbrechen kann.”

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28. September 2023

ERFOLGREICHER STUDIENSTART FÜR DIE ERSTSEMESTER

Erstsemesterstudierende aller Fachbereiche haben in den vergangenen drei Wochen an den STEP-Orientierungswochen an der HRW teilgenommen und sich dabei intensiv auf den Start in ihre erste Vorlesungszeit vorbereitet. Rund um Mathe-Vorkurse, Campustage und Fachbereichsbegrüßungen haben Service- und Fachbereiche und viele engagierte Studierende eine breite Palette an Workshops, Beratungen, Austauschtreffen und Info- und Willkommensveranstaltungen angeboten. Damit wurde den neuen Studierenden schon vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn Gelegenheit gegeben, die Hochschule als Lern- und Begegnungsort kennenzulernen, viele Fragen zum kommenden Studium zu klären und sich an der HRW gut einzufinden und schon mit den zukünftigen Kommiliton:innen zu vernetzen.

Gelungener Abschluss war die offizielle Erstsemesterbegrüßung durch die Hochschule in der Mülheimer Stadthalle am letzten Freitag. Wir wünschen allen Erstsemestern nochmals einen erfolgreichen Start in ihr Studium!

Das Team der Orientierungswochen

21. September 2023

STUDIENABSCHLUSSFEIER FACHBEREICH 1 - 2023

Feierlicher Studienabschluss in Bottrop – Die Hüte flogen

Am vergangenen Freitag wurden knapp 70 Absolvent:innen des Fachbereichs 1 in Bottrop verabschiedet. Das erste Mal konnten die ehemaligen Studierenden in traditionellen Abschlussroben mit Schärpe und Doktorhut auf Bachelor- oder Masterabschluss anstoßen.

Ein Studium erfolgreich beendet zu haben, sollte entsprechend gefeiert und gewürdigt werden. Fachbereich 1 – Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft sowie das Institut Informatik – lud zur Studienabschlussfeier mit Familie und Freund:innen. In feierlicher Atmosphäre ließen Lehrende und Studierende die vergangenen Studienjahre Revue passieren.

Neben der Ehrung jedes/jeder Einzelnen, wurden die besten Absolvent:innen je Studiengang mit Bücher-Gutscheinen durch den Dekan Prof. Dr. Uwe Handmann und den Prodekan Prof. Dr.-Ing. Marcus Rehm ausgezeichnet.

Robin Pohler, Masterabsolvent Wirtschaftsingenieurwesen – Energiesysteme, fand in seiner emotionalen Rede die richtigen Worte, um die Zeit an der HRW zu würdigen. Er zitierte seinen Professor, Dr.-Ing. Saulo H. Freitas Seabra da Rocha, der damals den ausschlaggebenden Anreiz für sein Studium gab: „Wir hier sind die Guten. Wir werden die Welt. September 2023

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15. September 2023

PODCASTREIHE "KARRIEREWEG HAW-PROFESSUR" STARTET WÖCHENTLICH

"Lasst euch von den vielfältigen Möglichkeiten faszinieren, die der Karriereweg HAW-Professur für euch bereithält!" Jetzt reinhören in die neue Serie der HRW-Folgen.

Für all jene, die sich mit dem Gedanken tragen, eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) zu übernehmen, gibt es ab sofort eine wertvolle Informationsquelle: den im Rahmen des Projekts PROForward@HRW entstandene Podcast-Serie "Karriereweg HAW-Professur". Sie beleuchtet das Berufsbild eines Professors bzw. einer Professorin an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW), behandelt den Berufungsprozess und setzt Schlaglichter auf den Moment des Rufs und die Frage, wie eine Professur gestaltet und entwickelt werden kann.

Die vier Folgen in Kürze:

  • Folge 1 widmet sich den Grundlagen und Erwartungen des Professoren-Jobs. Zu Gast sind Anja Kleine-Nathland aus dem Personalservice und Prof. Dr.-Ing. Andreas Braasch.
  • In Folge 2 führen uns Prof. Dr.-Ing. Marion Gelien und Prof. Dr. habil Christian Weiß  hinter die Kulissen eines Berufungsprozesses.
  • Folge 3 thematisiert den besonderen Moment, des Rufs auf eine Professur. Hierzu teilen Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude und Prof. Dr. Arne Eimuth ihre Erfahrungen.
  • Folge 4 schließt die Reihe mit einem Ausblick auf den Start in den HAW-Professor:innen-Job. Kristina Kähler aus der Hochschuldidaktik der HRW und Prof. Dr. Patrick Lagao, 2020 neu berufener Professor, geben hierzu wichtige Tipps.

Der wöchentlich erscheinende Podcast ist bei den HRW-Folgen sowie bei Youtube und Spotify zu finden.

Für weiterführende Informationen steht das Team hinter dem Podcast gerne zur Verfügung:
Michaela Monte und Birgit Weustermann.


Weiterführende Infos zum Projekt gibt es auf der HRW-Webseite.

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15. September 2023

HUMAN FACTORS TEAM ERHÄLT AUSZEICHNUNG BEI FACHGRUPPENTAGUNG MEDIENPSYCHOLOGIE

Zum 13. Mal fand zwischen dem 6. und dem 8. September 2023 die Fachgruppentagung Medienpsychologie statt. An der Universität Luxemburg kamen internationale Forscher:innen aus der Medienpsychologie zusammen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und in Fachkreisen zu diskutieren. Lukas Erle präsentierte die die aktuellsten Erkenntnissen aus dem RuhrBots Kompetenzzentrum. Der Beitrag über die Ergebnisse der Fokusgruppeninterviews mit dem Titel „Algorithmic Bias and Digital Divide - An Examination of Citizens‘ Discrimination Experiences in Human-System Interactions“, eingereicht von Lukas Erle, Lara Timm, Carolin Straßmann und Sabrina Eimler, gewann in der Poster Competition den dritten Platz und setzte sich damit gegen zahlreiche andere Beiträge durch. Für Lukas Erle, der in diesem Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr. Sabrina Eimler und Dr. Carolin Straßmann gestartet ist, war es die erste Konferenz und ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur Promotion. Ein toller Erfolg!

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06. September 2023

START DER BEWERBUNGSPHASE FÜR DIE GIRLS‘ ACADEMY OBERHAUSEN

Einmalige Chance für Mädchen in die spannende Welt der MINT-Berufe einzutauchen

Oberhausen, 04. September 2023: Was macht eigentlich eine Maschinenbauingenieurin? Wie sieht eine Ausbildung als Geomatikerin aus? Was machen eigentlich andere Mädchen aus Oberhausen, die auch noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll. Diese und viele weitere Fragen werden im Rahmen der Girls´ Academy beantwortet. Von den Herbstferien bis zu den Sommerferien haben 20 Mädchen die Chance sich mit den vielfältigen Möglichkeiten der MINT-Berufswelt auseinander zu setzen.

Die Girls´ Academy ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen, des zdi-Zentrums Oberhausen und der Hochschule Ruhr West. Ziel ist es junge Frauen durch praktische Einblicke in die männlich dominierte MINT-Berufswelt eine vielfältige und spannende Zukunftsperspektive aufzuzeigen.

„MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Viele Oberhausener Unternehmen suchen gerade in diesem Bereich händeringend nach Fachkräften. Aus diesem Grund haben sich sowohl die EVO, als auch die GMVA, die EGLV, die WBO, SBO und die Stadt Oberhausen entschieden, die Girls´ Academy tatkräftig zu unterstützen.

Innerhalb eines knappen Schuljahres, beginnend mit den Herbstferien, können 20 Mädchen der Klassen acht bis dreizehn an Workshops in Unternehmen teilnehmen, MINT Themen im zdi-Schülerlabor LAB4U (in der Marktstraße 148) praktisch erfahren, sich über ihre persönlichen Stärken und Interessen bewusst werde und in regelmäßigen Treffen austauschen. Auch bei der Suche nach Praktikumsplätzen, dem Verfassen von Bewerbungsunterlagen oder der Suche nach passenden Stellen für die Berufsfelderkundung werden die Mädchen durch die Projektkoordinatorin unterstützt.

Noch sind einige Plätze frei, auf die sich interessierte Mädchen aus Oberhausen unter: https://mint4u.de/girls-academy/ bewerben können.

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06. September 2023

BUNDESTAGSABGEORDNETER PROF. DR. STEPHAN SEITER ZU BESUCH AN DER HRW

Mülheim/Bottrop, September 2023: Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, Präsidentin der HRW und Lehrende aus dem Wirtschaftsinstitut, präsentierten Prof. Dr. Stephan Seiter in einem abwechslungsreichen Programm die Besonderheiten und umfangreichen Aktivitäten der HRW. Prof. Dr. Stephan Seiter, Professor für Volkswirtschaftslehre an der ESB Business School in Reutlingen, bereist in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter, verschiedene HAWs in ganz Deutschland, um sich ein umfassendes Bild der jeweiligen Ausrichtung und Studierendenstruktur zu verschaffen.

Der mit der Bahn angereiste Prof. Seiter zeigte sich beeindruckt, wie die HRW ihren Gründungsauftrag verfolgt und insbesondere auch Studierende aus Nicht-Akademiker-Haushalten mit ihren Orientierungsprogrammen vor Studienbeginn und im ersten Studienjahr begleitet. Für die Region des westlichen Ruhrgebiets werden zukünftige Fach- und Führungskräfte praxisnah und mit relevanten Zukunftskompetenzen befähigt, ihren Weg in der Unternehmenspraxis, als Gründerinnen oder in der Wissenschaft einzuschlagen.

Bei der Besichtigung des neuen VR-Labs Logistik sammelte Prof. Seiter Erfahrungen beim Palettieren von Paketen in einer Lagerhalle innerhalb einer Virtual Reality (VR) Umgebung und unter Einsatz einer VR-Brille. Prof. Dr. Ellen Roemer berichtete, dass das VR Lab Logistik im Rahmen des Forschungsprojektes IHL 4.0.nrw für den Bachelor-Studiengang „BWL-Internationales Handelsmanagement und Logistik“ entwickelt und errichtet wurde. Es wird den Studierenden praxisnahe Erfahrungen im Bereich Logistik ermöglichen und über Gaming-Elemente Begeisterung schaffen.

Im Anschluss präsentierte Jan Kissmann, Alumni und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Maschinenbau, das Technikum und das IoT-Labor. Hier bieten sich für Mitarbeitende in Forschung und Lehre und den Studierenden in den Bachelor- und Masterstudiengängen: Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen Bau oder Maschinenbau, Technisches Produktionsmanagement sowie dem Frauenstudiengang Maschinenbau vielfältige Möglichkeiten technische Ideen praktisch umzusetzen. Studierende können hier die Anwendung der Maschinen erlernen und z.B. auch Prototypen eigener Produktideen produzieren.

Zum Abschluss fand bei Kaffee und Raw Cakes von der HRW-Gründerin Sabine Feldmann, die mit über ihr StartUp ‚Seelengoldt‘ plant-based, zucker-, allergen- und laktosefreie Kuchen anbietet, ein reger Austausch zum über die Hochschullandschaft und anstehende Herausforderungen statt.

August

Susanne Staude Hochschule Ruhr west Präsidentin
25. August 2023

HAWS IN NRW: LANDESREKTOR:INNENKONFERENZ WÄHLT NEUEN LRK-VORSTAND

Die Landesrektor:innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Juli einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. Dabei wurde einstimmig Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule, im Amt des LRK-Vorsitzenden bestätigt.
Kriegesmann ist seit Sommer 2021 Vorsitzender der Landesrektor:innenkonferenz und hatte sich um eine zweite Amtszeit beworben. Dem neu gewählten Vorstand, der seine Arbeit zum 01.09.2023 aufnimmt, gehören darüber hinaus an: Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West, als stellvertretende Vorsitzende und als weitere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Frank Dellmann, Präsident der FH Münster, und Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, Rektorin der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.

Der Landesrektor:innenkonferenz (LRK) der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften NRW gehören 21 HAWs an. Dies sind die 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten HAWs sowie die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW. Die LRK ist die Interessensvertretung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in NRW. Sie versteht sich als hochschulpolitische Akteurin, die sich in Entscheidungsprozesse auf Landes- und Bundesebene aktiv einmischt und sich für beste Rahmenbedingungen an unseren Hochschulen einsetzt. Vertreten werden die Hochschulen in unserem Verein durch die jeweiligen Rektorinnen und Rektoren beziehungsweise Präsidentinnen und Präsidenten.

 

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23. August 2023

HRW GRÜNDUNGSNETZWERK ‚HRWSTARTUPS‘ BIETET SUPPORT DURCH GRÜNDUNGSÖKOSYSTEM

Wie netzwerken für Gründer:innen an Hochschulen funktioniert

CEO Gloria Niiquaye von ‚GloryHealthCare‘ im Gedankenaustausch mit Jacob Fatih, Gründer von crealize und FitX

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 21.08.2023: Gründen während des Studiums birgt häufig große Herausforderungen. Steht man doch erst ganz am Anfang der beruflichen Laufbahn und kann noch auf kein weitverzweigtes Netzwerk zurückblicken, das die Geschäftsidee und den Unternehmensaufbau unterstützt. Hier bietet die Hochschule Ruhr West eine breite Unterstützung. Die Gründungsförderung ‚HRWStartUps‘ ist eingebunden in ein aktives regionales Gründungsökosystem, das den passenden Support für Gründer:innen liefern kann.

Was solche Netzwerkkontakte für ein Gründungsteams der HRW bedeuten können, zeigt die Geschichte des Fintech Startups des Teams ‚GloryHealthCare‘. Das Gründerinnenteam, hat Ende 2021 den Ideenwettbewerb der ‚HRWStartUps‘ für sich entschieden. ‚GloryHealthCare‘ verfolgt mit ihrer Gründungsidee ‚COMESO‘ die Vision von transparenten und zweckgebundenen Heimatüberweisungen für Gesundheitszwecke in die afrikanischen Diaspora. So möchten sie einen Beitrag leisten, die medizinische Versorgung durch innovative Lösungen hinsichtlich der Zahlungsmethoden zu verbessern.
Das Early-Stage-Startup erhielt mit Unterstützung durch die Kontakte der ‚HRWStartUps‘ Förderungen von ‚Female Entrepreneurship‘ und ‚Black Entrepreneurship‘. Auch die Commerzbank und Jacob Fatih, Gründer von crealize und FitX, glaubten an die Vision von ‚GloryHealthCare‘ und boten finanzielle Mittel und auch ihre Netzwerke an. Jacob Fatih zeigte besondere Begeisterung dafür, dass es sich bei ‚GloryHealthCare‘ um ein Team von ‚Female & Black Founders‘ handelt. Angesichts der nach wie vor unzureichenden Vertretung von Frauen insbesondere mit afrikanisch-stämmiger Herkunft in der Gründungslandschaft sei dies ein bedeutender Schritt.

Mittlerweile ist es dem Gründungsteam gelungen auch eine Partnerschaft mit ‚mPharma‘ einem größeren in Afrika ansässigen Pharmaunternehmen zu schließen, um die Vision von COMESO wahr werden zu lassen. Mit dieser Unterstützung konnte ‚GloryHealthCare‘ seine erste Testphase in Accra Ghana erfolgreich durchführen und somit die Nutzungsbereitschaft ihres Zahlungstools eruieren. Weitere Partnerschaften im Einstiegsland Ghana sind für das Team rund um die CEO Gloria Niiquaye in Aussicht, so dass das Engagement des Teams rund um die Entwicklung innovativer Lösungen der Bezahlung von Gesundheitslösungen über die Plattform COMESO immer weitere Früchte trägt.

„Ich bin besonders erfreut über den entstandenen Kontakt und den Erfolg von GloryHealthCare. Dies verdeutlicht erneut, wie wichtig Networking sowohl für Hochschulen als auch für StartUps ist. Kontakte und Investor:innen wie Jacob Fatih sind wichtige Partner:innen für Startups, insbesondere nach Abschluss unseres einjährigen Inkubatorprogramms, um einen schnellen und erfolgreichen Markteintritt zu gewährleisten.“ so Meike Sturm, Projektleitung HRWStartUps der Hochschule Ruhr West.

Um Frauen mit Gründungsvorhaben gerade in der Anfangsphase zu unterstützen, gibt es ein ganz neu vom Bund initiiertes Förderprogramm ‚EXIST-Women‘. Durch dieses Programm erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen an ihrer Hochschule die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit vertraut zu machen. Das ‚HRWStartUps‘-Team steht mit ihrem Angebotsportfolio für Frauen mit Gründungsgedanken zu Verfügung. Detaillierte Informationen rund um ‚EXIST-Women‘ finden sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

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23. August 2023 

MÜLHEIMER FIRMENLAUF 2023

Vergangenen Mittwoch hat das Team der HRW Runners mit 45 Läufer:innen beim diesjährigen Mülheimer Firmenlauf teilgenommen.

Start war – wie in den vergangenen Jahren – der Mülheimer Campus. Bei Temperaturen um die 24 Grad war das Wetter zu Laufen wirklich angenehm und die Laufstrecke durch die Ruhrwiesen einfach nur schön.

Nach dem Zieleinlauf am Ringlockschuppen feierte das HRW Team am HRW Pavillon. Bis später am Abend wurde bei Getränken und Snacks viel gelacht und sich über Erfolge ausgetauscht

Wer dieses Jahr nicht dabei sein konnte, hat entweder am 4. November beim RUNschnellweg oder am 5. November beim Bottroper Herbstlauf und natürlich im kommenden Jahr die Möglichkeit wieder beim HRW Team dabei zu sein!

 

Bildquelle: PR-Fotografie Köhring

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17. August 2023

COIL Projekt mit der Wayne State University (WSU) in Detroit

ZUM PROJEKTABSCHLUSS IN DIE USA

Zum zweiten Mal präsentierten Studierende der HRW und der Wayne State University in Detroit erfolgreich die Ergebnisse eines gemeinsamen Lehrprojekts in der Fahrzeugelektronik. Das Besondere daran: Während des Semesters läuft die Zusammenarbeit weitgehend online ab. Nur zweimal begegneten sich die Studierenden persönlich. Für die Vorstellung der ersten Zwischenergebnisse reisten die Studierenden der WSU im Mai mit ihren Lehrkräften nach Mülheim. Im Juli erfolgte nun der Gegenbesuch der HRW-Studenten zur Abschlusspräsentation an die WSU in Detroit, der „Autohauptstadt“ der USA.

Wie im letzten Jahr war die Aufgabe für die Studierenden der Entwurf und Bau eines KFZ-Steuergerätes. Dieses Jahr sollte ein Warnsystem entwickelt werden, das im Auto zurückgelassene Babys und Kleinkinder erkennt, bei drohender Überhitzung die Eltern per Smartphone warnt und ggf. über Notruf einen Rettungswagen ruft. Die Motivation für das Projekt: In den USA sterben jährlich zwischen 30 und 40 in Autos zurückgelassene Kinder an einem Hitzschlag.

Mit diesem Projekt simuliert Prof. Dr. Klaus Thelen, Studiengangsleiter des Studiengangs Fahrzeugelektronik und Elektromobilität an der HRW, und seine amerikanischen Kolleg:innen ein typisches Multi-Site Projekt der Fahrzeugindustrie. Die verschiedenen Arbeitspakete eines Projekts sind dabei auf internationale Teams verteilt, die über Sprach- und Landesgrenzen hinweg online und offline zusammenarbeiten. Entsprechend erhielten die Studierenden auch den Auftrag, ihr Projekt nach den gängigsten Fahrzeugnormen zu entwickeln, aufzubauen und zu testen. Um den praxisnahen Bezug zu komplettieren, sollten die Gerätekosten so gering sein, dass später auch eine Produktion in Großserie möglich wäre.

Für die Entwicklung der Sensorik des Steuergeräts waren die Mülheimer Studierenden zuständig. Zur Detektion der Kinder wurden dabei hochempfindliche Kraftsensoren verwendet, die die Atmung der Kinder anhand winzigster Veränderungen in der Gewichtsverteilung erkennen und mathematisch auswerten konnten. Die Kommiliton:innen aus Detroit haben das Steuergerät mit GPS-Sensoren erweitert und das Steuergerät ertüchtigt, die Notrufdaten über GSM weiterzuleiten. Über eine selbst entwickelte App erhalten die Fahrzeughalter rechtzeitig einen Alarm und die genaue Position des Fahrzeugs auf einer interaktiven Landkarte.

Vor der Abschlusspräsentation war die Nacht wie erwartet kurz, denn der Anspruch der Studierenden an ihre gemeinsame Arbeit war hoch: Hardware, Software, die Sensoren sollten perfekt werden. Zur Demonstration wurde statt eines Babys eine Kinderpuppe verwendet, deren Atmung über eingebaute, per Motor bewegte Gewichte simuliert wurde. Trotz größter Nervosität hat die Präsentation perfekt geklappt. Neben den vielen Besuchern der WSU waren auch die per Video zugeschalteten Vertreter Detroiter und deutscher Automobilhersteller und -Zulieferer begeistert.

Begleiten konnte man die letzten Arbeitsschritte und Erlebnisse in Detroit auf dem Instagram-Kanal des Instituts MST. Neben den vielen neuen Eindrücken hat vor allem die enge Freundschaft mit den amerikanischen Studierenden das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

"Allen, vor allem auch den engagierten studentischen Tutoren, vielen Dank" sagt Prof. Klaus Thelen im Namen aller Teilnehmer.
 

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17. August 2023

Anfang August begrüßte das RuhrBots-Team um Prof. Dr. Sabrina Eimler und Dr. Carolin Straßmann gleich zwei Roboterexpertinnen.

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10. August 2023

FORSCHUNG ZUM SICHEREN AUTONOMEN FAHREN

Forscher:innen der HRW, UDE und Schotte Automotive liefern Forschungsergebnisse in Scientific Reports der "Nature"-Gruppe


Prof. Dr. Anne Stockem Novo und M. Sc. Robin Baumann vom Institut Informatik der Hochschule Ruhr West (HRW) arbeiteten zusammen mit Forscher:innen des Lehrstuhls für Mechatronik der Universität Duisburg-Essen (UDE) und dem KMU Schotte Automotive GmbH & Co. KG an der Entwicklung eines Konzeptes zur Echtzeitbewertung eines Neuronalen Netzes im teil-autonomen Straßenverkehr. Diese Echtzeitbewertung der Neuronalen Netze trägt zu einem erhöhten Sicherheitslevel des autonomen Fahrens bei. Besondere Anerkennung erfahren die Forschungsergebnisse durch die Veröffentlichung des aus ihnen entstandenen Artikels mit dem Titel: „Self-evaluation of automated vehicles based on physics, state-of-the-art motion prediction and user experience”, der kürzlich von Springer Nature Scientific Reports als Open Access-Artikel veröffentlicht wurde.


Die Wissenschaftler:innen der HRW leiteten das Projekt federführend und wurden durch die UDE und das KMU durch Ergebnisse aus realitätsnahen Simulationen der Fahraufgaben unterstützt. Denn auch nach mehreren Ankündigungen von Fristen für die Markteinführung vollautonomer Fahrzeuge durch Forscher:innen und die Automobilindustrie, ist dies bis heute nicht geschehen und scheint eine größere Herausforderung zu sein, als erwartet. Eine der größten Herausforderungen, die der Einführung autonomer Fahrzeuge in allen erdenklichen Situationen und Fahrumgebungen im Wege steht, ist der Aspekt der Absicherung von KI.
Der Hauptgrund liegt in den komplexen Fahrzeugarchitekturen der traditionellen Automobilhersteller, die nicht für den Übergang von SAE Level 2+ (assistiertes Fahren oder ADAS) zu Level 4 oder höher (hochautomatisiertes oder autonomes Fahren) geeignet sind. Hier setzt die Forschung der Wissenschaftler:innen der HRW und der UDE an. Ihre Forschungsarbeit setzt auf eine Novellierung von Fahrzeugarchitekturen, so dass Fahrzeuge mit SAE-Level 3 und höher Neuronale Netze (Deep Learning) verwenden, um die Fahraufgaben zu bewältigen. Mit diesen Methoden kann besonders gut menschenähnliches autonomes Fahren simuliert werden.

Die Fragen, mit denen sich die Wissenschaftler:innen in dieser nun veröffentlichten Arbeit beschäftigt haben, lauten: Wie können wir zu jedem Zeitpunkt wissen, ob das automatisierte Fahrzeug (AV) in einem sicheren Zustand arbeitet? Und können wir den Sicherheitszustand bereits für mehrere Sekunden im Voraus vorhersagen? Eine weitere Frage stellte sich, die über die Sicherheit hinausgeht: Wie können wir ein sicheres und zugleich komfortables Fahrerlebnis garantieren?


Zur Beantwortung haben sich die Deep-Learning-Expert:innen der Hochschule Ruhr West (HRW) und Simulationsexpert:innen der Universität Duisburg-Essen und Schotte Automotive zusammengetan, um ein solches Sicherheitsbewertungssystem zu entwerfen. Die Kernprinzipien des Konzepts sind die folgenden: Der Fahrzeugzustand wird in Echtzeit ausgewertet. Aus einem Deep Learning Prognosemodell wird die zukünftige Verkehrssituation vorhergesagt.  Die Verlässlichkeit dieser Vorhersage wird anhand eines großen Datensatzes von Trainings- und Validierungsdaten evaluiert und so eine zuverlässige Vorhersage getroffen. Durch den Einsatz des Deep Learnings soll die Schwelle an Auflagen, an die zurzeit hoch-automatisierte Fahrzeuge immer noch gebunden sind, überschritten werden.


Die Wissenschaftler:innen der HRW, der UDE und der Schotte haben mit ihrer jetzigen Veröffentlichung im Journal ‚Springer Nature Scientific Reports‘ zu ihrem Projekt ihren Beitrag geleistet, eine Verbesserung der Sicherheit des autonomen Fahrens zu erreichen. Die gute Zusammenarbeit der Forschungspartnerschaft wird aktuell in weiteren Projekten fortgeführt.

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10. August 2023

WER IST EIGENTLICH DER NEUE KLIMASCHUTZMANAGER DER HRW – EIN STECKBRIEF


Liebe HRW ler:innen,

seit dem 01. Mai hat die HRW mit Tobias Matusch erstmals einen Klimaschutzmanager. Er leitet und koordiniert das aktuelle Projekt zur Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes und steht allen als Ansprechpartner für Themen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit an der HRW zur Verfügung.

Wer ist unser neuer Klimaschutzmanager?

Tobias Matusch ist in Rüdersdorf b. Berlin geboren und in Fürstenwalde/Spree in Brandenburg aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er von 2003 bis 2009 Geographie (Diplom) an der Universität Greifswald, wo er anschließend auch im Bereich Landschaftsmonitoring promovierte. Von 2015 bis 2017 zog es ihn als GIZ-Entwicklungshelfer nach Hanoi in Vietnam, wo er unter anderem die Vietnam National University of Forestry bei ihrem Internationalisierungsprozess unterstützte.

Zurück in Deutschland war Tobias Matusch von 2017 bis 2020 Geschäftsführer und Senior Researcher am UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Anschließend arbeitete er an der Universität Heidelberg als Projektmanager im Forschungs- und Wissenstransfer und an der BTU Cottbus-Senftenberg als Projektkoordinator im Bereich Forschung innerhalb der Europäischen Hochschulallianz EUNICE.

Seit dem 01. Mai leitet Tobias Matusch nun das Drittmittelprojekt zur Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes an der HRW. „Ich freue mich sehr, nun auch beruflich einen gezielten Beitrag zur Klimaneutralität leisten zu können. An der HRW habe ich bereits viele ambitionierte und interessierte Kolleg:innen getroffen. Ich bin davon überzeugt, gemeinsam mit allen Akteur:innen der Hochschule ein starkes Klimaschutzkonzept entwickeln zu können und freue mich darauf, auch erste Maßnahmen umzusetzen.“ Ausgehend von einer detaillierten Ist-Analyse werden im Klimaschutzkonzept gemeinsam mit den verschiedenen Akteur:innen unter anderem Szenarien entwickelt, ein Maßnahmenkatalog erstellt sowie Verstetigungs- und Kommunikationsstrategien erarbeitet.

Unterstützt wird Tobias Matusch in seiner Funktion als Klimaschutzmanager von Michael Grimmelt, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energiesysteme und Energiewirtschaft die technischen Komponenten genauer analysieren wird und die Schnittstelle zu Lehre und Forschung bilden wird.

„Klimaschutz fängt immer bei jedem Einzelnen an, funktioniert effektiv aber nur gemeinsam. Daher bin ich für alle Anregungen und Ideen offen und freue mich auf die Umsetzung des HEP 2026 und die gemeinsame Zusammenarbeit in den kommenden Jahren“.

Wir heißen Tobias Matusch an der HRW herzlich willkommen und wünschen ihm für seine Arbeit viel Erfolg.

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Foto: Dirk Seifert, umweltFAIRaendern.de
04. August 2023

RADIOAKTIVES ERBE SICHER BEWÄLTIGEN

HRW Energiewirtschaftsexperte Prof. Dr. Wolfgang Irrek fordert verbindliches Konzept für Langzeit-Zwischenlagerung von Atommüll


Die Suche nach einem Atommüll-Endlager ist von größter Bedeutung für unsere Gesellschaft und die kommenden Generationen. Bereits seit 2017 läuft das bundesweite Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle - bisher ohne Erfolg. Laut ihrem aktuellen Positionspapier rechnet die Entsorgungskommission nun frühestens im Jahr 2066 mit der Inbetriebnahme eines möglichen Atommüll-Endlagers. Bis dahin müssen die radioaktiven Abfälle weiterhin in Zwischenlagern aufbewahrt werden, deren Laufzeiten sich somit drastisch verlängern.

Prof. Dr. Wolfgang Irrek, Professor für Energiemanagement und Energiedienstleistungen an der Hochschule Ruhr West, sieht darin ein großes Problem und verweist dazu auf eine aktuelle Studie der Physikerin Oda Becker für den BUND. „Die heutigen Zwischenlager sind nicht für derartige Langzeit-Zwischenlagerungen geeignet. Es fehlt an Reparatur- und Inspektionsmöglichkeiten, um zum Beispiel defekte Atommüllbehälter zu überprüfen und wir wissen nicht, inwieweit Alterungseffekte ihre Sicherheit bedrohen können.“ Auch gegen Terroranschläge seien die heutigen Zwischenlager demnach nicht ausreichend gesichert.

Vor diesem Hintergrund appelliert der renommierte Energiewirtschaftsexperte Irrek eindringlich an die Bundesregierung, zeitnah ein verlässliches Konzept für die sichere Langzeit-Zwischenlagerung von Atommüll vorzulegen. Dazu gehört auch die Ermittlung des Finanzierungsbedarfs. „Die von den Atomkraftwerksbetreibern für Zwischenlagerungszwecke in den kerntechnischen Entsorgungsfonds eingezahlten Gelder werden spätestens im Jahr 2048 ausgeschöpft sein, während die Atommüll-Zwischenlagerung bis zum Jahr 2117 oder länger dauern kann. Die Bundesregierung muss den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern erklären, dass das Geld der Atomkraftwerksbetreiber nicht reichen wird und am Ende sie die Zeche zahlen müssen. Hier zeigt sich mal wieder, dass Atomstrom der teuerste Energieträger von allen und der Atomausstieg richtig ist.“

Nur mit einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Konzept für die Langzeit-Zwischenlagerung, das auch eine transparente Finanzierungsstrategie beinhaltet, kann das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen werden. „Die Bürgerinnen und Bürger dieser und auch kommender Generationen müssen sich auf technisch sichere und sicher finanzierte Atommüll-Zwischenlager nachhaltig verlassen können, um das radioaktive Erbe gemeinsam sicher zu bewältigen bis ein Endlager zur Verfügung steht“, erklärt Irrek.

Prof. Dr. Wolfgang Irrek ist Mitglied nationaler und internationaler Gremien im Bereich der Energieeffizienz und des Umgangs mit Atommüll. Beim Projekt Atommüllreport, dessen Projektleitung die Politologin und atompolitische Expertin Ursula Schönberger innehat, sitzt Prof. Dr. Wolfgang Irrek im Fachbeirat. Das Fachportal www.atommuellreport.de leistet einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung um einen verantwortbaren Umgang mit Atommüll und möchte als langfristige Ressource das Wissen über Atommüll über Jahrzehnte hin erhalten.

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03. August 2023

NEUE AZUBIS AN DER HRW

Am 1. August haben vier neue Azubis ihre Ausbildung an der HRW begonnen.

Jesper Surrey und Alexander Ivakin haben ihre Ausbildung zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration im IT-Service begonnen und werden dort in den kommenden 3 Jahren mit allen möglichen Aufgabenstellungen rund um die IT vertraut gemacht.

Damla Kocaer und Rohat Toku und sind in ihre Ausbildung zur Kauffrau bzw. Kaufmann für Büromanagement gestartet. Sie durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit verschiedene Stationen in Technik und Verwaltung. Sie lernen die Arbeitsbereiche verschiedener Dezernate, Referate kennen und werden auch in den Fachbereichen erfahren, wie Arbeitsinhalte in Fachbereichen und Instituten aussehen.

In den ersten Tagen wurden die neuen Azubis von ihrer Ausbildungsleiterin Nina Allwermann mit vielen Informationen rund um die HRW versorgt. In Rundgängen an den Campus konnten sich die Vier auch vor Ort schon mal ein Bild machen, wie sich das Campus- und Arbeitsleben an der HRW anfühlt.

Herzlich willkommen an der HRW und viel Spaß und Erfolg in der kommenden Zeit bei uns!!!

Juli

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28. Juli 2023

FORSCHUNGSPROJEKTS „VAFES“ ERMÖGLICHT PRÄZISE DIAGNOSTIK VON HAND- UND ARMFUNKTIONSSTÖRUNGEN DURCH VIRTUELLE REALITÄT UND MASCHINELLES LERNEN

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 18.Juli 2023. Im Rahmen des Forschungsprojekts „VAFES“ entwickelte die Hochschule Ruhr West gemeinsam mit ihren Partner:innen der RUB Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, das RUB Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum und die SNAP GmbH einen „Virtuellen Arm- und Handtest mithilfe von maschinellem Lernen bei neurologischen Bewegungsstörungen“. Das Projekt wurde 2020 für drei Jahre durch eine Förderung aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 2,36 Millionen Euro gefördert.

Die Wissenschaftler:innen im Projekt VAFES haben unter anderem erfolgreich eine VR-Applikation entwickelt, die wichtige Elemente von neurologischen Assessments beinhaltet, die bei Patienten mit Morbus Parkinson verwendet werden. „Durch die Kombination von medizinischen Tests, Bewegungsparametern und Biosignalen werden mithilfe von Machine-Learning- und Deep-Learning-Algorithmen bisher nicht auswertbare Klassifikationen und Muster erkannt. Ein erster Prototyp der VR-Applikation wurde entwickelt und auf der Plattform STEAM veröffentlicht.“, kommentierte Prof. Dr. Ioannis Iossifidis, Professor für Theoretische Informatik und künstliche Intelligenz an der HRW und Konsortialführer des Projekts „VAFES“, die Fortschritte des Projekts.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem VAFES-Projekt werden als Grundlage für ein neues Forschungsprojekt dienen, das sich mit der Entwicklung einer VR-basierten Klinikanwendung zur Erforschung und Therapie des Schmerzphänomens befasst. Der Antrag für dieses Folgeprojekt wird im September 2023 eingereicht.

Virtueller Arm- und Handtest mit Hilfe von maschinellem Lernen bei neurologischen Bewegungsstörungen (VAFES)

Einschränkungen der Hand- und Armfunktionen sind eine äußerst relevante Konsequenz neurologischer Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Schlaganfällen oder Rückenmarkverletzungen. Sie haben einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität und die Teilhabe der betroffenen Patient:innen. Eine genaue Diagnose der Hand- und Armfunktion ist sowohl für die Therapiesteuerung als auch für die Früherkennung von großer Bedeutung.

Ziel des Projekts war es daher, eine standardisierte Testumgebung zu entwickeln, die bestehende medizinische Tests und Assessments in Virtual Reality (VR) umsetzt und mit der Erfassung objektiver Bewegungsparameter und ausgewählter Biosignale kombiniert. Auf diese Weise wird es erstmals möglich, eine sehr komplexe Diagnostik und Therapiesteuerung von neurologischen Erkrankungen mit Hand- und Armfunktionsstörungen zu realisieren, die durch den Einsatz von modernen Machine-Learning und Deep Learning-Algorithmen auch bislang noch nicht auswertbare Klassifikationen und Muster zu detektieren. 

Realisiert werden konnte im Projekt eine VR-Applikation, die wesentliche Elemente von neurologischen Assessments enthält, die u.a. bei Patient:innen mit Morbus Parkinson eingesetzt werden. Eine erste Version, die auf der Sensorik konventioneller VR-Hardware basiert, wurde auf der Plattform STEAM veröffentlicht. Die Daten dieser App werden datenschutzkonform auf einen Server (SNAP GmbH) übermittelt und in das erarbeitete Datenbankmanagementsystem abgelegt.

Weiterhin wurde eine Laborversion des VAFES-Tests mit erweiterter Bewegungssensorik und einem Sensor-Handschuh sowie der synchronen Erfassung von EEG- und EMG-Biosignalen realisiert. Die zur synchronen Aufnahme entwickelte Software-Lösung enthält eine integrierte Machine Learning-Analyse, die bereits in der Lage ist, aus den EEG-Daten präzise Bewegungen der Hand vorherzusagen. Weiterhin erfolgte im Rahmen der Laborversuche eine umfassende Analyse der Bewegungstrajektorien der oberen Extremität und deren Modellierung in 3D, um für die weitergehenden Bewegungsklassifikationen und die Erkennung pathologischer Muster eine Grundlage zu haben. Ebenso wurden detaillierte Analysen durchgeführt, um aus den EEG-Signalen Muster zur Fehlerverarbeitung im Gehirn zu identifizieren, d.h. die Erkennung sog. Error-Potenziale als neuronale Korrelate, die beim Bemerken oder sogar beim Beobachten eines Fehlers ausgelöst werden. Eine Pipeline für die Modellierung von 3D-Avataren, die die VR-Immersion der Patient:innen während der Nutzung des Tests bzw. Spiels erhöht, sowie ein theoretisches Konzept zur Tremorkompensation durch antagonistische Stimulation komplettierten die Laborversuche.

Hiermit sind erfolgreich die Voraussetzungen zur systematischen und digitalen Erfassung einer großen Menge an qualifizierten Bewegungs- und Biosignaldaten geschaffen worden. Leider konnte in der konkreten Patient:innenanwendung aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen und auch der regulatorischen Rahmenbedingungen im Bereich der Medizinprodukte noch keine verwertbare Datenerhebung gestartet werden. Dies ist das Ziel entsprechender Anschlussvorhaben, die sich die beteiligten Partner:innen fest vorgenommen haben und aufgrund der geschaffenen Voraussetzungen und der Verbundstruktur als sehr aussichtsreich zu sehen sind. Die geschaffenen Software-Lösungen und entwickelten modularen Hard- und Softwarekomponenten können sowohl wissenschaftlich zur weiteren Erforschung von Bewegungssteuerung und Bewegungsstörungen als auch wirtschaftlich zur Realisierung entsprechender Testinstrumente genutzt werden. Damit können relevante gesundheitswirtschaftliche Anwendungsszenarien für die Zukunftstechnologien der Virtual Reality und der Künstlichen Intelligenz am Innovationsstandort NRW geschaffen werden.

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26. Juli 2023

ENERGIEKONZEPTE NEU DENKEN - ERSTE INTERNATIONALE SUMMER SCHOOL GESTARTET

HRW Studierende kommen mit vier Hochschulen zum internationalen Austausch im Harz zusammen

Mülheim / Bottrop, 26.06.2023: Nach einem erfolgreichen virtuellen Austauschprogramm veranstalten die Iowa State University (Ames, USA), die Wayne State University (Detroit, USA), die Hochschule Ruhr West und die Hochschule Harz ihre erste gemeinsame „Transatlantic Summer School“, der Fokus liegt auf „Sustainability“ (dt.: Nachhaltigkeit).

Pro Hochschule nehmen bis zu zehn Studierende aus den unterschiedlichsten Fachgebieten teil, sie haben sich bereits im Juni in Online-Modulen mit zukünftigen und nachhaltigen Energiekonzepten beschäftigt. Vom 24. Juli bis zum 4. August stehen während der zweiwöchigen Präsenzphase Vorträge, gemeinsame Projektarbeit, Exkursionen und ein buntes Rahmenprogramm in und um den Wernigeröder Campus im Mittelpunkt. Die Veranstaltung soll jährlich stattfinden und zwischen den vier Bildungseinrichtungen rotieren.

„Ziel der Summer School ist es, Ansätze für Nachhaltigkeit in einem neuen Lehr- und Lernformat gemeinsam zu entwickeln und durch das interdisziplinäre und projektorientierte Arbeiten, Zukunftskompetenzen zu fördern“, so Prof. Dr. Simone Roth, Professorin für Marketing und Internationalisierung Beauftragte des Wirtschaftsinstituts an der Hochschule Ruhr West.

Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr liegt auf der Entwicklung von Konzepten für die Zukunft der Energie. „Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein globales Problem, dessen Lösung nur durch gemeinsames Denken und Handeln gelingen kann. Dafür bringen wir die amerikanische und deutsche Perspektive und kluge Köpfe zusammen“, erläutert Prof. Dr. Michael Römmich, Professor für Energieökonomik an der HRW die thematische Ausrichtung für 2023.

Unterstützt werden die Studierenden aus den USA und Deutschland von Lehrkräften und Trainern der vier Partnerhochschulen, die Erfahrung in ‚Design Thinking‘ mitbringen. Dieser kreative Innovationsprozess und Denkansatz stellt den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt und ist ein wichtiges Instrument unserer Summer School.

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19. Juli 2023

FORSCHUNGSPROJEKT REXO:

Intelligente Rehabilitation durch ein innovatives Soft-Exoskelett

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 18.Juli 2023. Im Forschungsprojekt „REXO“ entwickelte die Hochschule Ruhr West gemeinsam mit ihren Partner:innen der RUB Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, dem RUB Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum und der SNAP GmbH ein intelligentes Soft-Exoskelett zur Rehabilitation der oberen Extremitäten. Das Projekt wurde 2020 für drei Jahre durch eine Förderung aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen (Teil des Leitmarktwettbewerbs Gesundheit.NRW) in Höhe von 2,1 Millionen Euro gefördert.

Prof. Dr. Ioannis Iossifidis, Professor für Theoretische Informatik und künstliche Intelligenz an der HRW und Konsortialführer des Projekts „REXO“, äußert sich begeistert über die Potenziale des Projekts: „Im Rahmen des Projektes REXO haben wir an der HRW einen ersten Prototyp eines Soft-Exoskelett zur Rehabilitation der oberen Extremität entwickelt. Das Gesamtsystem wertet EMG- und EEG-Signale der Patienten aus und erlaubt eine individuell angepasste Unterstützung und Korrektur, basierend auf den Bedürfnissen des Patienten. Ausgewiesenes Ziel ist es, die Arm- und Greiffunktionen von Patienten mit neurologischen Erkrankungen zu verbessern. Ein Folgeprojekt wurde bereits beantragt und wird zurzeit begutachtet.“

Im Projekt wurden bedeutende Fortschritte erzielt und wichtige Komponenten erfolgreich umgesetzt. Die Demonstratoren des Oberarm-Exoskeletts und des Hand-Exoskeletts sind funktionsfähig und bieten sowohl aktive als auch passive Bewegungsunterstützung. Das aktive Exoskelett verfügt zudem über eine selbstorganisierende Gravitationskompensation, die das Gewicht des Arms in jeder Position ausgleicht. Ein weiteres Highlight des Projekts ist das entwickelte KI-Assistenzsystem, das Patienten mit Bewegungseinschränkungen bei alltäglichen Bewegungsaufgaben unterstützt.

Smarte Rehabilitation der oberen Extremität durch ein intelligentes Soft-Exoskelett (Projekt REXO)

Beeinträchtigungen der Arm- und Greiffunktionen nach verschiedenen neurologischen Erkrankungen schränken die Teilhabe der betroffenen Patient:innen am Berufs- und Alltagsleben stark ein und stellen eine große Herausforderung für den Rehabilitationsprozess dar. Ziel des Projekts war es daher, ein ganzheitliches Rehabilitationssystem für die obere Extremität zu realisieren, dass die entsprechenden Randbedingungen der Beeinträchtigung berücksichtigt. Das System wurde so ausgelegt, dass eine intelligente sensorische und aktorische Verknüpfung realisiert werden kann, die immer genau so viel Unterstützung oder Korrektur bietet, wie es in der jeweiligen Patient:innensituation notwendig ist.

Zur Realisierung dieser Zielstellung konnten am Beispiel von Armlähmung nach Schlaganfall in der Forschung wichtige Fortschritte erzielt und Komponenten umgesetzt werden: Als Schlüsselkomponenten des Systems dienen ein biomechanisch gestaltetes, adaptives Oberarm- und Hand-Exoskelett sowie zu dessen Ansteuerung ein intelligentes, auf Biosignalen basierendes Decodersystem und ein KI-Assistenzsystem.

Die Demonstratoren des Oberarm-Exoskeletts und des Hand-Exoskeletts sind funktionsfähig und bieten sowohl aktive (Motoren) als auch passive (Federkraft, elastischer Komponenten) Bewegungsunterstützung. Aufgrund der komplexen regulatorischen Anforderungen für ein solches aktives Medizinprodukt musste das Exoskelett als Laborversion realisiert werden und konnte noch nicht an Patient:innen getestet werden. Dies ist das erklärte Ziel für angestrebte Folgevorhaben.

Ferner konnte ein KI-Assistenzsystem realisiert werden, das Patient:innen mit entsprechenden Einschränkungen bei Bewegungsaufgaben des täglichen Lebens unterstützt. Es erfasst und erkennt Objekte und bestimmt in Verbindung mit dem genannten generischen Decoder mögliche Aktionen, z. B. die Unterstützung einer Trinkaufgabe bei Patient:innen mit entsprechenden Bewegungseinschränkungen.

Die weitere Umsetzung eines produktnahen Rehabilitationssystem bleibt insbesondere im Kontext der gestiegenen regulatorischen Anforderungen eine große Herausforderung für das bestehende Konsortium. Nicht zuletzt ergeben sich durch die geschaffenen Datenmanagementstrukturen sowie die Simulationsumgebung und die Virtual Reality Szenarien große Transferpotentiale für weitere neurologische bzw. neurowissenschaftliche Fragestellungen, die aussichtsreiche Zukunftsperspektiven und hohe Versorgungsrelevanz haben. 

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19. Juli 2023

DAMEN DRACHENBOOT-TEAM GEWINNT BEI FINALS MIT HRW LERIN AN BORD

Bei den Finals haben die Drachenboote des Teams ‚Roter Drache‘ aus Mülheim bei den Rennen im Duisburger Innenhafen erfolgreich abgeschnitten.

Alle unterschiedlich zusammengesetzten Teams kamen in dieser Kraft- und Ausdauersportart mindestens ins Halbfinale.

Das Damenteam ‚Roter Drache‘ war als Favorit angereist und war am Ende nicht zu schlagen. Alle Läufe konnte das Team für sich entscheiden und gewann den Endlauf der Finals mit großem Vorsprung auf die Konkurrentinnen in den anderen Drachenbooten.

Mit Henrike Walther, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Bauingenieurwesen, saß auch ein HRW lerin mit im Erfolgsboot und konnte sich mit ihren Teamkameradinnen über die Goldmedaille freuen!

Herzlichen Glückwunsch und Paddel voraus!

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12. Juli 2023

KI, KLIMANEUTRALITÄT UND COCKTAILS – DAS ERSTE HRWIEDERSEHEN MACHT LUST AUF MEHR

Anfang Juni fand das erste HRWiedersehen in Mülheim statt. Fingerfood, Bio-Falafel, Cupcakes und Cocktails lockten über 30 Alumni an den Campus. Einige erinnerten sich an gemeinsame Erlebnisse in den Hörsälen, Ehemalige der ersten Jahrgänge waren das erste Mal an dem für sie neuen Campus.

Der Kurzvortrag zum Thema „Die neue Welt mit ChatGPT“ von Prof. Dr. Michael Vogelsang regte nicht nur zum Mitdiskutieren an, sondern brachte Ehemalige interdisziplinär zusammen. Auch das Ziel der Klimaneutralität in Mülheim, vorgestellt von Alumnus und Klimaschutzmanager der Stadt Mülheim, Simon Temmesfeld, zog einige interessante Gespräche nach sich. Die zwischenzeitlichen Schauer haben weder die Teilnehmenden noch die Alumni abgehalten, drinnen und draußen, beim Tischkicker oder gemeinsamen Essen, den Austausch mit ehemaligen Kommiliton:innen und Professor:innen zu genießen.

Und wo waren Sie? 

Wir möchten die positive Stimmung des HRWiedersehen mit Ihnen teilen. Treffen Sie ehemalige Studierende wieder und knüpfen Sie neue Kontakte. Die Alumni freuen sich insbesondere auch auf den Austausch mit ihren ehemaligen Professor:innen.

Als Absolvent:innen laden wir Sie herzlich ein, sich im HRW Alumni-Netzwerk anzumelden, damit Sie künftig keinen Termin verpassen. Aktivieren Sie auch Ihre ehemaligen Kommiliton:innen, damit sich in den kommenden Jahren insbesondere bei den HRWiedersehen auch wirklich viele von Ihnen wiedersehen.

 
12. Juli 2023

HRW REVIEW 2022 – DER JAHRESRÜCKBLICK DER HOCHSCHULE RUHR WEST – AUSGABE 1

Nun ist sie da, die erste Ausgabe des ‚HRW Review‘ für das Jahr 2022.
Idee des ‚HRW Review‘ ist, eine Rückschau auf das jeweils vorangegangene Jahr zu geben. Es ist kein vollständiges Abbild dessen, was alles an der Hochschule passiert. Das ‚HRW Review‘ ist ein Bilderbogen über verschiedene Themen, Projekte, Veranstaltungen rund um und in der Hochschule. Es soll veranschaulichen, wie vielfältig das Arbeiten und somit das Leben an der HRW ist. Die aktive Beteiligung verschiedenster HRW Akteur:innen hat diese Ausgabe ermöglicht und eröffnet die Gelegenheit, noch einmal inne zu halten und sich zu fragen: Was war das Jahr 2022 an der HRW?

Juni

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30. Juni 2023

INFORMATIK STUDIERENDE DISKUTIEREN MIT BÜRGER:INNEN ÜBER SOZIALE MEDIEN

Sind soziale Medien ein Ort für sinnstiftenden Austausch oder reine Zeitverschwendung?

Diese Frage diskutierten Studierende der Mensch-Technik Interaktion Ende Juni anhand ihrer Projekte aus dem Modul “Sozialpsychologie und Positive Psychologie (Modulleitung Dr. Johanna Börsting). Bürger:innen waren zu einem offenen Austauschformat NERD-Talk an die Gladbecker Straße in Bottrop eingeladen. Jede:r der Lust und Interesse hatte das Thema ‚Soziale Medien‘ von verschiedenen Seiten zu beleuchten und sich auszutauschen, war herzlich zum Hereinkommen und Mitmachen eingeladen.

Der Prosperkolleg e.V. hatte erneut für den NERD-Talk seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und so ermöglicht, dass die Studierenden im Austausch mit der Bottroper Bevölkerung ihre Ideen und Prototypen für einen besseren Umgang mit sozialen Medien diskutieren konnten. Die Studierenden präsentierten jeweils in drei Runden Kurzvorträge über ihre Ideen. Anschließend luden kühle Getränke zur Diskussion ein. Neben dem Prosperkolleg e.V. unterstützten Pikilia to Go und Bottroper Bier die Veranstaltung.

Der nächste NERD-Talk ist schon in Planung!

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30. Juni 2023

LAND NRW FÖRDERT DIGITALE LERNUMGEBUNGEN

Hochschule Ruhr West gehört zu den geförderten Hochschulen

Mülheim/Bottrop, 29.06.2023: Digitale Lern-Formate für Student:innen wie Lern-Videos oder virtuelle Labore bereichern die Hochschullehre effektiv. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert daher den weiteren Ausbau von E-Learning-Angeboten an den Hochschulen des Landes mit rund sieben Millionen Euro. Zu den geförderten Hochschulen gehört auch die HRW mit den Projekten "GET it Digital" und "DigiFall".

Im Programm "OERContent.nrw" (Open Educational Resources) unterstützt das Land NRW zwölf Projekte. An einem dieser Projekte arbeitet die HRW mit und bekommt einen Förderzuschlag in Höhe von 213.000 Euro.  Prof. Dr. Kerstin Siebert und Prof. Marvin Kaminski vom Institut Mess- und Sensortechnik haben in ihrem Projekt "Get it Digital" das Ziel, ein vollumfängliches, digitales Lehr- und Lernangebot für die Grundlagen in der Elektrotechnik zu entwickeln. Klassische Präsenztermine sollen durch interaktive Lern-Materialien und virtuelle Lernumgebungen erweitert werden. Institutsleiterin Prof. Dr. Carole Leguy ist überzeugt: „Damit wird die Lehrqualität in den Grundlagenmodulen für unsere Studiengänge der Elektrotechnik weiter ausgebaut und hilft unseren Studierenden auf dem Weg in die digitale Arbeitswelt.“ 

Gefördert wird in der aktuellen Runde das Elektrotechnik-Projekt „GET it digital“, für das sich die Hochschule Ruhr West, die Bergische Universität Wuppertal, die Fachhochschule Aachen, die Universität Paderborn, die Fachhochschule Südwestfalen, und die Fachhochschule Dortmund zusammengetan haben. Ab September 2023 werden die Kooperationspartner in den nächsten zwei Jahren die Vorhaben mit der HRW umsetzen.

Das zweite Projekt, das eine Förderung erhält, ist das Projekt "DigiFall". Im Projekt „DigiFall“ (Dr. Carolin Straßmann und Dr. Andreas Lingnau, beide Institut Informatik) wird ein transdisziplinäres Self-Assessment entwickelt und evaluiert, das Studierende in pädagogischen und gesundheitsbezogenen Kontexten unterstützt, Kommunikations- und Beratungskompetenzen für die Arbeit in multiprofessionellen Teams zu erwerben. Das Team der HRW beteiligt sich an diesem Vorhaben durch das kollaborative, Moodle-basierte Lerntool „VGather2Learn“, welches den Studierenden ermöglicht virtuell gemeinsam Videos zu betrachten, zu diskutieren und zu annotieren. Die TU Dortmund koordiniert ab September 2023 führend das „DigiFall“-Konsortium, das in den kommenden zwei Jahren aus der Hochschule Ruhr West, der Hochschule Niederrhein, der Universität Siegen und der FH Dortmund bestehen wird. 

Es ist die dritte Runde des Förderprogramms vom Land und der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW). Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagt: "Der persönliche Kontakt von Lehrenden und Studentinnen und Studenten ist einzigartig und durch nichts zu ersetzen. Gleichwohl haben wir in der Corona-Pandemie gelernt, dass digitale Lehrangebote äußerst effektiv sein können. In smarten Online-Seminaren steckt viel Potenzial, die analoge Lehre optimal zu ergänzen: E-Learning-Angebote sind überall und immer verfügbar. Diese Flexibilität schafft neue Freiräume für Lehrende und für Studentinnen und Studenten. Deshalb wollen wir das Online-Lehrangebot weiter ausbauen."

OERContent.nrw ist die bundesweit größte Förderlinie für offene Bildungsressourcen. Nach Abschluss der jeweiligen Projekte müssen die E-Learning-Angebote in die Materialsammlung des Landesportals für Studium und Lehre ORCA.nrw (Open Resources Campus NRW) eingestellt werden, so dass die Ergebnisse zur allgemeinen Nutzung in der Lehre verwendet werden können.

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28. Juni 2023

SCHÖNE ATMOSPHÄRE BEIM ERSTEN HRW SPORTFEST

Vergangenen Freitag hat zum ersten Mal das HRW Sportfest auf der Mülheimer Sportanlage am Kahlenberg statt. Organisiert wurde das Sportfest federführend von den Fachschaften der HRW, um das Studierendenleben einmal anders zu leben.

Studentische Teams und ein Team aus TuV traten gegen einander in 4 verschiedenen Sportdisziplinen an.
Im Fußball auf dem Kleinfeld, Volleyballfeldern, Staffellauf und Bogenschießen fanden die Wettbewerbe statt, so dass für jede:n Sportler:in die passende Disziplin dabei war.

Der Spaß und das sportliche Miteinander standen beim HRW Sportfest im Mittelpunkt. In der sehr lockeren Atmosphäre konnten sich alle einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen :-)

Über 180 aktive Sportler:innen waren am Start und wurden von den Zuschauer:innen angefeuert. So wurden auch die letzten Kraftreserven aktiviert!

Während der gesamten Veranstaltungen wurden alle Anwesenden gut versorgt: Getränke, Grillwürstchen, mitgebrachter Kuchen usw. Es war für jede:n etwas dabei...

Fazit des Orga-Teams, der Sportler:innen und Zuschauer:innen: Nächstes Jahr gerne wieder!

 

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23. Juni 2023

NEUE TEAMS FÜR DAS HRWINCUBATE PROGRAMM DER HRWSTARTUPS

Neue Teams Batch#3 HRWIncubate aufgenommen: Spannende Projekte und eine aufregende Reise beginnen

Mülheim / Bottrop, 23.06.2023: Das HRWStartups Team, das Gründungsprojekte der HRW ler:innen fördert und mit verschiedensten Maßnahmen unterstützt hat neue Teams in ihr HRWIncubate Programm aufgenommen. In diesem sogenannten dritten Batch konnten vier studentische Teams mit ihren Gründungsideen überzeugen und werden ein Jahr lang vom HRWStartups Projektteam in der Weiterentwicklung ihrer Ideen begleitet und unterstützt.

Vier vollkommen verschiedene Gründungsideen gehen nun mit ihren Teams auf die neue spannende Reise im Batch#3. Mit innovativen Ideen und großer Motivation, sind die Teams bereit die Welt um sich herum ein Stückchen zu verändern.

Folgende Teams sind nun Teil des Batch#3 von HRWIncubate:

  • Plaxite: Das Team hat sich auf Projektionsmapping für Theaterstücke spezialisiert. Die Idee dazu stammt von Julius Müller, dem Gewinner des Ideenwettbewerbs 2022. Mit dem Ziel, die theatralische Darstellung zu vereinfachen und dem Publikum ein einzigartiges Erlebnis zu bieten, wird er mit seinem kreativen Ansatz die Grenzen des Theaters neu definieren.
  • Difrica: Hat eine Businesssimulation/E-Learning-Plattform für afrikanische Märkte entwickelt. Die Idee dazu stammt von Alexandra Bohra, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Fachbereichs 03, und Judith Fotso, einer Informatikstudentin. Difrica bietet eine einzigartige Möglichkeit, das afrikanische Geschäftsumfeld besser kennenzulernen und das unternehmerische Denken zu fördern. Durch ihre innovative Plattform werden sie Menschen befähigen, ihr Potenzial in den aufstrebenden Märkten Afrikas auszuschöpfen.
  • Noch ohne Namen ist das dritte Team setzt sich aus dualstudierenden Elektrotechnikern zusammen und hat eine revolutionäre Lösung entwickelt, um Solaranlagen innerhalb von nur vier Wochen an Kunden zu liefern. Angesichts der zunehmenden Bedeutung erneuerbarer Energien haben sie erkannt, dass eine schnelle Installation von Solaranlagen von großer Relevanz ist. Mit ihrem effizienten Service möchten sie Kunden dabei unterstützen, schnell und unkompliziert auf erneuerbare Energien umzusteigen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
  • JANGALA: Hat sich zum Ziel gesetzt, gezielt die deutsche Sprache in Grundschulen für Kinder mit Migrationshintergrund zu fördern. Mit einem innovativen Ansatz, bestehend aus einem haptischen Lernkoffer und einer Sprach-App, möchten sie den Schüler:innen dabei helfen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Das Team setzt sich aus der Grundschullehrerin Simone Schick sowie ihren Söhnen Jonathan Puente Schick, einem Informatikstudenten, und Benji Puente Schick, einem Doktoranden, zusammen. Ihr ganzheitlicher Ansatz verspricht, das Sprachenlernen für Kinder auf spielerische und effektive Weise zu gestalten.

In einem Jahr werden die Projektteams die Ergebnisse ihrer Arbeit in den Gründungsteams einer Jury in Form eines Pitches vorstellen. Das oder die Gewinner:innenteams können sich dann über weitere Fördermittel für ihre Gründungsidee freuen.

Über HRWStartUps:

HRWStartUps ist ein Programm der Hochschule Ruhr West zur Förderung von Innovation und Entrepreneurship durch interdisziplinäre (Lehr-)Angebote, Gründungsberatung, -förderung und Netzwerkaktivitäten im Ruhrgebiet. Unser Ziel ist es, Menschen zum unternehmerischen Denken und Handeln zu motivieren und zu befähigen, um somit zu einer lebenswerten Zukunft beizutragen. Weitere Informationen zum Thema unter: www.hrw-startups.de

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16. Juni 2023

ABSCHLUSSSTIPENDIEN FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE!

Internationale Studierende, die kurz vor Ihrem Studienabschluss stehen und sich beim Endspurt ihres Studiums Sicherheit und Zeit zum Schreiben und Lernen benötigen, haben ab jetzt die Chance auf finanzielle Unterstützung für ein Semester.

In Kooperation haben das International Office und das Studienintegrationsprogramm die Studienabschlussstipendien STIBET und SIP ausgeschrieben!

Das STIBET-Abschlussstipendium fördert internationale Studierende mit Mitteln des DAAD. Das SIP-Abschlussstipendium unterstützt internationale Studierende mit Fluchthintergrund im Rahmen des Projekt NRWege des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW. 

Beide Stipendien ermöglichen euch eine finanzielle Förderung von insgesamt 1800 Euro für ein Semester. Der Bewerbungszeitraum beginnt am 15.06 und endet am 15.08.23.

Mehr Informationen zum Bewerbungsverlauf und den Voraussetzungen findet Sie unter:
Studienabschlusstipendien International

Das International Office und das Studienintegrationsprogramm freuen sich auf zahlreiche Bewerbungen!

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14. Juni 2023

VERLÄNGERUNG BEWERBUNGSFRIST PROMOS

PROMOS - Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden

Die HRW vergibt im Rahmen des PROMOS-Programms Stipendien für einen ein- bis sechsmonatigen Auslandsaufenthalt jeweils zum folgenden Wintersemester aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauchdienstes (DAAD) bzw. des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das PROMOS-Stipendium ist ein Leistungsstipendium, d.h. es wird an Studierende mit besonders guten Studienleistungen nach einem internen Auswahlverfahren an der HRW vergeben.

Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester: 30.06.2023.

Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der auf der Webseite der HRW.

Bitte beachten Sie, dass der Bewerbungsprozess für PROMOS wie gewohnt stattfinden wird, allerdings die Auszahlung des Stipendiums von den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes und den DAAD Richtlinien abhängig ist.

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14. Juni 2023

HRWSTARTUPS TEAM CYBRID GEWINNT GRÜNDUNGSPREIS

Anfang Juni fand der erste HRWStartups Demo Day statt. Der Demo Day ist die Abschlussveranstaltung des hochschuleigenen Inkubatorprogramms HRWIncubate, auf der die ersten beiden Batches ihre innovativen Geschäftsideen präsentierten und die Chance hatten, den mit 5.000 € dotierten Gründungspreis der Volksbank Rhein Ruhr, verliehen durch den Förderverein der HRW, zu gewinnen.

Das glückliche Gewinnerteam ist das Team CYBRID. Zentrales Produkt von CYBRID ist ein körperunterstützendes Exoskelett. Das ist ein mechanischer Anzug, der bei körperlicher Arbeit Gelenke und Muskeln entlastet und die Kraft verstärkt. Dadurch können Nutzer:innen zum einen gesünder arbeiten, indem Muskel-Skelett- Erkrankungen vorgebeugt werden und zum anderen produktiver arbeiten.

Die Gründer Gerrit Agel, Luca Peschel und Markas Segalis freuen sich riesig über den Gewinn des Gründungspreises, den sie in die Weiterentwicklung ihres Prototypen investieren wollen. Das Gründerteam konnte sich gleich doppelt freuen, denn auch den Publikumspreis - ein Finanz-Coaching im Wert von 500 € - entschied das Team von CYBRID für sich.

Angetreten zum finalen Pitch vor einer hochkarätigen Jury waren insgesamt vier Gründungsteams:

GLORYHEALTHCARE: GloryHealthCare hat eine Lösung geschaffen, um ein Problem zu lösen, das viele Mitglieder der afrikanischen Diaspora in Deutschland betrifft: Die medizinische Versorgung ihrer Familienmitglieder im Heimatland. Als Lösung bieten sie eine sichere und zweckgebundene technische Schnittstelle, Gesundheitsguthaben von Deutschland in Entwicklungs- und Schwellenländer zu überweisen, welches ausschließlich an lizensierten Partnerinstitutionen ausgegeben werden kann. Das Frauenteam hat den Prototypen erfolgreich in Ghana in Zusammenarbeit mit etablierten Gesundheitsinstitutionen getestet und arbeitet an einer sicheren und internationalen Plattform für Gesundheit, die Barrieren überwindet und Gesundheit für alle zugänglich macht. https://www.gloryhealth.care/

hIT: Die wesentliche Idee ist es kosteneffiziente IT-Dienstleistungen afrikanischer (Kamerun und Togo) IT-Entwickler an deutsche Unternehmen anzubieten. Diese Idee resultiert aus der steigenden Nachfrage von IT Dienstleistungen in Europa, insbesondere Deutschland und der hohen Anzahl qualifizierter IT-Fachkräfte in Afrika. Hier werden die Zielgruppen auf einer gemeinsamen digitalen Plattform zusammengebracht: hireitfreelancer@gmail.com

SEASON: Ist die Vision einer App und diversen Hilfsmitteln, mit denen menstruierende Menschen ein besseres Lebensgefühl geben wollen. Der weibliche Zyklus besteht aus vier hormonellen Phasen. In jeder dieser Phasen ist die Leistungsfähigkeit menstruierender Menschen unterschiedlich. Die App soll helfen, den eigenen Zyklus genau zu verstehen und auf dieser Grundlage das volle Potenzial in jeder hormonellen Phase zu erkennen und zu nutzen: Shanel@season.vision

 „Wir sind sehr stolz auf unsere Gründungsteams und auf das, was sie im letzten Jahr zusammen mit dem HRWStartUps Team geleistet haben. Hier sieht man wie viel Kreativität, Innovationskraft und Entrepreneurial Mindset in unseren Studierenden steckt. Das macht uns stolz“, so der Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Ruhr West Prof. Dr. Oliver Koch.

Das HRWStartUps Inkubatorprogramm wurde von der Hochschule Ruhr West im Jahr 2022 ins Leben gerufen und hat nach einer umfangreichen Bewerbungsphase im Frühjahr und Sommer mehrere StartUps ausgewählt und ein Jahr lang intensiv begleitet.

Mai

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24. Mai 2023

Das Ferienangebot an der HRW geht vom 26.06.23 bis zum 07.07.23 in die zweite Runde.
Auch in den Sommerferien bieten wir ein Ferienprogramm in Kooperation mit der Stadt Mülheim an der Ruhr auf dem Campus in Mülheim an.

Was ist neu:

  • Die Uhrzeit: Wir haben die Zeiten angepasst, so dass die Kinder ihrem Forschungsdrang von 8 bis 15 Uhr folgen können
  • Wir bieten für zwei Wochen ein Ferienprogramm an: Als Beschäftigte entscheiden Sie mit den Kindern, ob sie eine oder zwei Wochen teilnehmen wollen
  • Teilnehmer:innenzahl
    • Ferienwoche (26.06. – 30.06.23): 10 Kinder von Hochschulangehörigen
    • Ferienwoche (03.07. – 07.07.23): 20 Kinder von Hochschulangehörigen

Was bleibt wie es ist:

  • Die Altersgruppe: Alle Kinder von Hochschulangehörigen (Studierende und Beschäftigte) im Alter von 6 bis 12 Jahren
  • Aufhebung der Wohnortbezogenheit: Egal, wo Sie leben, solange Sie der HRW angehören, können die Kinder teilnehmen.
  • Das Programm: Jeden Tag erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm, aus kindergerechten Experimenten, kreativen und sportlichen Angeboten drinnen und draußen und Ausflüge.
  • Das Anmeldeverfahren: Für die erste Woche können nur die ersten 10 Anmeldungen und für die zweite Woche nur die ersten 20 Anmeldungen berücksichtigt werden, da wir nur über diese Anzahl von Plätzen verfügen. Bei Interesse bitte zeitnah beim Familienbüro melden: 
    • T: 0208 – 88 254 128
    • E: Jaqueline.treuenberg@hs-ruhrwest.de
  • Kosten: Der Beitrag von 15,- Euro pro Woche an die Stadt Mülheim an der Ruhr bleibt.   

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23. Mai 2023

DIVERSITY DAY 2023

HRWir lieben Vielfalt und feiern gemeinsam am 23.05.2023 den deutschen Diversity Tag.

Anlässlich dessen setzt sich die Hochschule Ruhr West gemeinschaftlich für Vielfalt in der Gesellschaft ein. An diesem Tag möchten wir insbesondere ein Zeichen für ein vorurteilsfreies Studien- und Arbeitsumfeld unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft setzen.

Programm:

  • Zwischen 9:00 und 12:00 Uhr finden Sie uns auf dem Campus Mülheim am Hörsaalzentrum. Kommen Sie mit uns ins Gespräch.
  • 11:00 – 14:00 Uhr: Aktion „Jedes Korn ist wertvoll“ in den Mensagebäuden der Campus Mülheim und Bottrop.
  • Um 15:00 Uhr: digitale Informationsveranstaltung „Studieren mit Beeinträchtigung – so funktioniert’s!“

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie erreichen den digitalen Veranstaltungsraum kurz vor Veranstaltungsbeginn über den folgenden Link: https://hrw.webex.com/hrw/j.php?MTID=m60b5fc5c0f6cc36395bf3a50831c349b.

Bei Fragen und Anmerkungen zum Programm wenden Sie sich gerne an

Ina Tochtermann
Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung
Telefon: 0208 88254 -5193
E-Mail: ina.tochtermann@hs-ruhrwest.de

Seien Sie dabei, wenn es heißt #FlaggeFürVielfalt.

Wir freuen uns auf Sie!

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17. Mai 2023

Lebensrettende Technik für die Autos von morgen

Studierende der HRW und WSU arbeiten in Automotive-Projekten zusammen
 

Detroit / Mülheim an der Ruhr, 17. Mai 2023: Studierende der Hochschule Ruhr West (Mülheim an der Ruhr) und Wayne State University (Detroit) arbeiten in Automotive-Projekten zusammen. Sie entwickelten ein Kfz-Steuergerät für den Fahrersitz, um bei Müdigkeit zu warnen. Die Resultate des gemeinsamen Lehrprojekts werden in einem Fachjournal „IEEE Transactions on Intelligent Vehicles“ veröffentlicht. Im aktuellen Projekt arbeiten sie an einem automatischen Notfallsystem, um den Hitzetod bei Kleinkindern in geparkten Autos zu verhindern.

Prof. Dr. Klaus Thelen (HRW) und Professorin Lubna Alazzawi (Wayne State University - WSU) sind stolz auf ihre Studierenden. Das renommierte Fachmagazin „IEEE Transactions on Intelligent Vehicles“ hat entschieden, die Resultate ihres gemeinsamen Lehrprojekts aus dem Jahr 2022 zu veröffentlichen. „Für unsere Bachelor-Studierenden ist es ein großer Erfolg, Co-Autoren eines Artikels in einem so renommierten Fachjournal zu sein“, so Prof. Dr. Klaus Thelen. Der Experte für Automobilelektronik, Analoge und Digitale Schaltungstechnik und Mikrocontrollertechnik ist an der HRW Studiengangsleiter für den Bachelorstudiengang Fahrzeugelektronik und Elektromobilität.

Prof. Thelen hatte im Frühjahr 2022 die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen des „College of Engineering“ an der Wayne State University (Detroit, USA) gestartet.

Angelehnt an Industrieprozesse sollten die deutschen und amerikanischen Studierenden gemeinsam ein Projekt erarbeiten, mit verteilten Aufgaben und hauptsächlich online. Klaus Thelen weiß: „Ein sogenanntes „Multi-Site“-Projekt mit Entwicklerteams in mehreren Ländern, die virtuell zusammenarbeiten müssen, ist sehr typisch für die Arbeit in großen Unternehmen.“

Projekt 2022: Kfz-Steuergerät für Fahrersitz um bei Müdigkeit zu warnen

Um diese Situation zu simulieren, wurde das Modul „Fahrzeugelektronik und -sensorik“ gemeinsam mit der WSU als COIL-Projekt* geplant. Die Aufgabe für die Studierenden: Die Entwicklung eines KFZ-Steuergeräts für einen Fahrersitz, der sämtliche Funktionen des Sitzes steuert und dabei die Sitzposition des Fahrers erkennt. Über KI-Algorithmen und eine im Armaturenbrett installierte Kamera sollen zudem Unaufmerksamkeit oder Müdigkeit des Fahrers erkannt und der Fahrer gewarnt werden. Dabei wird großer Wert auf die Verträglichkeit mit den gängigen Fahrzeugnormen sowie geringe Produktkosten gelegt.

Projekt 2023: Hitzetod von Kleinkindern in geparkten Autos

Nach dem sehr erfolgreichen Start in 2022 wurde die Kooperation in diesem Jahr fortgesetzt. Dieses Jahr lautet der Auftrag an die Studierenden: Hitzetod von Kleinkindern in geparkten Autos zu verhindern, der in den USA immer noch zu häufig eintritt. Sensoren sollen die Anwesenheit eines Kindes, die Biosignale und die Innentemperatur des Fahrzeugs erfassen und verarbeiten. Im Notfall sollen mit Hilfe einer App die Fahrzeughalter informiert und Notrufsysteme aktiviert werden.

Vom 8. bis zum 13. Mai 2023 fand nun die gemeinsame Präsentation der ersten Arbeitsergebnisse statt. Die amerikanischen Studierenden reisten nach Mülheim und trafen die Studierenden der HRW erstmals persönlich. Nach drei intensiven gemeinsamen Arbeitstagen im Labor konnten die Professoren Dr. Klaus Thelen, Dr. Lubna Alazzawi und Dr. Mohammed Ismail (WSU) die Zwischenergebnisse begutachten. Bis zum Ende des Semesters (Juli 2023) werden beide Gruppen weiter digital zusammenarbeiten. Im Juli treten die HRW Studierenden den Gegenbesuch bei den Kommiliton:innen in Detroit an, um gemeinsam vor Professor:innen und Vertreter:innen der Automobilindustrie ihre Ergebnisse zu präsentieren.

*Collaborative Online International Learning (COIL) ist ein Lernformat, das virtuelle, kollaborative und internationale Aspekte verbindet.  

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03. Mai 2023

Die Bewerbungsphase für die Bachelor- und Masterstudiengänge für das kommende Wintersemester an der Hochschule Ruhr West beginnt am 01. Juni 2023.
Dann wird die Bewerbungsplattform für Studieninteressierte freigeschaltet sein. 

Studieren an einer Hochschule? Welche Studiengänge gibt es denn?

Ist ein Praktikum Pflicht? Kann ich auch ohne Abitur studieren?

Gibt es Vorkurse und schon einen Termin für die Erstsemesterbegrüßung? 

Welche Unterlagen braucht man für eine Einschreibung? 

Studieninteressierte können ihre Fragen zur Bewerbung an der Hochschule, zu vorbereitenden Angeboten und zum Studienverlauf stellen - am besten bitte per E-Mail an bewerbung@hs-ruhrwest.de

Wir freuen uns darauf, auch vor Bewerbungs- und Vorlesungsbeginn über Fragen und Interesse.

Für einen optimalen Start in das Studium an der HRW haben wir für Erstsemesterstudierende in unseren Orientierungswochen vor Vorlesungsstart eine Vielzahl an Kennenlernveranstaltungen, Auffrischungskurse, diverse Beratungsmöglichkeiten, eine Campus-Rallye und vieles mehr vorbereitet.

Infos auf der Seite Studienstart!

Auch beim Schnupperstudium vom 22.05. bis 26.05. 2023 bekommen Studieninteressierte einen guten Einblick in die Vorlesungen und den Studienalltag.


 

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03. Mai 2023

Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorsitzender des PK NRW, und Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, HRW Präsidentin. Foto: H-BRS

Sankt Augustin / Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 27. April 2023:  Die 21 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen haben während der Sitzung ihrer Landesrektor:innenkonferenz am 27.04.2023 in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin Details der Zusammenarbeit im neuen Promotionskolleg NRW (PK NRW) vereinbart. Am 17.11.2022 hatte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes dem PK NRW bei einem Festakt in Essen feierlich das Promotionsrecht verliehen und damit den Grundstein für eine echte Innovation in der nordrhein-westfälischen Wissenschaftslandschaft gelegt: Erstmals sind im PK NRW Promotionen unter Betreuung von Professor:innen von HAWs ohne Kooperation mit einer Universität möglich. NRW geht mit diesem Modell einen eigenständigen Weg in einer Zeit, in der auch in andern Bundesländern das Promotionsrecht für HAWs geöffnet wird.

„Die Kooperation der 21 HAWs im Promotionskolleg NRW ist ein Meilenstein der Hochschulentwicklung in NRW. Das PK NRW bündelt die wissenschaftlichen Kompetenzen der HAWs in Nordrhein-Westfalen und bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein exzellentes Um-feld zur akademischen Qualifikation“, erklärt Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule, Vorsitzender der Landesrektor:innenkonferenz der HAWs sowie der Trägerversammlung des PK NRW. Der Verleihung des Promotionsrechts durch das Land war eine eingehende Begutachtung des PK NRW durch den Wissenschaftsrat und eine ent-sprechende positive Stellungnahme für die Verleihung des Promotionsrechts vorausgegangen.

„Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen den 21 Hochschulen und dem PK NRW regeln wir die Zusammenarbeit im Promotionsgeschehen im Sinne der Empfehlungen des Wissenschaftsrates detailliert“, erläutert Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorsitzender des PK NRW. „Wir schaffen damit Transparenz in den Abläufen und stellen die hohe Qualität der Promotionsverfahren am PK NRW sicher. So bieten wir den kooperierenden Kolleg:innen der Hochschulen sowie promotionsinteressierten Nachwuchswissenschaftler:innen von HAWs und Universitäten eine klare Orientierung.“ Die Prozesse für die Annahme sowie die Einschreibung als Doktorand:in werden im Laufe des Sommers starten.

Nähere Informationen: www.pknrw.de

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02. Mai 2023

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Christiane Hinrichs (Leiterin des International Office, links) und Aurelia Glubrecht (Mitarbeiterin International Office, recht) gratulieren Lionel Richy Panlap Houamegni. Er erhält in diesem Sommersemster 2023 das DAAD Abschluss-Stipendium. Lionel Richy Panlap Houamegni studiert den Master Informatik an der HRW und kommt aus Kamerun. Er erhält in seiner Studienabschlussphase das Stipendium aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und des Auswärtigen Amtes. Das Stipendium beläuft sich auf 250 Euro monatlich, sprich insgesamt 1.500 Euro. Eine Förderung durch den DAAD und das Auswärtige Amt ist eine besondere Anerkennung und Auszeichnung der Geförderten. Es werden jährlich nur etwa 5.000 Studienabschluss-Stipendien unter den mehr als 300.000 internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen vergeben.

April

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28. April 2023

MINT hautnah! Girls Day 2023 an der HRW

WIE WERDEN TRÄUME WAHR? WIE WOHNEN WIR IN DER ZUKUNFT?

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 28. April 2023: Wie sieht der Arbeitsalltag einer Professorin aus, wie der einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin? Beim diesjährigen Girls’ Day an der Hochschule Ruhr West erhielten 110 Schülerinnen spannende Einblicke in die Arbeit. Über 110 Schülerinnen besuchten den Girls‘ Day an der Hochschule Ruhr West in Bottrop und Mülheim an der Ruhr.

Dr. Anne Stockem Novo, Professorin am Institut Informatik, nahm die Schülerinnen zunächst mit in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Danach wurden die Schülerinnen in ihre Kurse aufgeteilt.

Sie beschäftigten sich mit Mathematik, mit Technologien für ihre Gesundheit, entwickelten Strategien, wie sie ihre beruflichen Träume erfüllen können, erlebten und steuerten Roboterhund HaRWi, optimierten den Energieverbrauch eines Einfamilienhauses, entdeckten Künstliche Intelligenzen und konnten mit Robotik und 3D-Druck auch die kreativen Seiten der Informatik entdecken.

„Es ist schön zu sehen, wie entspannt sich Mädchen der Technik nähern, wie sie ausprobieren, Lösungsansätze konzipieren, ihre Ideen umsetzen“, fasst Insa Larson zusammen. Das MINT4U-Team organisiert schon seit vielen Jahren den Girls‘ Day an der HRW und ist mit den Angeboten immer am up-to-date. Nach Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day sind die Schülerinnen dann oft auch in anderen Workshops oder Programmen der HRW zu sehen – um sich am Ende für ein technisches Studium zu begeistern und an der HRW zu studieren.

Der nächste Girls‘ Day findet statt am 25. April 2024.

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24. April 2023

DEUTSCHLAND TICKET KOMMT

In wenigen Wochen startet das 49-Euro-Ticket. Wo ist es gültig? Für wen lohnt sich das Ticket? Wir funktioniert es als Jobticket? 

Für 49 Euro im Monat können die HRW Beschäftigten und Studierenden mit dem DeutschlandTicket ab dem 01.05 2023, vorbehaltlich der Einführung des DeutschlandTicket im VRR, in ganz Deutschland mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sein.

Automatische Umstellung

Alle Abonnent:innen, die das DeutschlandTicket nutzen möchten, brauchen nichts tun. Mit dem Start des neuen Angebotes wird die Ruhrbahn ab Mai 2023 den günstigeren Preis von nur 49 Euro für das DeutschlandTicket vom Konto der Mitarbeitenden abbuchen. Über die Vorgehensweise erhalten alle Mitarbeitenden ein separates Schreiben. 

Widerspruchsrecht

Wer das DeutschlandTicket nicht nutzen möchte, kann der Umstellung einfach bis zum 17.04.2023 widersprechen.

Dies geht über das Onlineformular unter https://abo.ruhrbahn.de/deutschlandticket/widerspruch.

Bei einem Widerspruch wird am 02.05.2023 weiterhin der bekannte Betrag bei den Mitarbeitenden abgebucht.

Ticketmerkmale DeutschlandTicket

  • Persönliches Ticket
  • Deutschlandweit gültig
  • Keine Personenmitnahme
  • Keine Fahrradmitnahme

Geltungsbereich der Chipkarte – Übergangsphase

Aufgrund der Halbleiterkrise stehen aktuell nicht genug DeutschlandTicket-Chipkarten zur Verfügung. Es wird also noch ein wenig dauern, bis wir Ihren Mitarbeitenden diese zur Verfügung stellen können. Die neue Chipkarte wird so schnell wie möglich versandt. Bis dahin wird die aktuelle Chipkarte bundesweit als DeutschlandTicket anerkannt.

Abo mobile - Ticket auf dem Handy speichern

Als Alternative zur Chipkarte kann das Ticket digital auf dem Smartphone gespeichert werden!

Das Ticket wird dann zeitnah per E-Mail verschickt und steht anschließend zur Speicherung auf dem Smartphone bereit.

Hier können die Mitarbeitenden das DeutschlandTicket online umstellen: abo.ruhrbahn.de/barcode.

Alle Fragen rund um das neue DeutschlandTicket beantwortet die Ruhrbahn ausführlich unter www.ruhrbahn.de/essen/tickets/aktionen/deutschlandticket

Regelungen zum bestehenden FirmenTicket-Vertrag

Die ausgegebenen DeutschlandTickets werden auf den Bestand des bestehenden FirmenTicket-Vertrages angerechnet. So ist sichergestellt, dass die bisher gewährten Rabatte auch weiterhin für die Berechnung der FirmenTicket-Preise berücksichtigt werden können.

Eine Berücksichtigung der FirmenTicket-Rabatte für das DeutschlandTicket kann leider nicht erfolgen. Das DeutschlandTicket wird mit monatlich 49,00 € berechnet. 

Um den Mitarbeitenden die Nutzung des DeutschlandTickets zu ermöglichen, muss eine Ergänzungsvereinbarung zwischen der Firma, der Ruhrbahn GmbH und der VRR AöR abgeschlossen werden. Die VRR AöR bereitet diese Ergänzungsvereinbarung z.Zt. für alle Verkehrsunternehmen vor. Sobald uns diese vorliegt, kommen wir auf Sie zu. Die Rückmeldung der Mitarbeitenden kann aber unabhängig von dieser Ergänzungsvereinbarung bereits erfolgen.

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19. April 2023

HRW Studierende fertigen Sensoren im Forschungszentrum Jülich

Gutes Beispiel für ein praxisnahes Studium und hervorragende Hochschuldidaktik

Studierende des Wahlmoduls 'Mikrotechnische Sensoren und Aktoren' (im Studiengang Systemtechnik) wurden von Prof. Dr.-Ing. Marvin Kaminski zum Praktikum ins Forschungszentrum Jülich eingeladen. Aufgabe vor Ort war die Herstellung von resistiven Temperatursensoren* im Reinraum der Helmholtz Nano Facility (HNF). Im Helmholtz Nano Facility wird u.a. an Quantencomputern, Halbleiter- und Biotechnologien geforscht. In seinem Wahlmodul 'Mikrotechnische Sensoren und Aktoren' wurden seit September die Grundlagen der Herstellung von mikrotechnischen Sensoren und Aktoren erarbeitet. Dabei entwickelten die Studierenden eigenständig einen Herstellungsprozess. Um die praktische Anwendung dieses Wissens umzusetzen, wurde das Praktikum im Januar nach Jülich verlagert. An drei möglichen Terminen wurde in Kleingruppen mit begeistertem Einsatz gearbeitet.

Extra für die Studierendengruppe geöffnet, durften die Räumlichkeiten und Anlagen der HNF in Begleitung der Technologieexpert:innen genutzt werden. Die Studierenden sammelten erste Erfahrungen im Reinraum(-anzug) und konnten ihren, in Mülheim entwickelten Prozess, erproben. In insgesamt neun Arbeitsschritten wurden pro Arbeitsgruppe an den Anlagen jeweils 80 Sensoren hergestellt. Die gefertigten Sensoren haben Strukturen von 100 µm (etwa der Durchmesser eines Menschenhaars). Die Studierenden durften die Sensoren zur Erinnerung behalten. Einige Sensoren werden jetzt bei weiteren Analysen in den Laboren des HRW Instituts Mess- und Sensortechnik eingesetzt.

Fazit der Masterstudierenden: “Wir konnten alles selbst machen. Damit hat sich der Stoff besser verankert. Einfach toll!" und „Ich bin total beeindruckt von den HNF-Mitarbeitern. Sie haben sich für jeden Schritt Zeit genommen, uns immer ausführliche Antworten geliefert und uns bei jeder Anlage ihr Wissen weitergegeben.“

Dieses Fazit bestärkt Prof. Dr. Marvin Kaminski das Praktikum auch im nächsten Wintersemester in dieser Art zu gestalten. Er bedankt sich bei den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen für diese spannende Kooperation.

 

* Ein resistiver Sensor steht für ein Messprinzip, das auf der Änderung des elektrischen Widerstandes z. B. aufgrund der mechanischen Dehnung wie beim Dehnungsmessstreifen beruht

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19. April 2023

Abschlussveranstaltung für die Mentor:innen aus dem Wintersemester 2022/2023

Kürzlich fand die Abschlussveranstaltung der Peer-Betreuer:innen-Qualifizierung im Lernzentrum Upgrade statt. Die Mentor:innen aus allen vier Fachbereichen begleiteten die Erstsemester durch das Wintersemester 2022/23. So unterstützten die Mentor:innen bei der Stundenplanerstellung und Veranstaltungsanmeldung, in der Vorlesungszeit beim Zeit- und Lernmanagement und zuletzt mit dem Umgang des Cyber-Angriffs in der Prüfungsphase.

Parallel durchliefen die Mentor:innen im Wintersemester die Peer-Betreuer:innen-Qualifizierung. Diese besteht aus dem Einstiegsworkshop - zur Vorbereitung auf die Rolle und Aufgabe als Mentor:in - eine Peer-Hospitation sowie eine Abschlussreflexion. In dieser konnten die Mentor:innen ihre Erfahrungen und dazugewonnen Kompetenzen reflektieren.

Ganz besonders viel Spaß hatten die Mentor:innen am Anfang des Semesters, da sie jetzt seit längerem wieder die Möglichkeit hatten, die Erstsemester persönlich kennenzulernen und zu unterstützen. Ein Fazit aus der Gruppe war: „Es fällt jetzt viel leichter, vor eine Gruppe zu sprechen. Und: Wir haben die Hochschule auch besser kennengelernt.“

Wer sich im nächsten Semester als Mentor:in engagieren möchte, kann sich gerne an die Koordination des Mentorings HRW Navi Stefanie.Leesing@hs-ruhrwest.de wenden.

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14. April 2023

AUSLANDSSTIPENDIEN ZU VERGEBEN

PROMOS - Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden

Die HRW vergibt im Rahmen des PROMOS-Programms Stipendien für einen ein- bis sechsmonatigen Auslandsaufenthalt jeweils zum folgenden Wintersemester aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauchdienstes (DAAD) bzw. des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das PROMOS-Stipendium ist ein Leistungsstipendium, d.h. es wird an Studierende mit besonders guten Studienleistungen nach einem internen Auswahlverfahren an der HRW vergeben.

Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester: 30.04.2023.

Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass der Bewerbungsprozess für PROMOS wie gewohnt stattfinden wird, allerdings die Auszahlung des Stipendiums von den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes und den DAAD Richtlinien abhängig ist.

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12. April 2023

WER STÖRT IM STROMNETZ?

Jan-Philipp Kitzig promoviert über spektrale Spannung und harmonische Signale

Bottrop, 13. April 2023.  Im Dezember 2022 beendete Jan-Philipp Kitzig (32) sein Promotionsverfahren zum Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) mit dem Thema „Methoden zur Analyse der Spannungsqualität im Frequenzbereich bis 500 kHz“ an der Universität Rostock. Er schloss mit dem Gesamtprädikat summa cum laude (mit Auszeichnung) ab. Damit gehört Kitzig zu den Jahrgangsbesten an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock.

Die Gutachten zur Dissertation wurden von Prof. Dr.-Ing. Li-Jun Cai, Institut für Elektrische Energietechnik der Universität Rostock, Prof. Dr.-Ing. Gerd Bumiller, Institut Informatik der HRW, sowie Prof. Dr.-Ing. habil. Rudolf Rabenstein, Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, geschrieben.

Von Februar 2016 bis Juni 2022 arbeitete Jan-Philipp Kitzig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft der HRW und war Mitglied der Forschungsgruppe von
Prof. Bumiller am Institut Informatik.

Kitzig entwickelte ein neuartiges System zur Messung der spektralen Spannungsqualität in elektrischen Verteilnetzen. Mit diesem System ist die Bestimmung harmonischer Signalbestandteile von Spannungen und Strömen mit wesentlich höherer Zeitauflösung in einer solchen Qualität möglich, dass sogar Wirkleistungsflüsse auf einzelnen Harmonischen gemessen und voneinander getrennt betrachtet werden können. Weiterhin beleuchtet die Arbeit die messtechnischen Definitionen verschiedener Leistungsgrößen sowie der Netzfrequenz, in denen Lücken aufgezeigt und Diskussionsvorschläge zur Behebung ebendieser eingebracht werden. Das neue Messystem ermöglicht die Identifikation und Lokalisierung der Verursacher von Störungen im Stromnetz in einer bisher unerreichten Genauigkeit. Dies ist im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität von großer Bedeutung, da sich die einzelnen Teilnehmer im Netz zunehmend gegenseitig stören.

Aus den einzelnen Forschungsergebnissen entstanden in der Zeit an der HRW insgesamt dreizehn nach dem peer review-Verfahren begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichungen; darunter zwei Artikel im renommierten Messtechnik-Journal Transactions on Instrumentation and Measurement (TIM) des Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE). Außerdem vertrat er die Hochschule Ruhr West auf mehreren internationalen Konferenzen der IEEE-Societies Instrumentation and Measurement (IMS) sowie Power & Energy (PES).

Die Dissertation wurde am 29. April 2022 zur Begutachtung eingereicht. Am 01.Dezember 2022 erfolgte die Verteidigung in Rostock in Anwesenheit der HRW Professoren Dr. Gerd Bumiller und Dr. Jens Paetzold sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen Melanie Herzig, Mike Duddek und Yigit Durmus der HRW.

Am 11. Januar 2023 wurde die Arbeit unter auf dem Dokumentenserver der Universität Rostock unter doi.org/10.18453/rosdok_id00004115 veröffentlicht.

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12. April 2023

Neue Wege zum Maschinenbau-Studium

Meet & Greet mit Roboterhund HaRWi

Mülheim an der Ruhr, 12. April 2023: Digitalisierung, Industrie 4.0., Virtual Reality, künstliche Intelligenz, Robotik, digitale Produktentwicklung. Plus erneuerbare Energien, Klimalösungen und Energieeffizienz. Elektroantriebe, Wasserstoff, Automotive Security. Das Alles ist Maschinenbau!

Diese Aufzählung allein zeigt, wie kreativ und vielseitig Maschinenbau und somit auch ein Maschinenbau-Studium ist. Damit sich neben Männern auch Frauen und junge Mädchen für Maschinenbau entscheiden, gibt es z. B. an der Hochschule Ruhr West den Frauenstudiengang Maschinenbau.
 

Meet & Greet mit HaRWi

Und um diese Kreativität und Vielseitigkeit zu zeigen und erlebbar zu machen, gehen die Mitarbeiter:innen vom Institut Maschinenbau der Hochschule Ruhr West neue Wege. Sie führen sie dorthin, wo die (junge) Zielgruppe ist: in Einkaufszentren. Und sie nehmen sich starke Unterstützung mit, nämlich HaRWI. Der Roboterhund des Herstellers Boston Dynamics kann, mit der entsprechenden Technik ausgerüstet, beispielsweise bei Brandermittlungen oder Polizeieinsätzen unterstützen. Auf dieser Tour ist HaRWi für alle Interessierten live erlebbar und steht beim Meet & Greet für ein Selfie zur Verfügung. Für Informationen und kurze Gespräche rund um den Frauenstudiengang Maschinenbau an der Hochschule Ruhr West stehen die Mitarbeiter:innen aus dem Institut zur Verfügung.

Terminübersicht:

  • Freitag, 14. April: Kettwiger Straße Essen, 14 - 19 Uhr
  • Samstag, 15. April: Rhein-Ruhr-Zentrum Mülheim, 12 - 17 Uhr
  • Samstag, 22. April: Limbecker Platz Essen, 12 - 17 Uhr
  • Freitag, 28. April: Thier-Galerie Dortmund, 14 - 19 Uhr
  • Samstag, 29. April: Westfield Centro Oberhausen, 12 - 17 Uhr

Der Maschinenbau ist vielfältig und zukunftsträchtig. Die Absolvent:innen finden sehr leicht einen Job, da sie die neuen Inhalte lernen, welche die Firmen brauchen, um den Wandel in der Industrie zu bewältigen. Sie brauchen also unbedingt die jungen Menschen.

Da es weniger Absolvent:innen gibt, gibt es sehr gute Chancen und ein gutes Gehalt im Maschinenbau. Und außerdem: Egal, wie digital oder smart ein Produkt ist – es muss nach wie vor konstruiert und produziert werden, weshalb der Maschinenbau immer gebraucht werden wird!

Informationen zum Studium: www.frauen-studieren-maschinenbau.de

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05. April 2023

KOOPERATION SCHAFFT NÄHE

HRW besucht Kooperationspartner Siemens Energy

Seit Beginn ihres Bestehens pflegt die Hochschule Ruhr West sehr gute Beziehungen zu Unternehmen in der Region. Seit 2010 zum Beispiel zu Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr. In den vergangenen Jahren haben beide Partner profitiert – vom Wissensaustausch, von der Innovationsförderung und von der Nachwuchspflege. Durch Kooperationen können Unternehmen und Hochschulen den akademischen und beruflichen Werdegang von Studierenden und Absolvent:innen fördern. Unternehmen können potenzielle zukünftige Mitarbeiter:innen kennenlernen und Hochschulen können ihren Studierenden Einblicke in die Praxis vermitteln.

Ein besonders enges Bindeglied zwischen HRW und Siemens Energy sind die dual Studierenden in mehreren Bachelorstudiengängen. Dual Studierende verbinden ein Studium, eine Berufsausbildung und Arbeit, also Theorie und Praxis, miteinander. Etwa 140 Dualstudierende, die Siemens Energy an die HRW gesendet hat, haben in den Studiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau bereits ihren Abschluss gemacht.

Im Sommer 2022 fand ein Austausch zu den dualen Studiengängen Elektrotechnik und Maschinenbau am Campus Mülheim statt. Auf beiden Seiten war der Wunsch erkennbar, mehr über die Themen Nachhaltigkeit und Transformationsprozesse des Kooperationspartners zu erfahren. Im März 2023 besuchten Prof. Dr. Oliver Koch, HRW Vizepräsident für Forschung und Transfer, Instituts- und Studiengangsleitungen, Professor:innen und Studiengangskoordinatorinnen der Institute Mess- und Sensortechnik sowie Maschinenbau und Beatrix Holzer als HRW Koordinatorin für das duale Studium den Produktionsstandort in Mülheim an der Ruhr.

Beim Besuch standen ein Werksrundgang durch die Produktionshallen sowie ein intensiver Austausch mit Fachvorträgen rund um die Energiewende und die aktuelle Situation auf dem Energiemarkt auf der Agenda. Siemens Energy zeigt sich als Unternehmen, das den Transformationsprozess von klassischen Energiegewinnungsformen zu grüner Energie aktiv gestaltet.

Die HRW Gäste bedanken sich herzlich für die spannenden Einblicke in die aktuellen Themen und damit in das Umfeld der dual Studierenden. Inspiriert durch die offenen Diskussionen in gemeinsamer Runde, freuen sich beide Partner auf den regelmäßigen persönlichen Austausch in der weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit.

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04. April 2023

Sprachkurse und Schlüsselkompetenzen

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 4. April 2023: Mit dem Sommersemester startet neben den regulären Kursen auch das Angebot für extracurriculare Veranstaltungen. Spannende Kurse von A wie Academic English bis Z wie Zeitmanagement sind für alle Studierenden kostenlos zugänglich und eine wichtige Ergänzung zum Studium.

Es besteht die Wahl zwischen elf europäischen und außereuropäischen Sprachen, die erlernt werden können. Dabei ist das Sommersemester der ideale Zeitpunkt, um in eine neue Sprache einzusteigen – denn nun starten alle Anfängerkurse. In diesem Semester sind Arabisch und Türkisch (für Anfänger:innen) als Newcomer im Programm. Aber auch das Angebot für Fortgeschrittene läuft weiter und wurde um neue Konversationskurse ergänzt.

Schlüsselkompetenzen sind wesentlich für ein erfolgreiches Studium und die Vorbereitung auf den Beruf. Auch hier bietet das Zentrum für Kompetenzentwicklung in Kooperation mit weiteren Servicepartnern wie der Zentralen Studienberatung und der Bibliothek zahlreiche Workshops und Seminare für die Themenfelder: Arbeitsmarkt & Karriere, IT- & Software-Kompetenzen, Wissenschaftliches Arbeiten und Smart im Studium.

In der bevorstehenden Reading Week gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen. Die Anmeldung noch bis diesen Freitag möglich.

Einen Überblick über die gesamte Woche erhalten sie über das hier verlinkte Programm.

Eine Übersicht aller Kursangebote ist im Vorlesungsverzeichnis bei Angebote Zentrum für Kompetenzentwicklung abrufbar. Die Anmeldung erfolgt – wie für alle anderen Module – über eCampus.

Weitere Infos zu Beratungen, Workshops und Veranstaltungen rund ums Studium finden sich auf der Website des ZfK.

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03. April 2023

Vorlesungsbeginn ab 3. April

READINGWEEK NACH OSTERN

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 3. April 2023: Am heutigen Montag (03.04.2023) starten die Vorlesungen des Sommersemesters 2023. Lehrende und Beschäftigte freuen sich darauf, alle Studierenden zurück auf dem Campus zu begrüßen. Aufgrund der Cyber-Attacke beginnt die Vorlesungszeit verspätet, endet jedoch wie vorgesehen am 30. Juni. Danach startet die dreiwöchige Prüfungsphase. Die Empfehlung an die Studierenden lautet daher, unbedingt zum Vorlesungsbeginn dabei zu sein. Denn die Gruppen für Projektarbeiten und Praktika werden gleich in den ersten Tagen gebildet.

Zudem hat auch das Zentrum für Kompetenzentwicklung zahlreiche interessante Kurse in der Readingweek zusammengestellt. Denn auch im Sommersemester 2023 gibt es neben dem Fachstudium jede Menge interdisziplinäre Kurse, Sprach- und Zusatzangebote: Tutorien zur Abmilderung pandemiebedingter Lernrückstände, Kurse zum „Erfolgreich Lernen".

Das Programm zu der Readingweek finden Sie auch hier.

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start in das Sommersemester!

März

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31. März 2023

Herzlich Willkommen, Incomings!

Ebenfalls herzlich willkommen hieß die Hochschule zum Semesterstart zwölf Austauschstudierende von Partnerhochschulen aus Spanien (2), aus Südkorea (5), Vietnam (1), aus der Türkei (2) und aus Indonesien (2). Sie wurden mit einer „Welcome-Week“ begrüßt. Organisiert hatte diese das International Office mit studentischen „Buddies“. Sie holten die Incomings vom Flughafen ab, unterstützten ihre ausländischen Kommilitonen bei den ersten Wegen in Mülheim bei alltäglichen Dingen wie Supermarkteinkauf und Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, und unternahmen Ausflüge in die Region. Gemeinsam organisierten das International Office und das „Buddy-Team“ unter anderem eine Campus-Führung, einen Besuch des Gasometers in Oberhausen und einen Ausflug nach Köln.

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31. März 2023

Sommersemester 2023: Hochschule Ruhr West begrüßt neue Studierende

VERKÜRZTES SEMESTER AUFGRUND DER CYBERATTACKE

 

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 31. März 2023: Zum Sommersemester starten etwa 200 Studierende in allen Fachbereichen ihr Studium in Mülheim an der Ruhr und Bottrop. Die Studierende beginnen in fünf Bachelor- und elf Masterstudiengängen.

Sie studieren z.B. einen der BWL-Studiengänge, Sicherheitstechnik oder einen der elf Masterstudiengänge und beginnen zum Sommersemester ihr Studium. Um die Bedeutung des Tages herauszustellen, begrüßt die neuen Studierenden die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Susanne Winter: „Für Sie als Studienanfängerinnen und -anfänger beginnt heute ein neuer, wichtiger Abschnitt in ihrem Leben. Wir freuen uns darauf, Sie in diesem Abschnitt zu begleiten, und heißen Sie an der HRW ganz herzlich willkommen.“ 

Nach den Grußworten stellten sich verschiedene HRW Bereiche vor. Mit dabei: der IT Service, die Bibliothek, das HRW FabLab und der Allgemeine Studierenden Ausschuss, kurz AStA. Nach der gemeinsamen Begrüßung ging es unterhaltsam über den Campus und durch die Stadt Mülheim mit einer Stadtrallye. Danach erhielten die neuen Studentinnen und Studenten Informationen zu ihrem Studiengang in den Fachbereichen. Den Ausklang ihres ersten Hochschultages feierten die neuen Student:innen entspannt bei Musik, Getränken und Würstchen, die vom AStA spendiert wurden.

Herzlich Willkommen, Incomings!

Ebenfalls herzlich willkommen hieß die Hochschule zum Semesterstart zwölf Austauschstudierende von Partnerhochschulen aus Spanien (2), aus Südkorea (5), Vietnam (1), aus der Türkei (2) und aus Indonesien (2). Sie wurden mit einer „Welcome-Week“ begrüßt. Organisiert hatte diese das International Office mit studentischen „Buddies“. Sie holten die Incomings vom Flughafen ab, unterstützten ihre ausländischen Kommilitonen bei den ersten Wegen in Mülheim bei alltäglichen Dingen wie Supermarkteinkauf und Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, und unternahmen Ausflüge in die Region. Gemeinsam organisierten das International Office und das „Buddy-Team“ unter anderem eine Campus-Führung, einen Besuch des Gasometers in Oberhausen und einen Ausflug nach Köln.

Studienstart leicht gemacht - Vorlesungsbeginn am 3. April

AStA, Credits, Immatrikulation, Moodle, Webex – Willkommen an der Hochschule. Damit sich Studierende nicht im akademischen Dschungel verirren, gibt es an der HRW die Orientierungswochen bzw. die koordinierte Studieneingangsphase (STEP) mit wichtigen Informationen zu hochschulrelevanten Begriffen und Systemen. Die Orientierungswochen fanden statt vom 20. bis zum 31. März mit Informationsveranstaltungen und Kurse zu verschiedenen Themen. Die Mathematik-Vorkurse bieten die notwendigen Grundlagen, um das Vorwissen für das Studium aufzufrischen.

Am 3. April starten die Vorlesungen des Sommersemesters 2023. Lehrende und Beschäftigte freuen sich darauf, alle Studierenden zurück auf dem Campus zu begrüßen. Aufgrund der Cyberattacke beginn die Vorlesungszeit verspätet, endet jedoch wie vorgesehen am 30. Juni. Danach beginnt die dreiwöchige Prüfungsphase. Die Empfehlung an die Studierenden lautet daher, unbedingt zum Vorlesungsbeginn dabei zu sein. Denn die Gruppen für Projektarbeiten und Praktika werden gleich in den ersten Tagen gebildet.

Nach den Osterfeiertagen findet die Readingweek (11. - 14.04.) statt. Diese Tage werden für das Selbststudium genutzt. Die Lehrenden unterstützen die Studierenden mit geeignetem Material (z. B. Übungsaufgaben, Lehrvideos, Skripte, Hausarbeiten, Rechercheaufgaben). Zudem können freiwillige Kurse des Zentrums für Kompetenzentwicklung (ZfK) wahrgenommen werden. Insbesondere wird es für die Erstsemestern Workshops geben, die den Einstieg und eine Semesterplanung erleichtern. Neben dem Fachstudium bietet das ZfK jede Menge interdisziplinäre Kurse, Sprach- und Zusatzangebote u. a. Zeitmanagement, Keine Angst vor Prüfungsangst, Lern- und Gedächtnistechniken, Frei Sprechen – sicheres Auftreten.

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start in das Sommersemester; den Austauschstudierenden einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HRW und viele spannende Erfahrungen!

28. März 2023

Technomathematikerin, Softwareentwicklerin und Systemingenieurin sind die Voraussetzungen, die Prof. Dr. Verena Ziel mitbringt, um Angewandte Mathematik zu lehren.

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Zum Wintersemester 2022/2023 ist Prof. Dr. Verena Ziel an das Institut Naturwissenschaften berufen worden und unterstützt den Fachbereich 4 in der Lehre.  Das Lehrgebiet von Prof. Dr. Verena Ziel ist ‚Angewandte Mathematik‘. Sie wird an der HRW schwerpunktmäßig im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Medizintechnologien sowie dem Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Energiesysteme Vorlesungen in der Mathematik übernehmen.

Verena Ziel studierte im Diplomstudiengang Technomathematik an der Technischen Universität Dresden. Ihre Diplomarbeit schrieb sie zu dem Thema: „How to Avoid Defects in Hexagonal Structures on Surfaces with Negative Gaussian Curvature“. Während des Diplomstudiengangs sammelte sie durch eine Teilnahme am Erasmus-Austauschprogramm Studienerfahrungen im Ausland und studierte für ein Jahr am University College Cork in Irland.

Im Anschluss an das Diplom zog es Verena Ziel wieder ins Ausland, um dort zu promovieren. Sie promovierte an der University of Southampton, UK, als Marie-Skłodowska-Curie-Stipendiatin im FP7 EID „CRANE“ (Community and Ramp Aircraft Noise) Projekt zum Thema: „Mesh Curving for Acoustic Simulations with Limited Geometric Knowledge“.

Während der Promotion war Verena Ziel für jeweils 1,5 Jahre bei folgenden Projektpartner:innen in der Praxis tätig: Siemens Industry Software NV im belgischen Leuven und am Institute of Sound and Vibration Researche, University of Southampton, UK. Dort konnte sie weitere Expertise sammeln und in ihre Promotion einbringen.

Berufliche Erfahrungen sammelte Verena Ziel vor ihrer Promotion zunächst als Softwareentwicklerin beim Systemhaus Scheuschner, Frankfurt/Oder und im Anschluss als Research Engineer zu Zeiten der Promotion bei Siemens Industry Software in Belgien. Nach Abschluss der Promotion konnte Verena Ziel ihr erworbenes Fachwissen in ihrer Tätigkeit als Systemingenieurin ‚Bildverarbeitung Entwicklung‘ bei der IMS GmbH in Heiligenhaus einbringen.

Zum Wintersemester 2022/23 erhielt Dr. Verena Ziel ihren Ruf an die Hochschule Ruhr West an das Institut Naturwissenschaften und wird dort die Lehre mit ihrer fachlichen Expertise bereichern.

Herzlich willkommen an der HRW!

Informationen zu den Studiengängen

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23. März 2023

Girls‘ Day 2023: Mädchen machen MINT an der HRW

Bottrop und Mülheim an der Ruhr, 23. März 2023:  Am 27. April 2023 zeigt die Hochschule Ruhr West, dass Experimentieren, Forschen und Bauen und Robotik nicht nur was für Jungs sind! Neben der Möglichkeit, unsere Hochschule an den Standorten Bottrop und Mülheim an der Ruhr von innen zu erleben, werden spannende Einblicke in die Arbeit von Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen sowie die seltene Chance, selbst aktiv zu werden, geboten.

Zu unseren Girls´ Day - Workshops können sich Schülerinnen der Klassen 7 - 10 anmelden. Der Girls’ Day am 27. April 2023 bringt die Schülerinnen ihrem Traumjob näher.

Am HRW Campus Bottrop können die Schülerinnen mit „VR4energy“ in eine virtuelle Welt eintauchen, um den Klimawandel und den Umgang mit Energieressourcen zu entdecken. Im Workshop „Robotik & 3D-Design“ gestalten Schülerinnen mit High-End-Tech Kleidung oder Bauteile an 3D-Druckern, Lasercuttern und mit unserem Roboterequipment. Kreativ wird es auch bei der Erstellung eines Wearables mit künstlicher Intelligenz in einem weiteren Bottroper Angebot.

In Mülheim ist der „Roboterhund HaRWi in Action“. Er kann zeigen, was er drauf hat oder im Spiel gegen die Schülerinnen antreten. Und das Business checkt ihr auch in Mülheim. BWL klingt langweilig? Hier wird das Gegenteil bewiesen: „Technik trifft Wirtschaft“ – die Mädchen stellen Versuche im Industrielabor an und erleben wie sie selbst und Firmen mit einfachen Kniffen Geld sparen können. LevelUp bei Wassermanagement und Hochwasserschutz – Die Überschwemmungen 2021 waren hart und haben uns lange beschäftigt. Ihr habt sicher Ideen, wie ihr Euch selbst und die Umwelt beim nächsten Mal besser schützen kann. Und was machen wir sonst eigentlich mit unserem Wasser, gerade jetzt beim Klimawandel? Kommt zu uns und findet es im Workshop „Stark bei Regen – Was tun bei Hochwasser“ heraus.

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21. März 2023

Gründungsförderung der HRW erzielt sehr gute Ergebnisse

GRÜNDUNGSRADAR DES STIFTERVERBANDES VERGLEICHT HOCHSCHULPROFILE IN DER GRÜNDUNGSFÖRDERUNG AN DEUTSCHEN HOCHSCHULEN

Mülheim an der Ruhr / Bottrop, 21. März 2023:  Eine Vision der Hochschule Ruhr West ist es, 2030 eine „Entrepreneurial University“, also eine Gründerhochschule, zu sein. Die ersten Schritte in diese Richtung sind erfolgreich gegangen. Das zeigt sich deutlich in den sehr guten Ergebnissen, die die HRW im „Gründungsradar 2022“ erzielt. Der Gründungsradar wurde vom Stifterverband im Februar veröffentlicht. Der Gründungsradar untersucht zum sechsten Mal die Güte der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen und stellt sie vergleichend dar. Er unterstreicht dabei die Bedeutung der Hochschulen für das Innovationsgeschehen und zeigt deren Anstrengungen für eine wirkungsvolle Gründungskultur.

Die HRW belegt einen sehr erfolgreichen Platz 3 von acht teilnehmenden Hochschulen und Universitäten aus dem Ruhrgebiet. Nur die Exzellenzuniversitäten Bochum und Dortmund liegen vor der HRW. Auch im NRW-weiten Vergleich liegt die HRW weit vorne und kommt auf Platz 3 von 13 mittelgroßen Hochschulen aus NRW.

Besonders gute Ergebnisse erzielte die HRW in den Bausteinen Gründungssensibilisierung & -qualifizierung sowie Monitoring und Evaluation der Gründungaktivitäten.

Besonders erwähnenswert: die Hochschule Ruhr West erzielte im Vergleich zum vergangenen Jahr einen der größten Punktzuwächse aller Hochschulen und Universitäten: von 22,6 Punkte auf 43 Punkte (Seite 13, Gründungsradar 2022).

Besonders dazu beigetragen hat das Projekt HRWStartUps, das seit 2020 die Gründungsförderung an der HRW beflügelt und auf neue Füße gestellt hat.

Seit Projektbeginn hat das HRWStartUps-Projekt

  • 15 Ausgründungen betreut sowie 4 Gründungsstipendien begleitet,
  • 425 Gründungsberatungen durchgeführt,
  • 482 Teilnehmende in Workshops und Summerschools zu Entrepreneurship-Themen weiterqualifiziert,
  • in 31 Networking Veranstaltungen mit 1286 Teilnehmenden eine Gründungscommunity an der HRW und regional vernetzt aufgebaut,
  • sowie 2964 Studierende in der Lehre zum Thema Entrepreneurship sensibilisiert.

„Studierenden und auch Mitarbeiter:innen unbürokratische und kreative Angebote zu machen, Ideen zu entwickeln und sich so einer Existenzgründung zu nähern, ist ein wichtiger Teil der Arbeit unseres Programms „HRW Startup“, die bis zur Unterstützung der Umsetzung von Projekten reicht. Studierende möchten mit ihren Ideen eine bessere Welt schaffen – wir liefern ihnen die Basics“, erläutert HRW Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude. Man freue sich mit allen Professor:innen und Mitarbeiter:innen, die das „Entrepreneurial Mindset“ in Lehre, Forschung und Verwaltung fördern, über diese tollen Ergebnisse und den Erfolg der Arbeit.

Den gesamten Bericht gibt es zum Nachlesen als Download unter: https://www.gruendungsradar.de/downloads

20. März 2023

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ehrt Nachwuchstalente

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© BLB NRW Ehrung durch den Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalens (v.l.n.r.): Jessica Böhme (FM NRW), Fynn Degener (BLB NRW), Sarah Wellbrock (BLB NRW), Staatsekretär Dr. Dirk Günnewig, Lea Lück (BLB NRW), Felix Berloznik (BLB NRW), Teodora Todorova (BLB NRW) und Andrea Wanning (FM NRW). 

Düsseldorf / Mülheim an der Ruhr, 17. März 2023: Vier Studienabsolvent:innen sowie eine Referendarin des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW) folgten der Einladung des Staatssekretärs Dr. Dirk Günnewig ins Ministerium der Finanzen und nahmen die persönlichen Gratulationen zu ihren ausgezeichneten Abschlüssen entgegen. Drei von ihnen absolvierten ein duales Studium an der Hochschule Ruhr West.

Zu den Nachwuchstalenten des BLB NRW gehören Lea Lück, Fynn Malte Degener und Felix Berloznik. Alle drei studierten an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr. Lea Lück schloss ihr duales Studium „BWL - Energie- und Wassermanagement“ mit der Note 1,3 ab. Inzwischen unterstützt sie in der Zentrale das Team Gebäudemanagement.
Im Geschäftsbereich Bundesbau in der Zentrale in Düsseldorf arbeitet Fynn Malte Degener. Er absolvierte sein duales Studium Bauingenieurwesen“ mit der Note 1,2. Die Dortmunder Niederlassung wird von Nachwuchs-Bau-Profi Felix Berloznik unterstützt. Sein duales Studium „Wirtschaftsingenieurwesen – Bau“ schloss er mit der Note 1,8 ab.

Zu den besten Nachwuchs-Bau-Profis gehören auch Teodora Todorova und Sarah Catharina Wellbrock aus der BLB Niederlassung Köln. 

Dr. Dirk Günnewig, der als Staatssekretär und BLB NRW-Verwaltungsratsvorsitzender für den Landesbetrieb zuständig ist, betonte die besondere Bedeutung des BLB NRW und dessen Nachwuchsarbeit für Nordrhein-Westfalen: „Der BLB NRW verwaltet das wohl vielseitigste Immobilien-Portfolio des Landes – von der Uni bis zum Gefängnis, vom Ministerium bis zur Polizeiwache. Er ist ein wichtiger und starker Motor auf unserem Weg zur klimaneutralen Landesverwaltung. Deshalb ist es uns so wichtig, motivierten und gut ausgebildeten Nachwuchs zu finden, der mit uns gemeinsam die Herausforderungen von Klimaschutz, Nachhaltigkeit und der Arbeitswelt der Zukunft engagiert angeht.“

BLB NRW-Geschäftsführer Dirk Behle, verantwortlich unter anderem für das Personalmanagement des Landesbetriebs, lobt die herausragenden Ergebnisse der jungen Talente während der Ausbildung: „Ich gratuliere Ihnen zu diesen hervorragenden Leistungen. Ich bin sicher, dass Sie mit Ihrer Expertise und Ihren Fähigkeiten langfristig einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unseres Betriebs leisten werden.“ 

Nachwuchstalente im Fokus

Um nachhaltig die passenden Fachkräfte für seine zahlreichen Aufgaben als Immobiliendienstleister des Landes Nordrhein-Westfalen gewinnen zu können, setzt der BLB NRW verstärkt auf praxisintegriertes Studium. Die dual Studierenden lernen den Betrieb in ihren Praxisphasen schon während dem Studium kennen – mit dem Ziel, auch nach ihrem Abschluss weiter bei dem Landesbetrieb zu arbeiten. Mehr als 100 Studierende beschäftigt der BLB NRW an seinen sieben Standorten.

Auch aktuell sucht der BLB NRW für über 60 Stellen motivierte Beschäftigte aller Erfahrungsstufen, die die Zukunft des Landes Nordrhein-Westfalen mitgestalten wollen – darunter auch Baureferendarinnen und Referendare sowie Studierende.

Informationen zum dualen Studium an der HRW

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19. März 2023

Verdächtige E-Mails im Umlauf

Liebe Studierende und Mitarbeitende,
nachdem seit ein paar Tagen die Erreichbarkeit via E-Mail wieder hergestellt wurde, ist mit einem erhöhten Spam- und Phishing-E-Mail-Aufkommen zu rechnen. Bitte seien Sie aufmerksam und hinterfragen Sie die Richtigkeit aller E-Mails, die Sie erhalten. Beachten Sie insbesondere, dass die HRW keine E-Mails mit Zahlungsaufforderungen verschickt. 
Löschen Sie diese E-Mails, klicken Sie nicht auf die enthaltenen Links, öffnen Sie keine Anhänge!

E-Mail-Anhänge als Einfallstor für Schadsoftware
Derzeit ist zu beobachten, dass vermehrt Schadsoftware über OneNote-Dateien per E-Mail verschickt wird.
In der Konsequenz können ab sofort alle Hochschulangehörigen keine OneNote-Dateien mehr auf ihrer Hochschul-E-Mail-Adresse empfangen.
Öffnen Sie auch keine OneNote-Dateien, die Sie privat empfangen, sondern verwenden Sie andere Dateiformate.

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17. März 2023

Herzlich Willkommen zu den Orientierungswochen!

SOMMERSEMESTER 2023


Die Orientierungswochen finden dieses Sommersemester vom Montag, 20., bis zum Freitag, 31. März 2023, in Bottrop und Mülheim an der Ruhr statt.

In den beiden Wochen gestaltet die HRW Informationsveranstaltungen und Kurse für Erstsemester, um den Einstieg in das Studium zu erleichtern.

Die angebotenen Vorkurse helfen bei der Auffrischung der bestehenden Kenntnisse und in den zahlreichen Sprechstunden können offenen Fragen gerne an die Kolleg:innen herantragen werden.

Am Donnerstag, 30. März, findet der Campus-Tag statt und die Erstsemesterbegrüßung am Freitag, 31. März, am Campus Mülheim.

Weitere Infos sowie das gesamte Programm zu den Orientierungswochen sind auf der Studienstart-Seite. 

Wir wünschen einen erfolgreichen Start ins Studium!

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10. März 2023

INFORMATIONEN ZUR ENERGIEPREISPAUSCHALE

200 Euro Einmalzahlung für Studierende

Am 21. Dezember 2022 ist das Studierenden-Energiepreispauschalengesetz (EPPSG) in Kraft getreten. Damit haben u.a. Studierende den Anspruch auf eine Einmalzahlung in Höhe von 200,00 Euro. Hilfreiche Informationen für Antragsberechtigte sind auf einer Webseite des Bundes zu finden: https://www.einmalzahlung200.de/ Dort wird demnächst auch ein Portal für die Antragstellung freigeschaltet. Sobald die Beantragung möglich ist, werden alle antragsberechtigten Studierenden der HRW über die weiteren Schritte informiert. Dies wird voraussichtlich ab Mitte März erfolgen. 

Wer ist anspruchsberechtigt?

Studierende, die zum 1. Dezember 2022 an einer Hochschule in Deutschland immatrikuliert waren und

  • ihren Wohnsitz in Deutschland haben.

Info-Hotline Einmalzahlung200

Fragen zu der Einmalzahlung für Studierende? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Info-Hotline unterstützen bei Fragen zur Antragstellung und bei Fragen technischer Art.

Info-Hotline +49 800 2623 003, kostenfrei // dienstags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr.

In drei Schritten zu deinen 200 Euro

1. Dein Zugangscode

Der Zugangscode ist dein Türöffner zur Antragserstellung: Er weist dich als antragsberechtigte Person aus. Den Code erhältst du direkt von der Hochschule Ruhr West. Aufgrund der aktuellen Situation an der HRW wird der Zugangscode per Post zugestellt.

Wichtig in diesem Zusammenhang! Sind die Adressdaten an der HRW aktuell? Eventuelle Änderungen können nur per E-Mail (hrw-servicemanagement@mailbox.org) mitgeteilt werden. 

2. Deine BundID

Wir möchten den Missbrauch von Zugangscodes verhindern. Deswegen nutzen wir die BundID als digitalen Nachweis für deine Identität. Wenn du bereits über ein entsprechendes BundIDKonto verfügst, kannst du diesen Schritt überspringen. Wenn nicht, richte dir die BundID ein unter https://id.bund.de

Du hast in der Regel drei Optionen, deine BundID einzurichten:

  • Über die Online-Ausweisfunktion deines Personalausweises oder elektronischen Aufenthaltstitels
  • Über deine eID-Karte für EU-Bürgerinnen und -bürger
  • Über dein ELSTER-Zertifikat

Wie du die BundID im Detail einrichtest, erfährst du ebenfalls unter https://www.einmalzahlung200.de/bundid

Du weißt nicht, ob dein Personalausweis über eine Online-Funktion verfügt? Infos dazu findest du hier

Falls du nicht die Möglichkeit hast, eine der drei Optionen zu verwenden, erhältst du von deiner Ausbildungsstätte eine PIN (siehe unten).
Diese wird dir separat zugesendet. Neben der PIN benötigst du für die Antragserstellung trotzdem ein einfaches BundID-Konto mit Benutzername und Passwort.

3. Der Antrag

Hast du den Zugangscode, eine voll eingerichtete BundID oder ggf. noch eine PIN, dann hast du jetzt alles, was du brauchst, und kannst deine Einmalzahlung von 200 Euro unter www.einmalzahlung200.de beantragen.

→ Schritt 1: Starte den Antrag
Gib deinen Zugangscode ein. Falls du auch eine PIN erhalten hast, gib sie ebenfalls ein.

→ Schritt 2: Identität nachweisen
Bestätige deine Identität mit dem BundID-Konto.

→ Schritt 3: Formular vervollständigen
Einige Daten sind bereits vorhanden. Was häufig fehlt, sind deine Kontaktdaten. Was
immer fehlt, sind deine Kontodaten. Gib alles ein und sende den Antrag ab.

→ Schritt 4: Geld erhalten
Das System überprüft deine Daten automatisch und leitet alles zur Prüfung weiter. Bald darauf sollte in deinem E-Mail-Postfach ein positiver Bescheid ankommen. Kurz  darauf werden dir 200 Euro überwiesen.

Hinweis zum PIN

Um einen Antrag für die Energiepreispauschale stellen zu können, muss eine sogenannte BundID erstellt werden. Dazu gibt es drei Optionen (s.o.). 

Falls du nicht die Möglichkeit hast, eine der drei Optionen zu verwenden, erhältst du von deiner Ausbildungsstätte eine PIN. Diese wird dir separat zugesendet. Neben der PIN benötigst du für die Antragserstellung trotzdem ein einfaches BundID-Konto mit Benutzername und Passwort

Um diese PIN von der Hochschule Ruhr West zu erhalten, sollten HRW Studierende am besten über ihre HRW-E-Mail-Adresse (vorname.name@stud.hs-ruhrwest.de) und zur Sicherheit mit einem Foto des Studierendenausweises die Anfrage an hrw-servicemanagement@mailbox.org richten. 

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09. März 2023

Der DAAD Sprachtest findet wie geplant am 16. März statt. Die Anmeldung hierzu erfolgt jedoch nicht über das HRW Portal. Wenn Studierende am Test teilnehmen möchten, kommen sie bitte ohne Anmeldung am 16. März um 9 Uhr ins Foyer von Geb. 5 am Campus Mülheim (vor dem SSC). Bitte den Studierendenausweis und etwas Wartezeit mitbringen. Wir prüfen nacheinander. 

Dieser DAAD Test ist nur für diejenigen angesetzt, die ein Auslandssemester planen und hierzu ein bestimmtes Englisch-Sprachniveau nachweisen müssen.

Bei Fragen bitte eine E-Mail an hrw-servicemanagement@mailbox.org mit dem Betreff „DAAD Test" senden. 

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08. März 2023

KI Kompetenz trifft sich auf der Konferenz „AI in Business and Economics“ an der HRW

GRUSSWORT HIELT NRW WIRTSCHAFTSMINISTERIN MONA NEUBAUR

Mülheim an der Ruhr / Düsseldorf, 08. März 2023. Künstliche Intelligenz (KI) wird Unternehmen, Volkswirtschaften und Gesellschaften grundlegend verändern. Dabei ist es wichtig, die Entwicklung und Anwendung von KI verantwortungsvoll zu gestalten und neben den technischen und ökonomischen auch die ethischen Aspekte zu berücksichtigen. Dieses Fazit ziehen die Wirtschaftsprofessor:innen Dr. Isabel Lausberg und Dr. Michael Vogelsang nach zwei Konferenztagen mit spannenden Vorträgen und Diskussionen, in denen der wissenschaftliche Austausch zu Ansätzen und Forschungsergebnissen rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen im Vordergrund stand. Die DFG-geförderte Konferenz „AI in Business and Economics – The Econonomic Perspective on Artificial Intelligence (EPEAI)“ fand am 6. und 7. März 2023 an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr statt.

„Die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) folgt ökonomischen Anreizen. Das führt jetzt zu einer starken Dynamik“, erläutert Wirtschaftsprofessor Dr. Michael Vogelsang. Im Vergleich zu früheren Automatisierungswellen werden auch gutausgebildete Menschen mit Schreibtischberufen mit der Konkurrenz durch KI-Systeme konfrontiert. „Die Arbeitsabläufe und Qualifikationsanforderungen in Unternehmensbereichen wie Accounting oder Controlling ändern sich durch KI massiv“, nennt Wirtschaftsprofessorin Dr. Isabel Lausberg ein Beispiel aus ihren Forschungen. Dies kann für die Menschen aber auch Vorteile haben, etwa wenn durch die Unterstützung von KI Arbeitsprozesse einfacher und Arbeitsergebnisse gleichzeitig besser werden.

Die Relevanz des Themas unterstrich das Grußwort von Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Gemeinsam mit HRW Präsidentin Prof Dr.-Ing. Susanne Staude begrüßte Neubaur am Montag die etwa 70 Forscher:innen aus Wirtschaftswissenschaften und Informatik. NRW soll zu einem bundesweit führenden Standort für angewandte KI ausgebaut werden. Ziel ist es, durch effizienten Wissenstransfer von der Forschung in die Wirtschaft sowie Qualifikation und Sensibilisierung, den Einsatz von KI insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen voranzubringen. „Die HRW leistet einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des westlichen Ruhrgebietes. Dank der praxisnahen Forschung und Lehre unterstützt sie Unternehmen in der Region dabei, die digitale und ökologische Transformation erfolgreich zu gestalten“, erklärte NRW Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Zu der internationalen Konferenz kamen Gäste aus Brasilien, Kanada, Südafrika und mehreren europäischen Ländern nach Mülheim. Weitere Wissenschaftler:innen waren unter anderem aus den USA und Japan per Videokonferenz zugeschaltet.

Zu den renommierten Keynote-Speakern der Konferenz gehörten Prof. Vincent Conitzer, PhD, Carnegie Mellon University und Oxford University; Prof. John-Stewart Gordon, PhD, Lithuanian University of Health Science in Kaunas; Prof. Dr. Justus Haucap, Direktor des Düsseldorf Instituts for Competition Economics (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Prof. Dr. Björn Schuller von der Universität Augsburg und dem Imperial College London.

„Eine wirklich gelungene Konferenz zum Thema AI an der Hochschule Ruhr West!“ „A successful conference organised by Ruhr West University of Applied Sciences on the Economic Perspectives of Artificial Intelligence!“ Das Feedback der Konferenzgäste war durchweg positiv. Der besondere Dank der Initiatoren Lausberg und Vogelsang gilt Joshua Zander, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter der HRW die Organisation maßgeblich verantwortete.

Der Dank gilt auch der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die die Ausrichtung dieser internationalen wissenschaftlichen Veranstaltung unterstützte.

Das Programm der Konferenz „AI in Business and Economics - Economic Perspectives on Artificial Intelligence“ (EPEAI) kann auf der Webseite www.epeai.com abgerufen werden.

Die Konferenzbeiträge und Ergebnisse der Sessions werden in einem open-access-Band von DeGruyter veröffentlicht.

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03. März 2023

Experimentieren wie die Großen!

HRW KIDS FAND AM MÜLHEIMER CAMPUS STATT


Mülheim an der Ruhr, 3. März 2023: Etwa 100 Dritt- und Viertklässler aus vier Mülheimer Grundschulen nahmen an der HRW Kids der Hochschule Ruhr West teil. In zwei kurzen, kindgerechten Vorlesungen und vier spannenden Mitmachangeboten rund um Energie, Roboter, Geheimschrift, Technik und Natur vermittelten Wissenschaftler:innen der HRW den Grundschülerinnen und -schülern wissenschaftliche Themen aktiv und spannend.

Am Mittwoch (2. März 2023) öffnete die Hochschule ihre Türen wieder für die jungen Forscher:innen aus den Mülheimer Grundschulen. Mit Vorlesungen und faszinierenden Experimenten wurde gezeigt, wie spannend MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sein kann. 

Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen füllte sich morgens um halb neun der Campus mit hoch motivierten Jungforschern und -forscherinnen. Nach einem kurzen Warm-up im Hörsaal entführte sie Sabrina Gippert, Professorin für Angewandte Mathematik in die Welt der Geheimschriften. Dabei wurde die Frage erläutert, wie kann ich meinen Mitschüler:innen geheime Nachrichten zukommen lassen, die die Lehrer:innen nicht lesen können.

Nach den Geheimschriften folgte das Thema Brücken. Prof. Dr.-Ing. Daniel Jun, Lehrgebiet Baustatik und Baumechanik, rollte mehrere ominöse Holzklötze in den Hörsaal, die später noch eine tragende Rolle einnahmen. Los ging es mit der Frage, wozu Brücken überhaupt da sind und ob man diese nicht auch aus Nudeln bauen könnte. Nach einigen Fotos, bekannter Gruppen, wurden zwei mutige Baumeister ausgewählt, die die Holzklötze zu einer tragenden Brücke zusammenbauen mussten und Ihre Lehrerin stellte die Tragkraft auf die Probe.

Insgesamt 100 Schüler:innen aus vier Grundschulen (Klostermarkt, Lierbergschule, Steigerweg und Filchnerstraße) wechselten nach einer stärkenden Frühstückspause ins Mensagebäude HRW am Campus Mülheim.

Dort erwarteten sie vier Experimentierstationen mit ganz unterschiedlichen Themen, so dass für jeden etwas dabei war. Von Kartoffelbatterien, bis über Roboter, Papierfliegern und geheimen Lesezeichen war alles dabei. Jedes Kind hatte die Möglichkeit an jeder Station eine halbe Stunde selbst zu experimentieren und sich naturwissenschaftlichen Fragestellungen praktisch zu nähern. Dabei kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. Mit dem humanoiden Roboter Pepper wurde getanzt, die Energie der Kartoffel genutzt um die LED leuchten zu lassen, die Papierflieger durch die Luft sausen gelassen und der eigene Name auf dem Lesezeichen verschlüsselt notiert.

Die erfolgreichen Veranstaltungen HRW Kids wird es auch im kommenden Jahr in Mülheim wiedergeben. Die nächste HRW Kids findet jedoch bereits am 06.09.2023 in Bottrop statt.

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02. März 2023

Weil jede Spende hilft…

HRW NUTZT PASSWORT-RESET FÜR UNICEF SPENDENSAMMLUNG FÜR ERDBEBENOPFER


Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 02. März 2023: Wegen einer Cyberattacke wurden die IT-Systeme der HRW kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt. Ein wichtiger Schritt zum erfolgreichen Restart war die Neuvergabe der Passwörter. Dazu mussten alle Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule zum Campus Mülheim kommen. Dies nutzte die Hochschule Ruhr West, um kurzfristig eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu organisieren. Initiiert wurde die Spendenaktion von Beschäftigten des HRW Instituts Mess- und Sensortechnik und dem Referat Gender Equality & Diversity Management.

„Wir kennen die Sorgen unserer Hochschulangehörigen um ihre Familien und Freunde in den Erdbebengebieten. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen in Syrien und der Türkei, insbesondere den Angehörigen derer, die ihr Leben verloren haben“, sprach Prof. Dr. Susanne Staude im Namen der HRW ihr Beileid aus.

Während der Reset-Aktion wurden über 2250 Euro gesammelt. Der Scheck wurde von Prof. Dr.-Ing. Carole Leguy, Institutsleiterin Mess- und Sensortechnik, an Hubertus Troska, UNICEF-Arbeitsgruppe Mülheim/Oberhausen, überreicht. Troska bedankte sich bei allen Spender:innen und Mitwirkenden der HRW. Vom Spendenbetrag werden nun dringend benötigte Hygieneartikel, Medikamente und Decken vor Ort gekauft und an die Erdbebenopfer verteilt.

Februar

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27. Februar 2023

Nachdem die Hochschule Ruhr West Ziel eines Cyberangriffs geworden ist, wurden die Systeme kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt. 
Auch wenn der Alltag für Viele wieder fast normal wirkt, wird im Hintergrund kontinuierlich an dem (Wieder-)Aufbau einer sicheren IT-Infrastruktur gearbeitet.

Hier kurz zusammengefasst die Informationen für Studierende zum Passwort-Reset:

Studierende, die ihr Passwort bereits zurückgesetzt haben, dies aber wieder vergessen haben, nutzen die Passwort-vergessen Funktion von Selfcare. https://selfcare.hs-ruhrwest.de. Klicken Sie hierfür unter die Anmeldefenster auf das Textfeld.

Studierende, die ihr Passwort bisher nicht zurückgesetzt haben, können sich ab sofort im Studierenden Service Center am Campus Mülheim (Mo, Mi, Do 10-12 Uhr; 14-16 Uhr; Fr 10-12 Uhr) melden, um sich auszuweisen. 

Bringen Sie unbedingt Folgendes mit: 

  • Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) 
  • Studierendenausweis oder Immatrikulationsbescheinigung für das Sommersemester 2023 (um Ihren Studierendenstatus an der HRW nachzuweisen) 
  • Hochschulkennung (Benutzername) 
  • Matrikelnummer 

Nach erfolgreicher Identifizierung können Sie am Folgetag Ihr Kennwort über das Selfcare-Portal (https://selfcare.hs-ruhrwest.de/) eigenständig zurücksetzen. Nutzen Sie dafür bitte die "Passwort Vergessen"-Funktion. Das neue Passwort muss aus mindestens 12 Zeichen bestehen sowie Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten.
  
Ohne das persönliche Erscheinen und Ausweisen vor Ort ist eine Neusetzung des Passwortes nicht möglich. Dienste der Hochschule können nicht genutzt werden.

Weitere Informationen zum HRW Restart finden sich im HRW Portal unter der Kachel auf der Startseite im Portal ‚HRW Restart‘

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22. Februar 2023

#HRWOFFLINE - ARBEIT UND VORBEREITUNGEN FÜR DEN RESTART

Wegen Ersatz- und Wiederholungsprüfungen verschiebt sich der Beginn der Vorlesungszeit

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 22. Februar 2023: Die Hochschule Ruhr West mit ihren Standorten in Mülheim an der Ruhr und Bottrop wurde am 31. Januar 2023 Ziel eines Cyberangriffs. Als Reaktion darauf wurden alle IT-Systeme der Hochschule kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt. Nun geht es darum, die Voraussetzungen für den Restart zu schaffen.

Expert:innen der Hochschule und externe Dienstleister:innen haben intensiv daran gearbeitet, mögliche Schäden zu erfassen und zu bewerten sowie Strategien zu erarbeiten, die abgeschalteten Dienste der HRW zeitnah wieder nutzbar zu machen – nicht zuletzt, um den Studierenden der HRW so früh als möglich die Rückkehr zu einem geregelten Studienalltag zu ermöglichen.

Inzwischen hat sich in diesem Prozess bestätigt, dass nicht zuletzt durch das schnelle und umsichtige Reagieren der IT-Verantwortlichen an der HRW, größerer Schaden vermieden werden konnte und im Rahmen des Cyberangriffs Daten der Hochschule weder „abgeflossen“ noch verschlüsselt worden sind.

Mit diesem Status konzentriert sich die Hochschule darauf, in einem komplexen Prozess, die umfassende Arbeitsfähigkeit der HRW nun Schritt für Schritt wiederherzustellen. Eine erste zentrale Maßnahme war in der zurückliegenden Woche der Reset der Zugangsdaten der Studierenden und Beschäftigten der HRW vor Ort. Die große Mehrheit der Studierenden und Beschäftigten haben den Reset ihrer Passwörter erfolgreich absolviert.
Mit diesem Ergebnis zeigt sich HRW Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude zufrieden und weist darauf hin, dass „für Studierende und Beschäftigte, die beispielsweise krankheitsbedingt, wegen eines Auslandssemesters oder aus anderen dringenden Gründen ihre Passwörter noch nicht erneuern konnten, dafür in der nächsten Zeit alternative Möglichkeiten angeboten werden."

Der Reset ist die Voraussetzung für Studierende wie Beschäftigte der HRW, auf die Dienste der Hochschule zugreifen zu können. Es wird derzeit daran gearbeitet, diese sukzessive wieder verfügbar zu machen. Zu den ersten wieder verfügbaren Dienste wird unter anderem auch Moodle als zentrale Lehr- und Lern-Plattform gehören. Diese wird von Lehrenden wie Studierenden unter anderem für die Vorbereitung der für die ab Ende März geplanten Ersatz- und Wiederholungsprüfungen genutzt. Dabei handelt es sich um Prüfungen, die durch den Cyberangriff ausgefallen sind oder behindert wurden.

Wegen der Terminierung der Ersatz- und Wiederholungsprüfungen wird sich der Beginn der Vorlesungszeit absehbar um zwei Wochen verschieben. Die Lehrenden und Beschäftigten der HRW arbeiten mit großem Engagement daran, die Beeinträchtigungen des Cyberangriffs für den Studienverlauf so gering wie möglich zu halten.


 

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06. Februar 2023

#HRWOFFLINE – ARBEIT AM RESTART

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 6. Februar 2023: Nachdem die Hochschule Ruhr West vergangene Woche Ziel eines Cyberangriffs geworden ist, wurden die Systeme kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt. Bisher ergaben die Analysen keine Anzeichen für Datenverlust bzw. Datenverschlüsselung. Die internen und externen IT-Expert:innen arbeiten unter Hochdruck an der Wiederherstellung der Systeme.

„Diese gute Ausgangssituation verdanken wir der schnellen Reaktion unserer internen IT-Expert:innen, die überaus engagiert und über alle Maßen daran arbeiten, die Hochschule Ruhr West so schnell wie möglich in ihren Normalzustand zu versetzen. Und dabei noch besser vor IT-Angriffen zu schützen“, erklärte HRW Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude.

Unter dieser Maßgabe werden derzeit Prozesse erarbeitet, damit sich diese IT-Krise nicht nachteilig auf das Studium und den Hochschulbetrieb auswirkt. Schnellstmöglich sollen z. B. die neue Passwörter zur persönlichen Hochschulkennung vergeben werden.

Dazu wird es notwendig sein, dass alle Hochschulangehörigen (Beschäftigte wie Studierende) an den Campus nach Mülheim an der Ruhr kommen. Weitere Informationen folgen schnellstmöglich. Nur für Studierende, die sich derzeit in einem Auslandssemester befinden, wird es eine alternative Lösung geben.

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01. Februar 2023

#HRWOFFLINE

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 1. Februar 2023: Nach aktueller Bewertung ist die Hochschule Ruhr West (HRW) Ziel eines Cyberangriffs geworden. Aus Sicherheitsgründen wurden die Systeme nach erstem Verdacht am Dienstag, 31.01.2023, kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt.

Die meisten Dienste (wie E-Mail oder Moodle) der Hochschule sind aktuell daher nicht erreichbar. Derzeit analysieren die Kolleg:innen der IT mit einer externen IT-Sicherheitsberatung die Gefährdung und die möglichen entstandenen Schäden. Die Ermittlungsbehörden sind eingeschaltet und informiert. Um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden, können wir nur eingeschränkt informieren.

Der schnell eingesetzte Krisenstab arbeitet daran, Studierende und Beschäftigte der HRW arbeitsfähig zuhalten. Die Kommunikation läuft über die HRW Website: www.hochschule-ruhr-west.de

Das Engagement der Kolleg:innen im Service- und in den Fachbereichen der HRW ist hoch, z. B. um alle HRW Mitglieder zu informieren.

Das Thema IT-Sicherheit für Hochschulen und öffentliche Institutionen ist in den vergangenen Monaten immer bedeutsamer geworden. Daher stellte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Mittel zur Verfügung.

Ebenso unterstützen die Hochschulen und Universitäten mit ihren Erfahrungen und Services, um diese Krise an der HRW zu meistern.

Januar

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24. Januar 2023

STUDIENEINSTIEG MIT ORIENTIERUNGSWOCHEN UND DEUTSCHKURSEN

Angebot für Menschen mit Fluchthintergrund

Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten sind an der Hochschule Ruhr West in Bottrop und Mülheim an der Ruhr willkommen. Die Hochschule Ruhr West bietet mit dem Studienintegrationsprogramm (SIP) ein besonderes Unterstützungsangebot an.

Das Angebot richtet sich an Geflüchtete, die in Deutschland studieren möchten und dies aufgrund ihrer Zeugnisse aus dem Heimatland auch dürfen. Um am Studienintegrationsprogramm teilzunehmen, müssen internationale Studieninteressierte ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen mitbringen, d.h. sie müssen mindestens über ein Sprachniveau B1 (oder höher) verfügen.

Interessierte können sich ab sofort bis zum 15. Februar 2023 für das Studienintegrationsprogramm im Sommersemester bewerben. Das Programm beginnt Ende Februar; die Deutschkurse starten am 13. März 2023.

Das SIP ermöglicht den Teilnehmenden einen systematischen Aufbau ihrer Sprachkenntnisse bis zum studierfähigen Niveau. Und es ermöglicht einen Einstieg in das Studium und das Leben an der HRW. Innerhalb dieses Programmes erwerben Teilnehmer:innen Schlüsselkompetenzen, die ihnen den Studieneinstieg an der HRW möglich machen.

Zuerst Orientierungsphase – dann Deutschkurse

Das Studienintegrationsprogramm startet mit einer zweiwöchigen Orientierungsphase – vom 27.02. bis zum 10.03.2023. Daran schließen sich die Lehrveranstaltungen, die sich aus einem Sprachkurs und einem Seminar zusammensetzen. Im Seminar werden interkulturelle, gesellschafts- und studienrelevante Inhalte thematisiert. Im C1-Kurs haben Teilnehmer:innen zusätzlich die Möglichkeit, ausgewählte Fachmodule ihres Wunschstudiengangs an der HRW zu besuchen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zudem individuell abgestimmt und intensiv begleitet; ihnen stehen Beratungs- und Coaching-Angebote zur Verfügung.

Insgesamt umfasst das Programm 24 Semesterwochenstunden (SWS) zuzüglich Selbstlernzeiten, sodass ca. 30 Zeitstunden/Woche investiert werden müssen. Das SIP wird mit einer internen Sprachprüfung abgeschlossen, die zur Bewerbung an der HRW berechtigt.

  • B1+/B2 Kurs:  13.03.-28.07.2023
  • C1 Kurs: 13.03.-14.07.2023

Voraussetzungen für die Teilnahme sind:

  • vorliegende Hochschulzugangsberechtigung (also ein nachgewiesener Schulabschluss, der zum Hochschulstudium in Deutschland berechtigt)
  • Deutschkenntnisse im fortgeschrittenen B1-Bereich (Prüfung durch Einstufungstest)

Weitere Informationen finden sie auf der Website des Studienintegrationsprogrammes. Eine Bewerbung ist ab sofort über das Bewerbungsportal der HRW möglich.

Der Bewerbungszeitraum endet am 31.01.2023.

Bei allen Fragen rund um die persönlichen und formalen Voraussetzungen berät das SIP-Team gerne auch individuell (montags, 11-12 Uhr, SSC am Campus Mülheim).

20. Januar 2023

Zentrum für Kompetenzentwicklung unterstützt HRW Studierende

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Zum zweiten Mal fand der „Lange Abend des Schreibens und Lernens“ am Campus Mülheim statt. Über 30 Studierende nutzten den Montagabend, lernten gemeinsam oder arbeiteten an ihren Texten – Erstsemester ebenso wie Studierende, die bereits an ihrer Bachelorarbeit schreiben. Der Lange Abend ist ein Angebot des Zentrums für Kompetenzentwicklung (ZfK), welches sich an Studierende richtet, die Anregung für ihr Schreib- und Lernverhalten suchen. Am Abend wurden diverse Themen angesprochen: Schreibstil, Strukturierung von Text, kreatives Schreiben.

Die ZfK Dozent:innen Steffen Goldbecker und Magdalena Lukosz standen während des Abends als Ansprechpartner:innen und Berater:innen den Studierenden zur Seite. Die Studierenden konnten Fragen zu ihren aktuellen Schreibprojekten oder zu ihrer aktuellen Prüfungsvorbereitung stellen, untereinander ins Gespräch kommen oder konzentriert arbeiten. Zusätzlich wurden Kurzinputs zu schreib- und lernrelevanten Themen sowie Impulse zur Motivation angeboten.

Die ersten Studierenden fanden sich bereits vor dem offiziellen Beginn um 18 Uhr ein. Und die letzten Studierenden hielten bis kurz vor dem offiziellen Ende um 23:30 Uhr durch. Die Teilnehmer:innen waren vom Angebot und der Atmosphäre sehr angetan und freuen sich schon auf den nächsten Langen Abend. Stattfinden wird dieser dann im Sommersemester.

Der Lange Abend des ZfK ist eine hervorragende Möglichkeit für Studierende, ihre Kompetenz im Bereich Schreib- und Lernverhalten zu verbessern. Es bietet den Teilnehmern nicht nur eine Gelegenheit technische Fähigkeiten zu erlernen oder zu verbessern, sondern auch eine Plattform für den Austausch mit anderen Studierenden und Expert:innen im Bereich Schreibstil und Strukturierung von Texten.

18. Januar 2023
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Maschinenbau mit Freiheiten

Malte Kanngießer begann 2013 sein duales Studium im Maschinenbau an der Hochschule Ruhr West (HRW). Gleichzeitig startete seine IHK-Ausbildung bei der Siemens AG. Sein Bachelorstudium schloss er im März 2018 ab. Zunächst im Engineering für große Kraftwerksdampfturbinen übernommen, ist er heute als Vertriebs- und Projektmanager für kleine Dampfturbinen bei der Siemens Energy AG in Mülheim an der Ruhr tätig. Er schätzt die Möglichkeiten, sich auszuprobieren und möchte für die Zukunft weiter generalistisch Erfahrungen im Energiesektor sammeln.

Warum haben Sie sich für die Hochschule Ruhr West und den Studiengang Maschinenbau entschieden?

Durch meinen älteren Bruder kannte ich das Konzept des dualen Studiums mit integrierter Ausbildung. Mir war klar, welche breiten Möglichkeiten sich ergeben. So suchte ich gezielt nach Angeboten großer Unternehmen. Ich war naturwissenschaftlich interessiert und nach Recherche sowie privaten Gesprächen kristallisierte sich heraus, dass mir Maschinenbau am besten gefallen könnte. Ich bewarb mich bei Siemens, die mit der HRW kooperierten. Das gefiel mir sehr gut, da die Hochschule ganz jung war. Als kleine und moderne Hochschule hatte und hat sie Ambitionen, die Dinge richtig zu machen und neu auszurichten. Mit der Zusage von Siemens zog ich vom Norden NRWs ins Ruhrgebiet, begann mein Studium und parallel die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner. In dieser Zeit war ich sehr eingespannt, aber es hat sich gelohnt. Sich im Studium und in der Praxis mit Themen auseinander zu setzen, half, sie besser zu verstehen. Ich erkannte die Theorie auf der Arbeit und konnte Aufgaben von der Arbeit mit Professor:innen besprechen. Nach den ersten vier Semestern war die Ausbildung geschafft und ich wurde in Teilzeit als Technischer Produktdesigner übernommen. Das Unternehmen räumte mir viel Freiheit ein, mein Studium gut abzuschließen. Es war herausfordernd und man muss schon Bock darauf haben, aber ich genoss auch mein Studierendenleben. Vielleicht nicht in der Häufigkeit, wie ein Vollzeitstudierender, aber hätte ich noch mal die Wahl, würde ich es wieder machen. Nur wünschte ich mir dann mehr Gelassenheit.

Welches Ereignis aus Ihrer Studienzeit haben Sie in besonderer Erinnerung?

Natürlich ist das Studieren in den Containern hängengeblieben, als der Campus noch nicht fertig war. Es war eine Besonderheit und funktionierte super. An der Hochschule fühlte ich immer eine besondere Atmosphäre, ganz anders als im Unternehmen. Der kleine Campus und die Lerngruppen waren angenehm. Es gab eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit, dass sich jede:r neu definieren durfte. Hier hatte ich einen einzigartigen Freiraum, war für mich verantwortlich und selbstständig, konnte mich ausprobieren. Dazu trug auch meine dritte Projektarbeit bei. In Einzelarbeit durfte ich mein Thema frei wählen und entschied mich für die Entwicklung eines Prüfstands für einen hydraulischen Modellbaubagger. In meiner Arbeit völlig selbstbestimmt, erlebte ich ein Aha-Erlebnis: Ich hatte bereits so viel gelernt, dass ich mich nahezu alleine durch die Thematik arbeiten konnte. Auch der enge Kontakt zum Prof und den wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen machte Spaß. Das Ein- und Ausgehen im Labor fühlte sich ein bisschen wie ein Privileg an. Es war eine sehr erfahrungsreiche Zeit.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus und welche Kenntnisse aus Ihrem Studium brauchen Sie dafür?

Nach dem Bachelor war ich als Systemingenieur für Dampfturbinenhilfssysteme verantwortlich. Dazu zählte alles rund um die Planung der Systeme, die die Dampfturbinen am Leben halten. Ich bekam früher als geplant das erste Projekt für ein Großkraftwerk in Eigenverantwortung und damit das Vertrauen von Fachbereichen und beteiligten Abteilungen. Das brachte mich sehr weit: Ich kümmerte mich viel selbst, war sofort voll im Thema. Nach vier Jahren wollte ich einen Eindruck von der wirtschaftlichen Seite unserer Branche kennen lernen. Ich wechselte 2022 von 100% Engineering zu einem Job, in dem ich schnell viel Verständnis für die gesamte Logistikkette erlangte. In meiner heutigen Aufgabe betreue ich Kunden im technischen Vertrieb kleiner Dampfturbinen. Diese werden überwiegend im verfahrenstechnischen Industriebereich eingesetzt, überall da, wo Prozessdampf und keine Elektrifizierung zum Betrieb von Maschinen und Generatoren vorhanden sind. Von der Anfrage bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Materialien unseren Hof verlassen, bin ich für alle Fragen und Schwierigkeiten auf Kunden- und Unternehmensseite Ansprechpartner. Deshalb muss ich mitkriegen, was im Projekt passiert. Um zu verstehen, was der Kunde wirklich braucht und Lösungen zu finden, spreche ich mit dem Field Service, dem Einkauf, bin bei Kunden vor Ort oder arbeite mich bis in die Fertigungszeichnungen ein. Dabei betreue ich Kunden im Südpazifik, was die Zusammenarbeit mit dortigen Kolleg:innen erfordert. Diese überwinden Sprachbarrieren und kennen Kultur sowie rechtliche Gegebenheiten besser. Ich beschäftige mich mit vielen unterschiedlichen Problematiken. Meine Arbeit ist geprägt von Kommunikation, technischem und logistischem Verständnis sowie Netzwerkpflege. Das hauptsächlich auf Englisch, häufig unter Zeitdruck und bei Zeitverschiebung. Aber es macht wirklich Spaß.

Maschinenbau ist ein großes, vor allem internationales Feld, in dem mir ein deutscher Ingenieurstitel viele Türen öffnet. Was an der HRW gelehrt wurde, ist bei mir angekommen. Fachliche Themen und die Sprache mit ihren spezifischen Begriffen wurden sehr gut vermittelt. Das zeigte sich bei dem einfachen Einstieg in mein Masterstudium an einer anderen Uni. Ich wurde auch dazu befähigt, etwas zu tun, das mit der Technik selbst gar nichts zu tun hat: Ich lernte, wie ich mit Fragestellungen umgehe und Probleme löse. Und das kann ich in jedem Bereich nutzen.

Was möchten Sie Studierenden mit auf den Weg geben?

Sich trauen und ausprobieren. Egal, ob im Studium oder danach, sie sollten selbst herausfinden, was ihnen Spaß macht. Und wenn sie unsicher sind, sich erlauben, Erfahrungen zu machen. Fehler sind keine Fehler. Sie helfen, zu lernen. Das trifft auf Positionen nach dem Studium und auf die Arbeit zu. Sich Zeit nehmen, die Dinge zu durchdenken, eigenen Leistungsdruck und Treibern von außen widerstehen. Selbst wenn sie das Problem nicht lösen konnten, die Courage haben, Fragen und Problemstellungen zu transportieren. Mit Engagement, Lernwille und Argumenten werden sie immer auf offene Ohren stoßen.

Insbesondere interessierten Mädchen und Frauen wünsche ich das Selbstvertrauen in den Maschinenbau einzutauchen. Es täte der Technikwelt gut, wenn es mehr Frauen gäbe, deren Denkweise nachgewiesen zu Weiterentwicklung und Erfolg beitragen. Auch wenn sie dann im Studium feststellen, es ist nicht das Richtige, machten sie diese Erfahrung. Anderen zeigt diese Chance, dass es ihnen Spaß macht. Sie müssen sich nur trauen, ausprobieren und die eigene Scheu verlieren.

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17. Januar 2023

Mülheim an der Ruhr, 16. Dezember 2022: Damit autonomes Fahren keine Zukunftsmusik bleibt, braucht es Innovationen, die den neuen gesetzlichen Rahmen ausschöpfen und in umweltgerechte Mobilitätskonzepte eingebettet sind. Wo stehen wir in NRW? Diese Frage beantwortete der Mobilitätstag NRW 2022 mit Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Für die Hochschule Ruhr West dabei:
Prof. Dr. Andreas Braasch. Er lehrt, forscht und berät zu Themen der Sicherheit und Zuverlässigkeit autonomer Systeme. Dabei hat er neben den technischen Aspekten auch juristische sowie gesellschaftsrelevante Themen im Blick.        

„Autonomes Fahren wird kommen – das steht außer Frage. Level 3* steht vor dem ganzheitlichen Durchbruch über alle Automarken. Und Level 4 kündigt sich schon an“, fasst Prof. Dr. Andreas Braasch zusammen. Wichtig ist die gesellschaftliche Akzeptanz, welche nicht unter einer schwindenden Verkehrssicherheit leiden darf. Daher wird in NRW intensiv an den Themen Sicherheit und Zuverlässigkeit geforscht – auch im Kontext zur Sicherheitstechnik.

Wie sicher muss ‚autonom‘ sein?

„Autonomes Fahren wird sich rechtlich sowie hinsichtlich der Akzeptanz nur dann durchsetzen, wenn die Systeme nachweislich sicher und zuverlässig sind“, so Braasch. Dazu erklärt Braasch, dass die Unternehmen und Institutionen nicht mehr in der Grundlagenforschung unterwegs seien, sondern schon im fortgeschrittenen Status. Er selber wünsche sich, mehr Mut und Entschlossenheit für Reallabore, eine positiv besetzte Kommunikation zu autonomen Fahren und eine stärkere Ansprache von Schüler:innen zu diesem Zukunftsthema. Denn es werden Fachkräfte gebraucht. Neben den bisherigen Funktionen (Entwicklung, Design, Qualitätsmanagement) geht ein starker Fokus auf die Punkte Software, Verlässlichkeit Künstlicher Intelligenz sowie Verifizierung und Absicherung (Erprobung) autonomer Systeme. Die Studierenden der Sicherheitstechnik an der HRW sind für diese Herausforderungen gut aufgestellt. Die Studiengänge Sicherheitstechnik (Bachelor) und Funktionale Sicherheit (Master) beschäftigen sich ganzheitlich mit den Fragen Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Systeme, folglich auch im Automotive-Bereich. Studierende haben nahezu eine 100%ige Jobgarantie nach ihrem Abschluss und können sich ihren zukünftigen Arbeitgeber frei auswählen. Zudem gibt es an der HRW den Studiengang „Fahrzeugelektronik und Elektromobilität“, der die aktuellen Entwicklungen im Automobilbereich aufnimmt.

Den Vortrag von Prof. Dr. Andreas Braasch wie auch der anschließende Talk ist online verfügbar https://www.mobilitaetstag.nrw/mediathek/detail/autonom-fahren-nrw-auf-dem-weg-zum-naechsten-level.html

Lehrkräfte, die das Thema autonomes Fahren gerne in ihren Kursen (ab Klasse 11) platzieren möchten, können sich gern per E-Mail an die Studiengangskoordinatorin Marion Sosinka des Studiengangs Sicherheitstechnik wenden.

*Level 1 (assistiertes Fahren) mit Fahrassistenzsystemen haben die meisten Autos schon heute verbaut. Dazu zählt z.B. ein Abstandsregeltempomat, der die Geschwindigkeit hält und gleichzeitig den Abstand zum vorausfahrenden Auto einhält.

Im Level 2 (teilautomatisiert) können Fahrzeuge in bestimmten Anwendungsfällen sowohl den Abstand regeln, als auch die Spur halten (z.B. auf der Autobahn). Dabei muss die fahrzeugführende Person aber immer die Hände am Lenkrad haben, um ggf. eingreifen zu können.

Im Level 3 (hochautomatisiert) übernimmt das Auto die Fahrt fast komplett alleine und muss erkennen, ob es den definierten Anwendungsbereich verlässt. Dann muss die Person am Lenkrad innerhalb weniger Sekunden das Fahrzeug wieder übernehmen. Insbesondere auf der Autobahn können Überholmanöver selbständig durchgeführt werden, um auf der bevorzugten Geschwindigkeit im Verkehr mitschwimmen zu können. Technologisch sind mehrere Autobauer längst an diesem Punkt angekommen und erste Systeme haben bereits in der EU ihre Zulassung bekommen.

In Kürze wird der Sprung auf Level 4 (vollautomatisiert) erwartet. Eigenständiges Einparken oder Valet-Parking ist dann kein Problem mehr – sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt ist das Auto quasi alleine unterwegs. Das Auto Level 4 ist mit seiner Umwelt verbunden, meldet also beispielsweise Rot- und Grünphasen von Ampeln an andere Fahrzeuge oder kündigt Spurwechsel an.

10. Januar 2023

Neue Ausstattung für Lehre und Forschung

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Bottrop / Mülheim, 10. Januar 2023: Innovative Forschung und hervorragende Lehre kommen nicht ohne entsprechende Geräte aus. Insgesamt acht Professor:innen bewarben sich um „Großgeräte für Lehre und Forschung“. Alle Antragsteller:innen stellten spannende Konzepte und realisierbare Lösungsansätze für Produkte oder Verfahren vor.

Die Professor:innen ermöglichen mit modernen Geräten den Studierenden wichtige Einblicke in aktuelle und zukünftige Industriestandards. Damit bereiten sie Studierende bestmöglich auf den Berufseinstieg vor. Zum anderen sollen Fortschritte in Forschungsvorhaben und bei der Einwerbung von externen Forschungsgeldern erzielt werden.

Nach externen Fachgutachten tagte eine interne Kommission mit Beschäftigten der Wissenschaft und Verwaltung. Sie wählte mithilfe der Fachkenntnisse aus den externen Gutachten, eines Begutachtungsschemas und einem sich daraus ergebenden Ranking sechs Projekte zur Förderung aus.

Die neuen Geräte werden 2023 für ihren Einsatz in Lehre und Forschung an der HRW bereit sein.

Ausgewählt wurden die Ideen und Geräte von

  • Prof. Dr. Christian Ludwig, Institut Bauingenieurwesen: Laserscanner der neuesten Generation
  • Prof. Dr. Jochen Schubert, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft: Biogasversuchsanlage
  • Prof. Dr. Jens Paetzold, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft: Power-Hardware-in-the-Loop Prüfstand
  • Prof. Dr. Ellen Roemer, Wirtschaftsinstitut: VR-Lab Handel
  • Prof. Dr. Michael Schaefer, Institut Informatik: Metall-3D-Drucker zum Einsatz im FabLab
  • Prof. Dr. Marc Stautner, Institut Maschinenbau: WAAM-Roboter zum 3D-Druck metallischer Werkstoffe.

Der Dank gilt den externen Gutachter:innen für deren Unterstützung im Auswahlprozess und auch allen Antragsteller:innen für die Ideen! Herzlichen Glückwunsch den Professor:innen zu ihren geförderten Geräten!


 

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09. Januar 2023

Den passenden Studiengang finden!

WOCHEN DER STUDIENORIENTIERUNG BIETEN EINBLICKE IN EIN STUDIUM AN DER HOCHSCHULE RUHR WEST

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, 9. Januar 2023:  Regelmäßig beteiligt sich die Hochschule Ruhr West an den landesweiten Studienorientierungswochen. Vom 16 Januar. bis 03. Februar 2023 können sich Studieninteressierte über ein Studium an der HRW informieren. Die „Wochen der Studienorientierung“ sind eine gemeinsame Initiative des Wissenschaftsministeriums, des Schulministeriums, der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und der NRW-Hochschulen.

Was kann ich studieren?

Was muss ich können, was lerne ich?

Auf diese und viele andere Fragen geben die Wochen der Studienorientierung an beiden Standorten (Mülheim an der Ruhr und Bottrop) Antworten.

Facettenreiches Programm:

In den Wochen der Studienorientierung erhalten Studieninteressierte Einblicke in den Studienalltag. Geboten werden viele Veranstaltungen und Sprechstunden rund um ein Studium und die eigene Studienwahl, ein Duales Studium sowie Auslandsaufenthalte; auch Führungen durch die Labore der Institute und Infoveranstaltungen zu den einzelnen Studiengängen werden angeboten. Studieninteressierte können Vorlesungen besuchen, mit wissenschaftlichen Beschäftigten, Professoren*innen und Studierenden sprechen und in Workshops selbst praktisch tätig werden.

Das vielfältige Programm mit allen Details ist auf der HRW Website zu finden.

Auszug aus dem Programm: (Um vorherige Anmeldung wird gebeten)

  • Montag, 17.01.20, 16 - 17 Uhr am Mülheimer Campus (Gebäude 02, Treffen im Foyer): Ganz nah dran an kreativer Technik Ab dem ersten Semester darfst du bei uns tüfteln und an Projekten programmieren, gestalten und umsetzen. Wir führen dich durch die Lehrlabore der elektrotechnischen Studiengänge.
  • Mittwoch, 18.01.2023, 15 - 16.30 Uhr am Mülheimer Campus (Gebäude 04, 2. OG, Raum 04.02.249):  Informationsveranstaltung des Frauenstudiengangs Maschinenbau: Vortrag mit Fragerunde und Technikprojekt. Anschließende Führung im Technikum mit Studentinnen-Treffen
     
  • Donnerstag, 19.01.2023, 17 - 18.30 Uhr am Mülheimer Campus (Gebäude 03, EG, Raum 03.00.022): Labor/interaktive Versuchsdemonstrationen (Thermografie, Ultraschallprüfung, Leckageortung) aus dem Fachbereich des Wirtschaftsinstituts.
     
  • Donnerstag, 26.01.2023, 14 - 15.30 Uhr, am Campus Mülheim (Gebäude 01, 4. OG - Lernzentrum): Abitorial Mathematik @ Lernzentrum upgrade - Bereitet euch optimal auf euer Abitur vor und bekommt Unterstützung für euren Einstieg in ein naturwissenschaftliches Studium
     
  • Montag, 30.01.2023, 17:35 – 18:35 Uhr am Mülheimer Campus (Gebäude 6, EG, Hörsaal 4): Studieren an der HRW – Wissenswertes rund um Studiengänge, Bewerbung und Zugangsvoraussetzungen – Vortrag der Zentralen Studienberatung

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