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HRW erhält DAAD-Förderung zur Internationalisierung

Thursday 24 October 2024

Die Hochschule Ruhr West (HRW) gehört ab dem kommenden Jahr zu den zehn Hochschulen in Deutschland, die im Rahmen des Programms „HAW.International“ vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bis 2027 gefördert werden. Insgesamt stehen fünf Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Projekte zur Verfügung.

Das Förderprogramm „HAW.International“, das seit 2019 vom DAAD unterstützt wird, zielt auf die nachhaltige Internationalisierung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ab. Die zweite Programmphase fokussiert sich auf den Aufbau strategischer Partnerschaften und internationaler Netzwerke in Studium, Lehre, Forschung und Transfer. Das neue HRW-Projekt „HRW Global Net.works“ soll dazu beitragen.

In den vergangenen Jahren war die HRW bereits mit den Projekten „HRW Goes COIL“ und „COIL Intensify“ Teil des Programms. Die aktuelle Ausschreibung betont die Bedeutung strategischer Netzwerke mit starkem Praxisbezug, insbesondere in Zusammenarbeit mit Unternehmen.

„Mit ‚HRW Global Net.works‘ wollen wir Partnerschaften mit der Wayne State University und Iowa State University (USA) sowie der University of Salford (Großbritannien) ausbauen und eine mögliche Kooperation in Asien prüfen“, erklärt Christiane Hinrichs, Leiterin des International Office der Hochschule Ruhr West. Das Projekt wird verschiedene Akteur:innen und Studiengänge der HRW und Partnerhochschulen einbeziehen, unter anderem durch COIL-Projekte, Summer Schools und dem Studierendenaustausch.

Ziele des Projekts sind die strategische Weiterentwicklung der Partnerschaften, die Einbindung von Lehrpersonal und Wissenschaftler:innen sowie die gezielte Zusammenarbeit mit Unternehmen. Zudem soll die Internationalisierung des dualen Studiums und die Entwicklung eines Qualifizierungsangebots für interkulturelle Kompetenzen gefördert werden.

„Mit dem Fokus auf die internationalen strategischen Partnerschaften und Netzwerke soll insbesondere ein langfristiger Benefit für unsere Studierenden geschaffen werden“, betont Prof. Dr. Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West.
 

Foto Aufmacher: Pixabay